Online-Termin
Telefon
E-Mail
Sprache

Schlafstörungen - fast jeder war schon einmal betroffen

Schlafstörungen sind weit verbreitete gesundheitliche Probleme, die die Schlafqualität und -quantität beeinträchtigen. Sie können erhebliche Auswirkungen auf das tägliche Leben und die Gesundheit der Betroffenen haben. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die verschiedenen Arten von Schlafstörungen, ihre Auswirkungen auf Betroffene und Angehörige, mögliche Langzeitfolgen und Ursachen.

Arten von Schlafproblemen:

Es gibt verschiedene Arten von Schlafstörungen, die sich in ihren Symptomen und Ursachen unterscheiden:

  1. Insomnie: Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen sowie frühmorgendliches Erwachen. Insomnie kann akut (kurzfristig) oder chronisch (langfristig) sein.
  2. Schlafapnoe: Atemaussetzer während des Schlafs, die zu häufigem Aufwachen und Tagesmüdigkeit führen.
  3. Restless-Legs-Syndrom (RLS): Unangenehmes Kribbeln oder Ziehen in den Beinen, das den Schlaf stört.
  4. Narkolepsie: Plötzliche Schlafanfälle während des Tages, oft begleitet von Schlaflähmung und Halluzinationen.
  5. Parasomnien: Ungewöhnliche Verhaltensweisen während des Schlafs, wie Schlafwandeln oder Albträume.
  6. Zirkadiane Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen: Störungen des natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus, oft durch Schichtarbeit oder Jetlag verursacht.

Auswirkungen auf Betroffene und Angehörige

Schlafstörungen können das Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen:

  • Tagesmüdigkeit und Erschöpfung: Betroffene fühlen sich tagsüber oft müde und erschöpft, was ihre Leistungsfähigkeit und Konzentration beeinträchtigt.
  • Stimmungsschwankungen: Schlafmangel kann zu Reizbarkeit, Depressionen und Angstzuständen führen.
  • Kognitive Beeinträchtigungen: Konzentrations- und Gedächtnisprobleme sind häufige Folgen von Schlafstörungen.
  • Soziale Auswirkungen: Schlafstörungen können auch das soziale Leben der Betroffenen beeinträchtigen, da sie sich möglicherweise zurückziehen und weniger aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.

Auch Angehörige sind oft betroffen:

  • Belastung durch nächtliches Aufwachen: Partner oder Familienmitglieder können durch das nächtliche Aufwachen der Betroffenen ebenfalls gestört werden.
  • Emotionale Belastung: Die Sorge um den Schlaf der Betroffenen kann zu emotionalem Stress und Belastung führen.
Schlafstörungen

Langzeitfolgen von Störungen beim Schlafen

Unbehandelte Schlafstörungen können langfristige gesundheitliche Folgen haben:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Chronischer Schlafmangel erhöht das Risiko für Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall.
  • Stoffwechselstörungen: Schlafmangel kann zu Übergewicht, Diabetes und anderen Stoffwechselstörungen führen.
  • Psychische Erkrankungen: Langfristiger Schlafmangel erhöht das Risiko für Depressionen, Angststörungen und andere psychische Erkrankungen.
  • Immunschwäche: Ein geschwächtes Immunsystem kann die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen.

Ursachen

Die Ursachen sind vielfältig und können physischer, psychischer oder umweltbedingter Natur sein:

  • Stress und Angst: Psychische Belastungen wie Stress, Angst und Depressionen sind häufige Ursachen für Schlafstörungen.
  • Ungesunde Schlafgewohnheiten: Unregelmäßige Schlafzeiten, übermäßiger Konsum von Koffein oder Alkohol und die Nutzung elektronischer Geräte vor dem Schlafengehen können den Schlaf stören.
  • Medizinische Bedingungen: Erkrankungen wie Asthma, Arthritis, Herzkrankheiten und neurologische Störungen können Schlafprobleme verursachen.
  • Umweltfaktoren: Lärm, Licht und eine unbequeme Schlafumgebung können ebenfalls zu Schlafstörungen beitragen.

