Testung von Zahnersatzmaterial auf Verträglichkeit
Die Austestung von Zahnersatzmaterial vor einer Zahnbehandlung ist von großer Bedeutung, um sicherzustellen, dass die verwendeten Materialien keine negativen Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben. Viele Menschen reagieren empfindlich auf bestimmte Materialien, die in Zahnersatz oder Füllungen verwendet werden. Durch eine gründliche Austestung kann ich sicherstellen, dass Ihr Zahnersatzmaterialien für Sie geeignet sind und keine allergischen Reaktionen oder andere gesundheitliche Probleme verursachen.

Meine Methoden bei der Testung von Zahnersatzmaterial
Ich biete zwei bewährte Methoden zur Austestung von Zahnmaterialien an:
1. Austestung über Blutanalysen
Die Austestung über Blutanalysen ist eine präzise Methode, um Sensibilisierungen gegenüber Zahnersatzmaterial zu erkennen. Eine der effektivsten Techniken ist der Lymphozytentransformationstest (LTT). Dieser Test wird verwendet, um festzustellen, ob Ihr Immunsystem auf bestimmte Materialien reagiert.
Lymphozytentransformationstest (LTT)
Der Lymphozytentransformationstest (LTT) ist eine spezialisierte Laboruntersuchung, die dazu dient, spezifische Sensibilisierungen gegenüber Zahnersatzmaterial zu erkennen. Dieser Test misst die Reaktion Ihrer T-Lymphozyten (eine Art von weißen Blutkörperchen) auf bestimmte Materialien, die in Zahnersatz verwendet werden.
Wie funktioniert der LTT?
Blutentnahme: Zunächst wird Ihnen eine kleine Menge Blut entnommen. Diese Blutprobe enthält die T-Lymphozyten, die für die Immunantwort verantwortlich sind.
Trennung der Lymphozyten: Die Lymphozyten werden durch Zentrifugation und mehrere Waschvorgänge von den anderen Blutzellen getrennt.
Zugabe des Antigens: Die isolierten Lymphozyten werden in eine Nährlösung gegeben und mit dem zu testenden Zahnersatzmaterial (Antigen) vermischt. Eine Kontrollprobe ohne Antigenzugabe wird ebenfalls vorbereitet.
Inkubation: Die Lymphozytenkultur wird unter optimalen Wachstumsbedingungen einige Tage inkubiert. Während dieser Zeit reagieren die Lymphozyten auf das Antigen, wenn eine Sensibilisierung vorliegt.
Radioaktives Thymin: Etwa 16 Stunden vor der Auswertung wird radioaktives Thymin hinzugefügt. Thymin ist ein DNA-Baustein, der bei der Synthese von DNA notwendig ist. Die Radioaktivität der Lymphozytenkultur wird gemessen, um die Zellteilung zu überwachen.
Messung und Auswertung: Die Radioaktivität wird gemessen und ein Stimulationindex berechnet. Dieser Index gibt Auskunft darüber, ob spezifisch sensibilisierte T-Lymphozyten in der mit Antigen versehenen Blutprobe vorhanden sind.
Vorteile des LTT
- Hohe Sensitivität und Spezifität: Der LTT ist eine sehr empfindliche und spezifische Methode, um Typ-IV-Allergien zu erkennen. Er ist besonders nützlich bei systemischen Sensibilisierungen, wie z.B. Medikamentenallergien oder Sensibilisierungen gegenüber Zahnersatzmaterialien.
- Nicht-invasive Methode: Im Vergleich zu Hauttests ist der LTT weniger invasiv und kann bei Patienten durchgeführt werden, bei denen Hauttests kontraindiziert sind.
- Präzise Ergebnisse: Durch die Verwendung moderner Zellkulturtechniken und analytischer Methoden bietet der LTT präzise und zuverlässige Ergebnisse.
Anwendungsbereiche
Der LTT wird in verschiedenen Bereichen der Medizin eingesetzt, darunter:
- Allergologie: Zum Nachweis von Allergien des verzögerten Typs (Typ IV), wie z.B. Metallallergien oder Medikamentenallergien.
- Immunfunktionsdiagnostik: Zur Untersuchung der Immunantwort bei verschiedenen Erkrankungen.
- Erregerdiagnostik: Zum Nachweis von Infektionen, wie z.B. Borreliose.
Weitere Informationen zu diesem Test finden Sie auf der IMD Berlin Webseite.
2. Austestung über Applied Kinesiology
Applied Kinesiology ist eine alternative Methode zur Austestung von Zahnersatzmaterial. Diese Technik basiert auf der Muskeltestung und kann schnell und effektiv durchgeführt werden.
