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Chelattherapie und Schwermetallausleitung: Ein umfassender Überblick und meine Methodik

Chelate sind spezielle Moleküle, die sich an Schwermetalle im Körper binden und diese stabilisieren, sodass sie sicher über die Nieren ausgeschieden werden können. Diese Bindung ist notwendig, da Schwermetalle toxisch sind und sich im Körper ansammeln können, was zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führt.

Chelattherapie

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Testverfahren zur Bestimmung der Schwermetallbelastung

Um die Schwermetallbelastung im Körper zu bestimmen, gibt es verschiedene Testverfahren:

  • Provokationstest:Bei diesem Test wird ein Chelatbildner verabreicht, um die Mobilisierung und Ausscheidung von Schwermetallen zu fördern. Anschließend wird der Urin auf Schwermetalle analysiert. Dieser Test gibt einen Durchschnittswert der Schwermetallbelastung im Körper an, kann jedoch nicht die spezifische Belastung einzelner Organe genau bestimmen. Dennoch liefert er wertvolle Informationen über die allgemeine Schwermetallbelastung und kann als Grundlage für die Behandlung dienen.
  • Haaranalyse:Diese Methode untersucht die Konzentration von Schwermetallen im Haar. Da Haare Schwermetalle über einen längeren Zeitraum speichern, kann die Haaranalyse Aufschluss über die chronische Belastung geben.
  • Kinesiologische Testung: Diese alternative Methode nutzt Muskeltests, um die Belastung durch Schwermetalle zu bestimmen. Mit dieser Methode kann ich zusätzlich testen, welche Organe besonders belastet sind und welche Form der Ausleitung am besten geeignet ist.

Mein Mann hat zum Thema Haaranalyse ein längeres Video zum Haaranalyse und Schwermetallen mit Dr. Eleonore Blaurock-Busch von MicroTrace Minerals gedreht. Sie hat auch zahlreiche Bücher geschrieben. Googlen Sie einfach mal nach ihr. Ich habe sie persönlich kennengelernt und schätze ihr Wissen und Methodik sehr.

Chelattherapie

Welche Chelate gibt es bei der Chelattherapie?

Es gibt verschiedene Chelatbildner, die jeweils spezifische Schwermetalle binden:

  • DMPS (2,3-Dimercapto-1-propansulfonsäure): Besonders effektiv bei der Bindung und Ausleitung von Quecksilber, Blei und Arsen.
  • DMSA (Dimercaptobernsteinsäure): Bindet Blei, Quecksilber, Cadmium und Arsen und wird gut im Verdauungstrakt aufgenommen.
  • EDTA (Ethylendiamintetraessigsäure): Bindet Blei und Calcium und wird häufig zur Behandlung von Arteriosklerose eingesetzt.

Es gibt zwei Hauptmethoden zur Anwendung von Chelaten:

  • Tabletten: DMSA wird häufig oral eingenommen und ist gut verträglich.
  • Infusionen: DMPS und EDTA werden in der Regel intravenös verabreicht, um eine schnelle und effektive Ausleitung zu gewährleisten.

Vorteile der Chelattherapie-Infusionen und wann Tabletten vorzuziehen sind

Infusionen bieten den Vorteil einer schnellen und direkten Wirkung, da die Chelate direkt ins Blut gelangen und sofort mit der Bindung der Schwermetalle beginnen. Sie sind besonders bei akuten Vergiftungen oder hohen Belastungen sinnvoll. Eine Infusionssitzung dauert in der Regel zwischen 30 Minuten und einer Stunde. Während dieser Zeit wird die Infusionslösung über einen venösen Zugang verabreicht. Sie können sich während der Sitzung entspannen, lesen oder ein digitales Gerät nutzen. Die Dauer und Häufigkeit der Infusionen hängen von der individuellen Schwermetallbelastung und dem gewählten Chelatbildner ab. Tabletten sind hingegen einfacher anzuwenden und können bei weniger akuten Fällen oder zur langfristigen Behandlung eingesetzt werden.

Wie lange dauert eine Chelattherapie
in der Regel? Kann es Komplikationen geben?

Die Dauer der Schwermetallausleitung variiert je nach Art und Menge der Schwermetalle im Körper. In der Regel dauert die Behandlung zwischen 6 Monaten und 2 Jahren. Eine vollständige Ausleitung erfordert oft mehrere Sitzungen und eine kontinuierliche Überwachung.

Während der Chelattherapie können gelegentlich leichte Nebenwirkungen wie Übelkeit, Kopfschmerzen oder Hautausschläge auftreten. In seltenen Fällen kann es zu allergischen Reaktionen kommen. Es ist wichtig, die Therapie unter ärztlicher Aufsicht durchzuführen, um mögliche Risiken zu minimieren.

Warum sind Schwermetallentgiftungen so schwierig und langwierig?

Schwermetallentgiftungen sind komplex und langwierig, weil Schwermetalle sich tief in den Geweben des Körpers ablagern und nur schwer mobilisiert werden können. Diese Metalle binden sich an Proteine und Enzyme, was ihre Entfernung erschwert. Zudem können Schwermetalle in verschiedenen Organen und Geweben unterschiedliche Auswirkungen haben, was eine gezielte Behandlung erfordert.

