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Neurologische Probleme

Neurologische Probleme umfassen eine Vielzahl von Erkrankungen, die das Gehirn, das Rückenmark und die peripheren Nerven betreffen. Diese Erkrankungen können erhebliche Auswirkungen auf das tägliche Leben der Betroffenen haben. Hier ist eine umfassende Übersicht über die verschiedenen Arten von neurologischen Erkrankungen und ihre Symptome:

neurologische Probleme

Neurologische Probleme: Arten und Symtome

Arten von Neurologischen Erkrankungen

  1. Entzündliche Erkrankungen

    • Enzephalitis (Gehirnentzündung): Meist durch Viren verursacht, führt zu Fieber, Kopfschmerzen, Verwirrtheit und Krampfanfällen.
    • Meningitis (Hirnhautentzündung): Kann durch Bakterien oder Viren verursacht werden und äußert sich durch starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit und Fieber.
  2. Degenerative Erkrankungen

    • Alzheimer-Krankheit: Führt zu fortschreitendem Gedächtnisverlust und kognitiven Beeinträchtigungen.
    • Parkinson-Krankheit: Verursacht Zittern, Muskelsteifheit und Bewegungsstörungen.
  3. Gefäßerkrankungen

    • Schlaganfall: Plötzliche Unterbrechung der Blutversorgung des Gehirns, was zu Lähmungen, Sprachstörungen und Bewusstseinsverlust führen kann.
  4. Anfallsleiden

    • Epilepsie: Wiederkehrende Anfälle, die durch abnormale elektrische Aktivitäten im Gehirn verursacht werden.
  5. Neoplasien

    • Hirntumore: Können gutartig oder bösartig sein und verursachen Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit und neurologische Ausfälle.
  6. Neuromuskuläre Erkrankungen

    • Multiple Sklerose (MS): Eine Autoimmunerkrankung, die das zentrale Nervensystem angreift und zu Sehstörungen, Muskelschwäche und Koordinationsproblemen führt.

Symptome Neurologische Probleme

Neurologische Erkrankungen können eine Vielzahl von Symptomen verursachen, die je nach betroffenem Bereich des Nervensystems variieren:

  1. Bewegungsstörungen

    • Ataxie: Koordinationsstörungen, die zu unsicherem Gang und Gleichgewichtsproblemen führen.
    • Tremor: Unwillkürliches Zittern, meist der Hände, aber auch anderer Körperteile.
  2. Sensibilitäts- und Wahrnehmungsstörungen

    • Gefühlsstörungen: Taubheitsgefühle oder Kribbeln in verschiedenen Körperteilen.
    • Sehstörungen: Verschwommenes Sehen oder Verlust des Sehvermögens.
  3. Schmerzen

    • Kopfschmerzen: Häufig bei Migräne oder Hirntumoren.
    • Nervenschmerzen: Brennende oder stechende Schmerzen, oft bei Polyneuropathie.
  4. Bewusstseinsstörungen

    • Verwirrtheit: Plötzliche oder allmähliche Verwirrtheit, oft bei Enzephalitis oder Demenz.
    • Bewusstlosigkeit: Kann bei schweren Anfällen oder Schlaganfällen auftreten.
  5. Veränderungen des Sprachbildes

    • Aphasie: Sprachstörungen, die das Sprechen, Verstehen, Lesen oder Schreiben betreffen können, häufig nach einem Schlaganfall.
  6. Muskel- und Bewegungsstörungen

    • Lähmungen: Teilweise oder vollständige Unfähigkeit, bestimmte Muskeln zu bewegen.
    • Muskelzucken: Unwillkürliche Muskelkontraktionen, oft bei neurologischen Erkrankungen wie ALS.

