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Demenz in meiner ganzheitlichen Privatpraxis. Es gibt Ansätze zur Verbesserung!

Was ist Demenz?
Demenz ist ein Oberbegriff für eine Gruppe von Erkrankungen, die zu einem fortschreitenden Verlust der geistigen Fähigkeiten führen. Dies betrifft das Gedächtnis, das Denken, die Orientierung und die Lernfähigkeit. Diese Erkrankung ist nicht Teil des normalen Alterungsprozesses, sondern eine krankhafte Veränderung des Gehirns.

Entstehung der Krankheit
Die Ursachen für diese Erkrankung sind vielfältig und hängen von der jeweiligen Form ab. Primäre Formen, wie die Alzheimer-Krankheit, entstehen durch den Abbau von Nervenzellen im Gehirn, dessen genaue Ursache noch nicht vollständig erforscht ist. Vaskuläre Formen hingegen entstehen durch Durchblutungsstörungen im Gehirn, oft bedingt durch Bluthochdruck oder Diabetes. Sekundäre Formen können durch andere Erkrankungen, wie Stoffwechselstörungen oder chronische Vergiftungen, ausgelöst werden.

Erste Symptome
Die ersten Anzeichen sind oft subtil und können leicht übersehen werden. Häufige frühe Symptome sind Gedächtnisprobleme, Schwierigkeiten beim Planen und Problemlösen, Probleme mit gewohnten Tätigkeiten, räumliche und zeitliche Orientierungsprobleme sowie Wahrnehmungsstörungen. Diese Symptome können sich schleichend entwickeln und sollten ernst genommen werden, wenn sie regelmäßig auftreten.

Wer ist betroffen?
Diese Erkrankung betrifft hauptsächlich ältere Menschen. Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter, besonders ab dem 65. Lebensjahr. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, da sie im Durchschnitt älter werden. Es gibt jedoch auch Fälle bei jüngeren Menschen, insbesondere bei der frontotemporalen Form, die oft um das 50. Lebensjahr beginnt.

Alzheimer, Demenz

Welche Arten von Demenz gibt es?

Alzheimer-Demenz

  • Beschreibung: Die Alzheimer-Demenz ist die häufigste Form dieser Erkrankung und macht etwa 60-70% aller Fälle aus. Sie entsteht durch Ablagerungen von Beta-Amyloid und Tau-Proteinen im Gehirn, die die Nervenzellen schädigen und absterben lassen. Ich habe die Alzheimer-Demenz und meinen Behandlungsansatz wegen ihrer Häufigkeit noch einmal separat beschrieben. Hier geht’s zu Alzheimer.
  • Symptome: Die Krankheit beginnt schleichend mit Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten beim Erkennen von Personen und Orten sowie Sprachproblemen. Im fortgeschrittenen Stadium treten Orientierungslosigkeit, Persönlichkeitsveränderungen und schließlich ein vollständiger Verlust der Selbstständigkeit auf.
  • Unterschiede: Die Alzheimer-Demenz hat einen langsamen, schleichenden Beginn und ist durch Gedächtnisverlust als Hauptsymptom gekennzeichnet.

Vaskuläre Demenz

  • Beschreibung: Diese Form wird durch Durchblutungsstörungen im Gehirn verursacht, oft infolge von Schlaganfällen oder chronischen Erkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes.
  • Symptome: Die Symptome können plötzlich auftreten und variieren je nach betroffenem Hirnareal. Häufige Anzeichen sind Konzentrationsprobleme, Verlangsamung des Denkens, Schwierigkeiten bei der Planung und Organisation sowie Stimmungsschwankungen.
  • Unterschiede: Vaskuläre Demenzen haben einen plötzlichen Beginn, oft nach einem Schlaganfall, und die Symptome variieren je nach betroffenem Hirnareal.