Wo lagern sich Schwermetalle im Körper ab?

Schwermetalle lagern sich bevorzugt in bestimmten Geweben und Organen ab, darunter:

  • Gehirn: Quecksilber und Blei können sich im Gehirn ansammeln und neurologische Schäden verursachen.
  • Leber und Nieren: Diese Organe sind zentrale Entgiftungsorgane und können durch Schwermetalle stark belastet werden.
  • Knochen: Blei kann sich in den Knochen ablagern und dort langfristig verbleiben.
  • Fettgewebe: Schwermetalle wie Cadmium können sich im Fettgewebe ansammeln und dort gespeichert werden.

Häufige Kontaminatoren für Schwermetallbelastungen

Schwermetalle können durch verschiedene Quellen in den Körper gelangen:

  • Industrieabfälle: Schwermetalle wie Quecksilber, Blei und Cadmium werden häufig durch industrielle Prozesse freigesetzt.
  • Pestizide und Düngemittel: Diese können Schwermetalle enthalten, die in die Nahrungskette gelangen.
  • Verkehr und Verbrennungsprozesse: Abgase und Emissionen von Fahrzeugen und Industrieanlagen tragen zur Schwermetallbelastung bei.
  • Lebensmittel und Wasser: Fische aus belasteten Gewässern und kontaminiertes Trinkwasser sind häufige Quellen für Quecksilber und andere Schwermetalle.
  • Produkte des täglichen Gebrauchs: Farben, Batterien und bestimmte Kosmetika können Schwermetalle enthalten.
Welche Alternativen gibt es zur Chelattherapie?

Neben Chelaten gibt es auch andere Methoden zur Schwermetallausleitung:

  • Alphaliponsäure: Mobilisiert Schwermetalle aus dem Gehirn und unterstützt die Regeneration von Antioxidantien.
  • Heilkräuter: Koriander, Chlorella und Bärlauch unterstützen die natürliche Entgiftung.
  • Nahrungsergänzungsmittel: Glutathion, Selen und Vitamin C fördern die körpereigene Entgiftung.

In meiner Praxis kann ich Ihnen alle Formen der Schwermetallausleitung anbieten, d. h. Chelate oder natürliche Präparate als Infusion oder Tablette. Mit der Methode Applied Kinesiology teste ich vorher, welche Form der Ausleitung im Moment für Sie die beste ist und vom Körper akzeptiert und vertragen wird. Dies kann sich während der Schwermetallausleitung regelmäßig ändern.

Auswirkungen von Schwermetallen im Körper

Schwermetalle können eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen verursachen. Sie können die DNA schädigen und Mutationen hervorrufen, die das Krebsrisiko erhöhen. Schwermetalle wie Arsen, Blei und Cadmium können oxidativen Stress verursachen, indem sie die Bildung reaktiver Sauerstoffspezies fördern. Langfristige Exposition gegenüber Schwermetallen kann zu degenerativen Krankheiten, Nierenschäden und neurologischen Störungen führen.

Krankheitsbilder durch Schwermetallbelastungen

Langfristige Schwermetallbelastungen können eine Vielzahl von Krankheitsbildern hervorrufen, darunter:

  • Neurologische Störungen: Konzentrationsstörungen, Müdigkeit und neurologische Schäden.
  • Immunsystem: Schwächung der Abwehrkräfte und erhöhte Anfälligkeit für Infektionen.
  • Organschäden: Nieren-, Leber- und Herz-Kreislauf-Probleme.
  • Hormonelles Ungleichgewicht: Störungen des Stoffwechsels und hormonelle Dysfunktionen.
  • Krebs: Erhöhtes Risiko für verschiedene Krebsarten durch DNA-Schäden und oxidativen Stress.
Mit meiner Chelattherapie den Körper reinigen
Chelattherapie

Die Schwermetallausleitung im Rahmen einer Chelattherapie ist ein anspruchsvoller Prozess, der Geduld und Ausdauer erfordert. In meiner Praxis setze ich meine Expertise und Erfahrung ein, um Ihnen die bestmögliche Behandlung zu bieten. Vertrauen Sie auf meine Fähigkeiten und bringen Sie die notwendige Geduld mit – es lohnt sich. Eine erfolgreiche Chelattherapie kann Ihre Lebensqualität erheblich verbessern und Ihnen zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden verhelfen.

Weitere Krankheitsbilder, die ich exemplarisch ausführlich beschrieben habe:
– Allergie
– Alzheimer
– Angstzustände
– ADHS und Autismus
Bluthochdruck
– Borreliose
– CMD
Darmsanierung
– Demenz
– Depression
– Diabetes
Kopfgelenkinstabilität
-Kopfschmerzen und Migräne 
– Long Covid und Erschöpfungssyndrom
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
– Neurodermitis
– Neurologische Probleme 
– Osteoporose 
– Parkinson
– Schilddrüsenprobleme 
– Schlafstörungen 
– Schmerzen
Schwermetallbelastung im Körper
– Schwindel und Tinnitus
– Störfelder am Körper
Wohngifte, Geopathie, Mobilfunk

Auch bei hier nicht aufgeführten Krankheiten, die hier nicht aufgelistet sind, suche ich gern nach Ansätzen für mehr Lebensqualität.

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