Neurologische Probleme: Schulmedizinische Ansätze

Neurologische Probleme

Die Schulmedizin bietet eine Vielzahl von Ansätzen zur Diagnose und Behandlung für neurologische Probleme. Diese Ansätze basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und umfassen medikamentöse Therapien, physikalische Therapien, chirurgische Eingriffe und rehabilitative Maßnahmen. Hier ist eine ausführliche Beschreibung der verschiedenen schulmedizinischen Ansätze:

Medikamentöse Therapie

  1. Antiepileptika: Diese Medikamente werden zur Behandlung von Epilepsie eingesetzt, um die Häufigkeit und Schwere von Anfällen zu reduzieren. Beispiele sind Valproat, Lamotrigin und Levetiracetam.
  2. Antidepressiva: Diese werden bei neurologischen Erkrankungen wie chronischen Schmerzen, Migräne und Depressionen eingesetzt. Beispiele sind Amitriptylin und Duloxetin.
  3. Antiparkinson-Medikamente: Diese Medikamente, wie Levodopa und Dopaminagonisten, helfen, die Symptome der Parkinson-Krankheit zu lindern, indem sie den Dopaminspiegel im Gehirn erhöhen.
  4. Immunmodulatoren: Bei Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose werden Medikamente wie Interferone und Glatirameracetat eingesetzt, um das Immunsystem zu regulieren und Entzündungen zu reduzieren.
  5. Thrombolytika: Diese Medikamente werden bei Schlaganfällen eingesetzt, um Blutgerinnsel aufzulösen und die Durchblutung des Gehirns wiederherzustellen.

Physikalische Therapie

  1. Physiotherapie: Ziel ist es, die Beweglichkeit und Funktionalität der Patienten zu verbessern. Techniken wie die Bobath-Therapie und die propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) werden häufig eingesetzt.
  2. Ergotherapie: Diese Therapieform hilft Patienten, ihre Alltagsfähigkeiten wiederzuerlangen. Sie konzentriert sich auf die Verbesserung der Feinmotorik und kognitiven Funktionen.
  3. Logopädie: Diese Therapie wird bei Sprach- und Schluckstörungen eingesetzt, die häufig bei Schlaganfall- und Parkinson-Patienten auftreten. Sie hilft, die Kommunikationsfähigkeiten und das Schlucken zu verbessern.

Chirurgische Eingriffe

  1. Tiefe Hirnstimulation (THS): Diese Methode wird bei Parkinson-Krankheit und anderen Bewegungsstörungen eingesetzt. Elektroden werden im Gehirn implantiert, um abnormale elektrische Aktivitäten zu regulieren.
  2. Neurochirurgische Eingriffe: Bei Hirntumoren oder schweren Kopfverletzungen können chirurgische Eingriffe notwendig sein, um Tumore zu entfernen oder Schäden zu reparieren.
  3. Endovaskuläre Therapie: Diese minimalinvasive Technik wird bei Schlaganfällen eingesetzt, um Blutgerinnsel zu entfernen und die Durchblutung wiederherzustellen.

Rehabilitative Maßnahmen

  1. Rehabilitation nach Schlaganfall: Umfasst eine Kombination aus Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie, um die verlorenen Fähigkeiten wiederzuerlangen und die Lebensqualität zu verbessern.
  2. Neuropsychologische Therapie: Diese Therapieform hilft Patienten, kognitive Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Problemlösungsfähigkeiten zu verbessern.
  3. Schmerztherapie: Bei chronischen Schmerzen werden multimodale Ansätze eingesetzt, die medikamentöse Therapie, physikalische Therapie und psychologische Unterstützung kombinieren.

Neurologische Probleme: Mein ganzheitlicher Ansatz

Neurologische Probleme Injury Recall

Neurologische Probleme: Mein Behandlungsansatz

Als Fachärztin für Allgemein- und Arbeitsmedizin mit einem ganzheitlichen Ansatz ist es mein Ziel, die Ursachen Ihrer neurologischen Probleme umfassend zu verstehen und gezielt zu behandeln. Hierbei kombiniere ich schulmedizinische Diagnostik und Therapie mit komplementärmedizinischen Methoden, um Ihnen eine bestmögliche Versorgung zu bieten.