Der Testprozess ist wie folgt:
- Materialaufnahme: Das zu testende Zahnmaterial wird in den Mund genommen.
- Wartezeit: Nach einer Wartezeit von etwa 5 Minuten wird das Material im Muskeltest getestet.
- Muskeltest: Der Muskeltest wird durchgeführt, um festzustellen, ob das Material eine Schwächung oder Veränderung der Muskelkraft verursacht. Eine negative Reaktion kann auf eine Unverträglichkeit hinweisen.
Diese Methode ist besonders nützlich, um schnell festzustellen, ob ein Material für Sie geeignet ist.
Bringen Sie Ihr Zahnersatzmaterial zu mir in die Praxis mit!
Um sicherzustellen, dass das Zahnersatzmaterial, dass bei Ihrer Behandlung verwendet werden, keine negativen Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben, ist es wichtig, dass Sie sich vor der Austestung mit Ihrem Zahnarzt abstimmen. Ihr Zahnarzt kann vom Hersteller kleine Musterteile der Materialien anfordern, die bei Ihrer Behandlung verwendet werden sollen.
Was Sie zur Austestung mitbringen sollten
Für beide Testverfahren – die Blutanalysen und die Applied Kinesiology – benötige ich das Originalmaterial, das bei Ihrer Zahnbehandlung verwendet werden soll. Dies umfasst:
- Klebstoffe: Materialien, die zur Befestigung des Zahnersatzes verwendet werden.
- Metallteile: Jegliche Metallkomponenten, die in Ihrem Zahnersatz enthalten sind.
- Kunststoffteile: Kunststoffmaterialien, die in Ihrem Zahnersatz verwendet werden.
Bitte bedenken Sie, dass ich aufgrund der Vielfalt der verwendeten Materialien keine Proben vorrätig halten kann. Es ist daher unerlässlich, dass Sie die benötigten Musterteile zur Austestung mitbringen.
Bitte kein Metall in den Mund!

Metall im Mund: Risiken und Auswirkungen
Metall im Mund kann erhebliche gesundheitliche Probleme verursachen. Zum einen kann es zu Allergien oder Sensibilisierungen kommen, wie bereits beschrieben. Zum anderen kann Metall im Mund als Antenne fungieren und elektrische Ströme erzeugen, die den Körper belasten.
Allergien und Sensibilisierungen
Metalle, die in Zahnersatzmaterialien verwendet werden, können allergische Reaktionen und Sensibilisierungen auslösen. Diese Reaktionen treten auf, wenn das Immunsystem auf die Metalle reagiert und Entzündungen oder andere Symptome verursacht. Häufige Symptome sind Hautausschläge, Mundbrennen, metallischer Geschmack im Mund und allgemeines Unwohlsein.
Metall als Antenne
Metalle im Mund können als Antenne fungieren und elektrische Ströme erzeugen. Dies geschieht, wenn verschiedene Metalle im Mund aufeinandertreffen und durch den Speichel, der als Elektrolyt fungiert, miteinander verbunden werden. Dieser Effekt wird als oraler Galvanismus bezeichnet.
Was der Strom im Mund macht
Der Strom, der durch Metalle im Mund erzeugt wird, kann verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen. Diese Ströme sind oft schwach, aber konstant und können das Nervensystem reizen. Mögliche Folgen sind Schwindelgefühl, Zungenbrennen, Gleichgewichtsstörungen und Tinnitus. Die elektrischen Ströme können auch die Freisetzung von Metallionen fördern, die in das Gewebe und die Organe wandern und dort weitere gesundheitliche Probleme verursachen.
Meridiane und Hochfrequenz-Irritationen
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird angenommen, dass die Zähne entlang von Meridianen liegen, die Energieleitbahnen im Körper darstellen. Diese Meridiane sind mit verschiedenen Organen verbunden, und Störungen in den Zähnen können sich negativ auf die entsprechenden Organe auswirken.
Metalle im Mund können als Antennen fungieren und Hochfrequenzströme erzeugen, die die Meridiane stören. Diese Hochfrequenz-Irritationen können erhebliche gesundheitliche Probleme verursachen, da sie die Energieflüsse im Körper beeinträchtigen. Beispiele für solche Irritationen sind:
- Kopfschmerzen und Migräne: Durch die dauerhafte Reizung des Nervensystems können wiederkehrende Kopfschmerzen und Migräne auftreten.
- Mundbrennen: Ein brennendes Gefühl auf der Zunge oder den Schleimhäuten, das durch die elektrischen Ströme verstärkt werden kann.
- Unwohlsein und Müdigkeit: Ein allgemeines Gefühl der Erschöpfung oder des Unwohlseins, das auf eine chronische Belastung durch elektrische Ströme zurückzuführen ist.