Lewy-Körperchen-Demenz

  • Beschreibung: Diese Form ist durch Eiweißablagerungen (Lewy-Körperchen) im Gehirn gekennzeichnet, die sowohl kognitive als auch motorische Symptome verursachen.
  • Symptome: Patienten erleben Schwankungen der Aufmerksamkeit, visuelle Halluzinationen, Bewegungsstörungen ähnlich wie bei Parkinson sowie Schlafstörungen.
  • Unterschiede: Die Lewy-Körperchen-Demenz kombiniert kognitive und motorische Symptome und ist oft durch visuelle Halluzinationen gekennzeichnet.

Frontotemporale Demenz (FTD)

  • Beschreibung: Diese Form betrifft vor allem den Stirn- und Schläfenlappen des Gehirns und führt zu frühen Veränderungen in Persönlichkeit und Verhalten.
  • Symptome: Frühe Anzeichen sind Persönlichkeitsveränderungen, sozial unangemessenes Verhalten, Sprachstörungen und emotionale Abstumpfung. Gedächtnisprobleme treten erst in späteren Stadien auf.
  • Unterschiede: Frontotemporale Demenzen führen zu frühen Veränderungen in Persönlichkeit und Verhalten, oft ohne Gedächtnisverlust.

Sekundäre Demenzen

  • Beschreibung: Diese entstehen durch andere Erkrankungen oder Faktoren wie Schilddrüsenerkrankungen, Vitaminmangel oder chronische Vergiftungen.
  • Symptome: Die Symptome hängen von der zugrunde liegenden Erkrankung ab und können Gedächtnisverlust, Verwirrtheit, Konzentrationsprobleme und Persönlichkeitsveränderungen umfassen.
  • Unterschiede: Sekundäre Demenzen können durch Behandlung der Ursache teilweise rückgängig gemacht werden, im Gegensatz zu primären Demenzen, die in der Regel irreversibel sind.

Mein ganzheitlicher Ansatz bei Demenz

Alzheimer, Demenz

In meiner Praxis verfolge ich einen ganzheitlichen Ansatz zur Behandlung von Demenz und anderen neurodegenerativen Erkrankungen. Mit meiner Methode der Applied Kinesiology teste ich den Körper, wichtige Organe und das Hormonsystem. Es lassen sich überdies Belastungen des Gehirns bzw. bestimmter Areale im Gehirn testen und Medikamente und Wirkstoffe, die diesen Regionen nützlich sind. Dabei stelle ich häufig zwei Hauptschwachstellen fest: den Darm und die Belastung des Körpers mit Giftstoffen, insbesondere Schwermetallen und Aluminium. Diese Faktoren können zu Entzündungsprozessen im Gehirn führen und die Symptome verschlimmern.

Zusammenhang zwischen Darm und Gehirn

Der Darm und das Gehirn stehen in einer engen Verbindung, die als Darm-Hirn-Achse bezeichnet wird. Diese Verbindung wird durch das enterische Nervensystem (ENS) und den Vagusnerv vermittelt. Das ENS, auch als „zweites Gehirn“ bekannt, enthält Millionen von Nervenzellen, die den gesamten Verdauungstrakt durchziehen und in ständigem Austausch mit dem Gehirn stehen.

Ein gesunder Darm ist entscheidend für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden. Die Darmflora, bestehend aus Milliarden von Mikroorganismen, spielt eine wichtige Rolle bei der Verdauung, der Immunabwehr und der Produktion von Neurotransmittern wie Serotonin, das für die Stimmung und das emotionale Gleichgewicht verantwortlich ist. Eine gestörte Darmflora kann zu einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmwand führen, was als „Leaky Gut“ bezeichnet wird. Dies ermöglicht das Eindringen von Toxinen und Entzündungsstoffen in den Blutkreislauf, die dann das Gehirn erreichen und dort Entzündungen auslösen können.

Mein ganzheitlicher Behandlungsansatz

  • Darmgesundheit fördern: Ich lege großen Wert auf die Wiederherstellung einer gesunden Darmflora durch eine ausgewogene Ernährung, Probiotika und Präbiotika. Eine gesunde Darmflora kann die Durchlässigkeit der Darmwand reduzieren und die Produktion von entzündungshemmenden Substanzen fördern.