1. Tiefgehende Anamnese und Gespräch

Zu Beginn jeder Behandlung steht eine ausführliche Anamnese und ein intensives Gespräch mit Ihnen. Ich nehme mir die Zeit, Ihre Beschwerden, Ihre Krankengeschichte und Ihre Lebensumstände genau zu erfassen. Dies bildet die Grundlage für alle weiteren diagnostischen und therapeutischen Schritte.

2. Schulmedizinische Untersuchung

Im Anschluss führe ich eine umfassende schulmedizinische Untersuchung Ihres Körpers durch. Diese beinhaltet unter anderem:

  • LabordiagnostikBlutanalysen zur Bestimmung von Entzündungswerten, Hormonspiegeln und anderen relevanten Parametern.
  • Ultraschalluntersuchungen: Zur Beurteilung der inneren Organe und Gefäße.
  • Manuelle Untersuchungen: Zur Überprüfung der körperlichen Funktionen und zur Identifikation von Auffälligkeiten.

3. Komplementärmedizinische Untersuchung mit Applied Kinesiology

Nach der schulmedizinischen Diagnostik folgt eine komplementärmedizinische Untersuchung des Körpers und des Gehirns mittels Applied Kinesiology. Diese Methode ermöglicht es mir, funktionelle Störungen und energetische Ungleichgewichte aufzuspüren, die oft durch konventionelle Diagnostik unentdeckt bleiben. Der Muskeltest dient hierbei als zentrales Diagnostikinstrument.

4. Verbindungen herstellen und Behandlungsprioritäten ableiten

Basierend auf den Ergebnissen der schulmedizinischen und komplementärmedizinischen Untersuchungen versuche ich, Verbindungen zwischen den identifizierten Schwachstellen herzustellen. Dies ermöglicht es mir, eine Behandlungspriorität abzuleiten und einen individuellen Therapieplan zu erstellen.

5. Mögliche Ursachen für neurologische Probleme

Neurologische Probleme können vielfältige Ursachen haben. Einige mögliche Ursachen, die ich in meiner Praxis berücksichtige, sind:

  • Schwermetallbelastungen: Belastungen durch Schwermetalle wie Quecksilber oder Aluminium können direkte Auswirkungen auf das Gehirn haben.
  • Stoffwechselprobleme im Hypothalamus: Störungen im Stoffwechsel können neurologische Symptome hervorrufen.
  • Wirbelblockaden und Verletzungen: Blockaden in der Wirbelsäule oder Verletzungen können die Nervenfunktion beeinträchtigen.
  • Störfelder: Chronische Entzündungen oder Narbengewebe können als Störfelder fungieren und neurologische Probleme verursachen.
  • ….

Durch die Kombination von schulmedizinischen und komplementärmedizinischen Methoden strebe ich an, die tatsächlichen Ursachen Ihrer Beschwerden zu identifizieren und gezielt zu behandeln. Mein Ziel ist es, Ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern und Ihnen zu einem gesunden und zufriedenen Leben zu verhelfen.

Weitere Krankheitsbilder, die ich exemplarisch ausführlich beschrieben habe:
– Allergie
– Alzheimer
– Angstzustände
– ADHS und Autismus
Bluthochdruck
– Borreliose
– CMD
Darmsanierung
– Demenz
– Depression
– Diabetes
Kopfgelenkinstabilität
-Kopfschmerzen und Migräne 
– Long Covid und Erschöpfungssyndrom
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
– Neurodermitis
– Osteoporose 
– Parkinson
– Schilddrüsenprobleme 
– Schlafstörungen 
– Schmerzen
Schwermetallbelastung im Körper
– Schwindel und Tinnitus
– Störfelder am Körper
Wohngifte, Geopathie, Mobilfunk

Auch bei hier nicht aufgeführten Krankheiten, die hier nicht aufgelistet sind, suche ich gern nach Ansätzen für mehr Lebensqualität.

Allergien, Allergien