Schulmedizinische Ansätze zur Behandlung von Schlafstörungen

Schlafstörungen

Schlafprobleme können durch verschiedene schulmedizinische Ansätze behandelt werden, die darauf abzielen, die Schlafqualität zu verbessern und die zugrunde liegenden Ursachen zu bekämpfen. Hier sind einige der gängigen schulmedizinischen Methoden:

Diagnostik

Eine gründliche Diagnose ist der erste Schritt zur Behandlung von derartigen Problemen. Dazu gehören:

  • Anamnese: Eine ausführliche Befragung des Patienten über Schlafgewohnheiten, Lebensstil und psychische Belastungen.
  • Schlafprotokolle: Patienten führen über mehrere Wochen ein Tagebuch, in dem sie ihre Schlafmuster und -probleme dokumentieren.
  • Polysomnografie: Ein umfassender Schlaftest im Schlaflabor, bei dem verschiedene Körperfunktionen wie Gehirnaktivität, Augenbewegungen, Herzfrequenz und Atmung überwacht werden, um körperliche Ursachen wie Schlafapnoe oder Restless-Legs-Syndrom zu identifizieren.

Verhaltenstherapie

Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) ist eine wirksame Methode zur Behandlung von Schlafstörungen, insbesondere Insomnie. Sie umfasst:

  • Schlafhygiene: Verbesserung der Schlafumgebung und -gewohnheiten, wie regelmäßige Schlafzeiten, Vermeidung von Koffein und Alkohol vor dem Schlafengehen und Schaffung einer ruhigen Schlafumgebung.
  • Stimulus-Kontrolle: Techniken, die darauf abzielen, das Bett nur zum Schlafen zu nutzen und Aktivitäten wie Fernsehen oder Arbeiten im Bett zu vermeiden.
  • Schlafrestriktion: Begrenzung der Zeit im Bett auf die tatsächliche Schlafzeit, um die Schlafqualität zu verbessern.

Medikamentöse Therapie

In einigen Fällen können Medikamente zur Behandlung von Schlafproblemen eingesetzt werden:

  • Hypnotika: Schlafmittel, die helfen, schneller einzuschlafen und die Schlafdauer zu verlängern. Diese sollten jedoch nur kurzfristig und unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden, um Abhängigkeit und Nebenwirkungen zu vermeiden.
  • Melatoninpräparate: Melatonin ist ein natürliches Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Melatoninpräparate können helfen, den Schlaf zu verbessern, insbesondere bei zirkadianen Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen.
  • Antidepressiva: Bei Schlafstörungen, die durch Depressionen oder Angstzustände verursacht werden, können Antidepressiva verschrieben werden, um die zugrunde liegende psychische Erkrankung zu behandeln und den Schlaf zu verbessern.

Behandlung spezifischer Schlafstörungen

  • Schlafapnoe: Die Behandlung von Schlafapnoe umfasst oft die Verwendung von CPAP-Geräten (Continuous Positive Airway Pressure), die die Atemwege während des Schlafs offen halten und Atemaussetzer verhindern.
  • Restless-Legs-Syndrom (RLS): Medikamente wie Dopaminagonisten können helfen, die Symptome von RLS zu lindern und den Schlaf zu verbessern.
  • Narkolepsie: Stimulanzien und andere Medikamente können verwendet werden, um die Tagesmüdigkeit zu reduzieren und die Schlafqualität zu verbessern.

Mein ganzheitlicher Ansatz bei Schlafproblemen

Schlafstörungen

1. Körperliche Untersuchung

Sie beginnen mit einer gründlichen Untersuchung des Körpers und der Organe. Dabei untersuchen Sie die Funktion aller Organe, das Lymphsystem, mögliche Wirbelblockaden, hormonelle Dysbalancen und Vagus-Probleme. Die Methode, die Sie dabei verwenden, ist eine manuelle Untersuchung, die gegebenenfalls durch Ultraschall und Applied Kinesiology unterstützt wird.

2. Organuhr

Die Organuhr aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) spielt eine zentrale Rolle. Sie besagt, dass bestimmte Organe zu bestimmten Zeiten des Tages besonders aktiv sind:

  • Leber: Aktiv zwischen 1 und 3 Uhr nachts. Schlafstörungen in dieser Zeit können auf eine Überlastung der Leber durch Giftstoffe hinweisen. Wenn ein Patient regelmäßig um 1 Uhr nachts aufwacht, kann dies ein Hinweis auf eine gestörte Leberfunktion sein.
  • Darm: Aktiv zwischen 5 und 7 Uhr morgens. Probleme in diesem Zeitraum können auf Verdauungsstörungen hinweisen.