  • Entgiftung des Körpers: Ich setze auf natürliche Entgiftungsmethoden, um die Belastung durch Schwermetalle und Aluminium zu reduzieren. Dazu gehören Chelatbildner, die die Metalle binden und aus dem Körper entfernen, sowie Antioxidantien, die oxidativen Stress bekämpfen. Belastung durch Schwermetalle und Aluminium: Schwermetalle wie Blei, Quecksilber und Cadmium sowie Aluminium können erhebliche Schäden im Gehirn verursachen. Diese Metalle gelangen über die Nahrung, Wasser, Luftverschmutzung und andere Umweltquellen in den Körper. Sie können die Blut-Hirn-Schranke überwinden und sich im Gehirn ansammeln, wo sie oxidativen Stress und Entzündungen verursachen. Oxidativer Stress entsteht, wenn freie Radikale die Zellen angreifen und deren Funktion beeinträchtigen. Schwermetalle und Aluminium können die antioxidativen Abwehrmechanismen des Körpers schwächen, was zu einer Schädigung der Nervenzellen führt. Diese Schädigung kann die Bildung von Amyloid-beta-Plaques und Tau-Fibrillen fördern, die charakteristisch für Demenz sind. Darüber hinaus können Schwermetalle die Funktion von Enzymen und Proteinen stören, die für die Zellteilung und das Überleben der Zellen wichtig sind. Dies kann zu einem vorzeitigen Absterben von Nervenzellen und einer Beeinträchtigung der neuronalen Kommunikation führen.

  • Orthomolekulare Medizin: Eine ausgewogene Ernährung sowie Mineralstoffe und Spurenelemente, reich an Antioxidantien und entzündungshemmenden Nährstoffen, kann die Gesundheit des Gehirns unterstützen und Entzündungen reduzieren.

  • Bekämpfung von oxidativem und nitrosativem Stress: Oxidativer Stress entsteht durch freie Sauerstoffradikale, die Zellschäden verursachen. Nitrosativer Stress wird durch Stickstoffradikale verursacht, die ebenfalls Zellstrukturen schädigen können. Beide Arten von Stress können durch Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E und Coenzym Q10 sowie durch eine gesunde Ernährung und Lebensweise reduziert werden. Spezielle Blutuntersuchungen können Klarheit schaffen, ob Sie von freien Radikalen betroffen sind.

  • Erden: Erdung kann entzündliche Prozesse im Körper reduzieren. Dies geschieht durch den Transfer von Elektronen von der Erdoberfläche in den Körper, was antioxidative Effekte hat und freie Radikale neutralisiert.

Appell an Betroffene und Verwandte

Es ist wichtig, sich nicht mit Demenz abzufinden. Es gibt Ansätze, das Leben länger lebenswert zu machen und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Durch einen ganzheitlichen Ansatz, der die Gesundheit des gesamten Körpers berücksichtigt, können wir die Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern. Gemeinsam können wir daran arbeiten, die Gesundheit des Gehirns zu fördern und die Auswirkungen von Alzheimer zu minimieren.

Kommen Sie zu mir nach Erlangen und erfahren Sie meinen ganzheitlichen Ansatz bei Demenz.

Weitere Krankheitsbilder, die ich exemplarisch ausführlich beschrieben habe:
– Allergie
– Alzheimer
– Angstzustände
– ADHS und Autismus
– Borreliose
– Bluthochdruck
– CMD
Darmsanierung
– Depression
– Diabetes
Kopfgelenkinstabilität
-Kopfschmerzen und Migräne 
– Long Covid und Erschöpfungssyndrom
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
– Neurodermitis
– Neurologische Probleme 
– Osteoporose 
– Parkinson
– Schilddrüsenprobleme 
– Schlafstörungen 
– Schmerzen
Schwermetallbelastung im Körper
– Schwindel und Tinnitus
– Störfelder am Körper
Wohngifte, Geopathie, Mobilfunk

Auch bei hier nicht aufgeführten Krankheiten, die hier nicht aufgelistet sind, suche ich gern nach Ansätzen für mehr Lebensqualität.