Was genau ist Parkinson und wie behandle ich es ganzheitlich in meiner Praxis in Erlangen
Parkinson-Krankheit
Die Parkinson-Krankheit, auch bekannt als Morbus Parkinson oder Schüttellähmung, ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung des zentralen Nervensystems. Sie führt zum Absterben von Nervenzellen im Gehirn, insbesondere in der sogenannten Substantia nigra, die den Botenstoff Dopamin produzieren. Dopamin ist entscheidend für die Kontrolle und Koordination von Bewegungen.
Ursachen
Die genauen Ursachen der Krankheit sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass genetische und Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Ein zentraler Faktor scheint das Protein Alpha-Synuklein zu sein, dessen Verklumpungen zum Absterben der Nervenzellen führen. Weitere mögliche Ursachen umfassen genetische Mutationen, Umweltgifte und oxidativen Stress, der die Nervenzellen schädigt.
Symptome
Die Symptome der Krankheit entwickeln sich langsam und umfassen vor allem motorische Störungen wie Muskelzittern (Tremor), steife Muskeln (Rigor), verlangsamte Bewegungen (Bradykinesie) und Gleichgewichtsstörungen. Zusätzlich können nicht-motorische Symptome wie Schlafstörungen, Depressionen, Angstzustände, kognitive Beeinträchtigungen, Verdauungsprobleme und Geruchsstörungen auftreten. Diese Symptome können den Alltag der Betroffenen erheblich beeinträchtigen und führen oft zu einer verminderten Lebensqualität.
Diagnose
Die Diagnose der Krankheit basiert auf klinischen Untersuchungen und der Beobachtung der typischen Symptome. Bildgebende Verfahren wie MRT oder PET-Scans können unterstützend eingesetzt werden, um andere Erkrankungen auszuschließen. Ein Neurologe wird oft eine detaillierte Anamnese erheben und verschiedene Tests durchführen, um die Diagnose zu bestätigen.
Behandlung
Die Krankheit ist derzeit nicht heilbar, aber die Symptome können durch Medikamente, Physiotherapie und in einigen Fällen durch chirurgische Eingriffe wie die Tiefe Hirnstimulation gelindert werden. Medikamente wie Levodopa, Dopaminagonisten und MAO-B-Hemmer helfen, den Dopaminmangel im Gehirn auszugleichen. Physiotherapie und Ergotherapie können die Beweglichkeit und Selbstständigkeit der Betroffenen verbessern. In fortgeschrittenen Fällen kann die Tiefe Hirnstimulation, bei der Elektroden im Gehirn implantiert werden, die Symptome lindern.
Wer ist betroffen?
Die Krankheit tritt meist im höheren Lebensalter auf, wobei das durchschnittliche Diagnosealter bei etwa 60 Jahren liegt. Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen. Es gibt jedoch auch Fälle bei jüngeren Menschen, insbesondere bei der sogenannten früh beginnenden Erkrankung, die vor dem 40. Lebensjahr auftritt. Die Krankheit betrifft weltweit Millionen von Menschen und stellt eine erhebliche Herausforderung für die Gesundheitsversorgung dar.
Welche Arten von Parkinson gibt es?

Idiopathisches Parkinson-Syndrom (IPS)
Dies ist die „echte“ Krankheit, bei der die genaue Ursache unbekannt ist. Es ist die häufigste Form und wird durch den Verlust von Dopamin-produzierenden Nervenzellen im Gehirn verursacht.
Postenzephalitisches Parkinson-Syndrom
Diese Form tritt nach einer Gehirnentzündung auf und kann ähnliche Symptome wie das idiopathische Syndrom verursachen.
Vaskulärer Parkinsonismus
Diese Form entsteht durch Durchblutungsstörungen im Gehirn, oft bedingt durch Diabetes oder Bluthochdruck.
Syndrom durch Vergiftung
Schwermetallvergiftungen oder andere toxische Substanzen können zu ähnlichen Symptomen führen.
Parkinsonismus als Nebenwirkung von Medikamenten
Einige Medikamente, insbesondere solche, die das zentrale Nervensystem beeinflussen, können ähnliche Symptome hervorrufen.
Demenz mit Lewy-Körperchen
Diese Form ist durch das Vorhandensein von Lewy-Körperchen im Gehirn gekennzeichnet und geht oft mit Halluzinationen und kognitiven Beeinträchtigungen einher.
Erbliche Form
Genetische Mutationen können zu einer erblichen Form der Krankheit führen, die oft früher im Leben auftritt.
Juvenile Form
Diese seltene Form tritt bei Menschen unter 20 Jahren auf und ist oft genetisch bedingt.
Mein ganzheitlicher Ansatz bei Parkinson

Parkinson kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mein ganzheitlicher Behandlungsansatz zielt darauf ab, die störenden Einflussfaktoren auf das Gehirn zu identifizieren und zu reduzieren. Mit der komplementärmedizinischen Diagnosemethode der Applied Kinesiology kann ich negative Auswirkungen auf das Gehirn präzise testen und Zusammenhänge im Körper herstellen.
Liegt die Ursache der Erkrankung in einer Schwermetall– oder Aluminiumvergiftung im Gehirn, einem undichten Darm (Leaky Gut), der Giftstoffe in den Körper und somit ins Gehirn gelangen lässt, oder in entzündlichen Prozessen mit oxidativem oder nitrosativem Stress, kann ich dies mit meiner Methode genau bestimmen. Zudem kann ich die Wirksamkeit von Medikamenten auf die gemessenen Störungen testen und den Behandlungsplan entsprechend optimieren.
Geerdet zu schlafen, auch bekannt als „Earthing“ oder „Grounding„, kann verschiedene gesundheitliche Vorteile bieten, insbesondere für Menschen mit Parkinson. Der Grundgedanke ist, dass die Erdoberfläche elektrisch geladen ist und freie Elektronen enthält, die durch direkten Kontakt (z.B. Barfußlaufen oder spezielle Erdungsprodukte) in den Körper gelangen können. Diese Elektronen können helfen, entzündliche Prozesse zu reduzieren und den Schlaf zu verbessern.
s ist wichtig, sich nicht mit Parkinson abzufinden. Es gibt Ansätze, das Leben länger lebenswert zu machen und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Durch einen ganzheitlichen Ansatz, der die Gesundheit des gesamten Körpers berücksichtigt, können wir die Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern. Gemeinsam können wir daran arbeiten, die Gesundheit des Gehirns zu fördern und die Auswirkungen von Parkinson zu minimieren.
Kommen Sie zu mir nach Erlangen und erfahren Sie meinen ganzheitlichen Ansatz bei Parkinson.
Weitere Krankheitsbilder, die ich exemplarisch ausführlich beschrieben habe:
– Allergie
– Alzheimer
– Angstzustände
– ADHS und Autismus
– Borreliose
– Bluthochdruck
– CMD
– Darmsanierung
– Demenz
– Depression
– Diabetes
– Kopfgelenkinstabilität
-Kopfschmerzen und Migräne
– Long Covid und Erschöpfungssyndrom
– Nahrungsmittelunverträglichkeiten
– Neurodermitis
– Neurologische Probleme
– Osteoporose
– Schilddrüsenprobleme
– Schlafstörungen
– Schmerzen
– Schwermetallbelastung im Körper
– Schwindel und Tinnitus
– Störfelder am Körper
– Wohngifte, Geopathie, Mobilfunk
Auch bei hier nicht aufgeführten Krankheiten, die hier nicht aufgelistet sind, suche ich gern nach Ansätzen für mehr Lebensqualität.