Beispiele für Hochfrequenz-Irritationen
- Zahnimplantate und Mobiltelefone: Zahnimplantate aus Metall können als Antennen fungieren und Hochfrequenzstrahlung von Mobiltelefonen verstärken. Dies kann zu Kopfschmerzen und anderen neurologischen Symptomen führen.
- Metallfüllungen und WLAN: Metallfüllungen können die Hochfrequenzstrahlung von WLAN-Routern verstärken und zu Schlafstörungen und Konzentrationsproblemen führen.
Fazit
Metalle im Mund können erhebliche gesundheitliche Probleme verursachen, sowohl durch allergische Reaktionen und Sensibilisierungen als auch durch die Erzeugung von elektrischen Strömen und Hochfrequenz-Irritationen. Es ist wichtig, diese Risiken zu berücksichtigen und gegebenenfalls alternative Materialien für Zahnersatz und Füllungen zu wählen.
Keramik als Zahnersatzmaterial
Keramik im Mund: Die bessere Alternative
Keramik ist eine hervorragende Alternative zu Metall für Zahnersatz und Zahnimplantate. Es bietet zahlreiche Vorteile, die sowohl die Gesundheit als auch das Wohlbefinden verbessern können.
Vorteile von Keramik
Biokompatibilität: Keramik, insbesondere Zirkoniumdioxid, ist sehr gut verträglich und löst keine allergischen Reaktionen aus. Es ist ideal für Menschen mit Metallallergien oder Sensibilisierungen.
Natürliches Aussehen: Keramikimplantate und Zahnersatz aus Keramik sehen echten Zähnen sehr ähnlich. Sie haben eine natürliche Farbe und keinen Metallglanz, was zu einem ästhetisch ansprechenden Lächeln führt.
Geringere Plaqueanhaftung: Keramik zieht weniger Bakterien an als Metall, was das Risiko von Zahnfleischentzündungen und anderen Entzündungen reduziert. Dies trägt zu einer besseren Mundgesundheit bei.
Wärmeleitfähigkeit: Keramik hat eine geringere Wärmeleitfähigkeit als Metall, was zu weniger Temperaturempfindlichkeit im Mund führt. Dies ist besonders vorteilhaft für Menschen, die empfindlich auf heiße oder kalte Speisen und Getränke reagieren.
Langlebigkeit: Keramikimplantate sind robust und langlebig. Sie können den täglichen Belastungen im Mund, wie Kaubewegungen und Temperaturschwankungen, problemlos standhalten.
Keine Antennenwirkung
Im Gegensatz zu Metall fungiert Keramik nicht als Antenne und erzeugt keine elektrischen Ströme im Mund. Dies bedeutet, dass Keramikimplantate keine Hochfrequenz-Irritationen verursachen und die Meridiane im Körper nicht stören. Dadurch werden mögliche gesundheitliche Probleme, die durch elektrische Ströme und Hochfrequenzstrahlung verursacht werden, vermieden.
Beispiele für die Vorteile von Keramik
Reduzierung von Zahnfleischentzündungen: Durch die geringere Plaqueanhaftung und die biokompatiblen Eigenschaften von Keramik wird das Risiko von Zahnfleischentzündungen deutlich reduziert. Dies führt zu einer besseren Mundgesundheit und weniger Beschwerden.
Verbesserte Ästhetik: Keramikimplantate und Zahnersatz aus Keramik fügen sich nahtlos in die Zahnreihe ein und bieten ein natürliches Aussehen. Dies ist besonders wichtig für Menschen, die Wert auf ein strahlendes Lächeln legen.
Keine Hochfrequenz-Irritationen: Da Keramik keine elektrischen Ströme erzeugt, werden mögliche Irritationen der Meridiane vermieden. Dies trägt zu einem allgemeinen Wohlbefinden und einer besseren Gesundheit bei.
Fazit
Keramik ist eine ausgezeichnete Wahl für Zahnersatz und Zahnimplantate. Es bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile, darunter Biokompatibilität, geringere Plaqueanhaftung, weniger Temperaturempfindlichkeit und keine Antennenwirkung. Wenn Sie nach einer sicheren und ästhetisch ansprechenden Lösung für Ihre Zahnbehandlung suchen, ist Keramik die ideale Alternative.
Testen Sie Ihr Zahnersatzmaterial bei mir in der Praxis

Ihr Zahnersatzmaterial haben Sie vielleicht sogar ein Leben lang im Mund. Die Testung ist aufgrund der möglichen großen Nebenwirkungen eine Investition wert. Kommen Sie zu mir in die Praxis und wir stellen sicher, dass Ihr neues Gebiss nicht nur schön aussieht, sondern Sie auch damit lange und gesund alt werden.