3. Hormonsystem

Das Hormonsystem muss ebenfalls abgeklärt werden, da es eine erhebliche Rolle bei Schlafproblemen spielt. Hormonstörungen, wie eine Dysregulation von Melatonin oder Cortisol, können den Schlaf-Wach-Rhythmus beeinflussen. Melatonin ist das Hormon, das den Schlaf fördert, während Cortisol den Körper aufwachen lässt. Eine Dysbalance dieser Hormone kann zu nächtlichen Problemen führen.

Sie setzen bioidentische Hormone ein, die in ihrer Struktur identisch mit den körpereigenen Hormonen sind. Diese Hormone werden aus Pflanzen gewonnen und in einem Labor angepasst. Bioidentische Hormone können helfen, den Hormonhaushalt zu regulieren und Schlafstörungen zu lindern.

4. Psychische Belastungen und natürliche Heilmittel

Mit Ihrer Methode der Applied Kinesiology können Sie auch psychische Belastungen und Probleme bei den Patienten prüfen. Psychische Störungen wie Depressionen oder Angststörungen können sowohl Ursache als auch Folge von Schlafproblemen sein.

Sie testen Medikamente und Heilpflanzen, einschließlich Bachblüten, die beruhigend auf den Patienten wirken können. Diese natürlichen Mittel, wie Baldrian, Melisse und Johanniskraut, sind eine gute Alternative zu chemischen Schlafmitteln und können helfen, den Schlaf zu verbessern und das Nervensystem zu beruhigen.

5. Wirbelsäule und Wirbelblockaden

Probleme an der Wirbelsäule, wie verklemmte Wirbel oder Wirbelblockaden, können Druck auf das Nervensystem ausüben und zu neurologischen Problemen in der Nacht führen. Wenn sich die Muskeln entspannen, können sich die Wirbel noch mehr verschieben und den Schlaf beeinträchtigen.

6. Mineralstoffe und Spurenelemente

Die Untersuchung von Mineralstoffen und Spurenelementen mit orthomolekularer Medizin ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil Ihrer Diagnose. Diese Untersuchungen können entweder mit Applied Kinesiology oder durch Laboruntersuchungen des Blutes bzw. des Vollblutes durchgeführt werden.

Eine Vollblutuntersuchung unterscheidet sich von einer normalen Blutuntersuchung dadurch, dass nicht nur das Serum, sondern auch die Blutzellen untersucht werden. Dies ist besonders wichtig, da viele Mineralstoffe und Spurenelemente hauptsächlich in den Blutzellen und nicht im Serum gespeichert sind. Eine Vollblutuntersuchung kann daher genauere Informationen über den tatsächlichen Nährstoffstatus im Körper liefern.

Kommen Sie zu mir in die Praxis

ch lade Sie herzlich ein, meine Praxis aufzusuchen. Gemäß meiner Philosophie gehe ich auf alle Bereiche des Menschen ein und versuche nicht nur, Symptome mit Schlafmitteln abzumildern, sondern auch die Gesundheit meiner Patienten langfristig zu verbessern, ohne sie in Abhängigkeiten zu führen.

Schlafstörungen

Weitere Krankheitsbilder, die ich exemplarisch ausführlich beschrieben habe:
– Allergie
– Alzheimer
– Angstzustände
– ADHS und Autismus
Bluthochdruck
– Borreliose
– CMD
Darmsanierung
– Demenz
– Depression
– Diabetes
Kopfgelenkinstabilität
-Kopfschmerzen und Migräne 
– Long Covid und Erschöpfungssyndrom
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
– Neurodermitis
– Neurologische Probleme 
– Osteoporose 
– Parkinson
– Schilddrüsenprobleme 
– Schmerzen
Schwermetallbelastung im Körper
– Schwindel und Tinnitus
– Störfelder am Körper
Wohngifte, Geopathie, Mobilfunk

Auch bei hier nicht aufgeführten Krankheiten, die hier nicht aufgelistet sind, suche ich gern nach Ansätzen für mehr Lebensqualität.