Autismus ADHS - Verbesserung ist möglich!
Autismus und Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) sind komplexe neurologische Entwicklungsstörungen, die oft gemeinsam auftreten. Ein ganzheitlicher Behandlungsansatz berücksichtigt nicht nur die Symptome und behandelt diese mit neurologischen Medikamenten. Es gibt vielversprechende Ansätze die über Medikamentöse Therapie hinausgehen!

Mein Ansatz bei Autismus ADHS
Autismus ADHS können Familien emotional stark belasten. Eltern fühlen sich oft hilflos und erschöpft, da sie ständig versuchen, die Bedürfnisse ihres Kindes zu verstehen und zu erfüllen. Sie sorgen sich um die Zukunft und das Wohlbefinden ihres Kindes und erleben oft Schuldgefühle und Isolation. Geschwister können sich vernachlässigt fühlen und haben Schwierigkeiten, die Aufmerksamkeit ihrer Eltern zu teilen. Sie erleben ebenfalls Stress und Verwirrung, da sie die Verhaltensweisen ihres Bruders oder ihrer Schwester nicht immer verstehen.
Trotz dieser Herausforderungen gibt es Hoffnung. Fortschritte in der Forschung und Therapie bieten neue Wege, um die Lebensqualität zu verbessern. Frühinterventionen, spezialisierte Bildungsprogramme und Verhaltenstherapien können positive Veränderungen bewirken. Unterstützung durch Selbsthilfegruppen und professionelle Beratung hilft Familien, besser mit den Herausforderungen umzugehen und sich gegenseitig zu stärken. Gemeinsam können wir eine bessere Zukunft schaffen.
Mein multimodaler Therapieansatz: Die Behandlung von Autismus ADHS sollte multimodal sein, das heißt, sie kombiniert verschiedene Therapieformen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Dazu gehören:
- Medikamentöse Therapie:
- Kritische Betrachtung von Medikamenten: Ich bin kein Freund einer schnellen Verschreibung von Medikamenten wie Methylphenidat (z.B. Ritalin) oder Atomoxetin. Es gibt jedoch Situationen, bei denen man nicht darum herumkommt. Medikamente können helfen, bestimmte Symptome zu lindern, werden von mir aber immer kritisch betrachtet und nur bei klarer Indikation eingesetzt werden. Zu den möglichen Langzeitfolgen von Ritalin gehören erhöhter Blutdruck, Schlafstörungen und Veränderungen im Hirnstoffwechsel. In meiner Praxis versuche ich daher vorher, alle möglichen anderen Ansätze auszutesten. Ritalin ist sozusagen das letzte Mittel der Wahl.
- Alternative Ansätze: Natürliche Mittel wie Melatonin, Ginseng und Ginkgo Biloba können ebenfalls helfen, Symptome zu lindern und sollten als ergänzende Optionen in Betracht gezogen werden.
- Ernährung und Darmgesundheit:
- Darm-Hirn-Achse: Der Zusammenhang zwischen einer gestörten Darmflora und neurologischen Störungen wie Autismus und ADHS wird zunehmend erforscht. Studien zeigen, dass Betroffene oft eine abweichende Zusammensetzung des Mikrobioms aufweisen, was zu Entzündungen und neurologischen Problemen führen kann.
- Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, reich an Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und probiotischen Lebensmitteln, kann die Darmgesundheit fördern und somit die Symptome lindern.
- Umweltfaktoren:
- Schwermetallbelastungen: Schwermetalle wie Blei und Quecksilber können die Gehirnentwicklung beeinträchtigen und die Symptome verschlimmern. Es ist wichtig, mögliche Belastungen zu identifizieren und zu minimieren.
- Aluminium: Es gibt Hinweise darauf, dass Aluminium die Gehirnentwicklung negativ beeinflussen kann.
- Vagusnerv-Beruhigung:
- Injury-Muster: Es können auch Injury-Muster zugrunde liegen, die das Nervensystem zusätzlich belasten. Hier kann ein Injury Recall helfen.
- Grounding/Earthing:
- Grounding/Earthing: Diese Methode kann das Nervensystem beruhigen. Vielversprechende Studien aus den USA zeigen, dass das Schlafen auf einem geerdeten Bettlaken Vorteile bringen kann. Studien mit Kindern in geerdeten Klassenzimmern in den USA haben wirklich außerordentlich interessante Ergebnisse und Verbesserungen belegt.
- Bewegung/Sport:
- Regelmäßige körperliche Aktivität: Sport und Bewegung können helfen, Stress und Angst zu reduzieren und die Gehirnfunktion zu verbessern. Dies ist besonders wichtig für Kinder mit ADHS, da es ihnen hilft, überschüssige Energie abzubauen und die Konzentration zu fördern.
Ein ganzheitlicher Behandlungsansatz für Autismus ADHS berücksichtigt die individuellen Bedürfnisse der Patienten und kombiniert verschiedene Therapieformen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Dabei ist es für mich wichtig, alternative Ansätze wie Ernährung, Darmaufbau, Umweltfaktoren, Entgiftung, die Beruhigung des Vagusnervs, Grounding/Earthing und regelmäßige körperliche Aktivität in die Behandlung einzubeziehen.
Bei Autismus und ADHS gibt es auch gute in der Zwischenzeit wissenschaftlich fundierte Kenntnisse zum Thema Erden. Ich und meine Familie schlafen seit Jahren geerdet und mein Mann hat aus seiner Überzeugung auch ein eigenes Youtube-Video auf seinem Kanal aufgenommen.
Weitere Krankheitsbilder, die ich exemplarisch ausführlich beschrieben habe:
– Allergie
– Alzheimer
– Angstzustände
– Bluthochdruck
– Borreliose
– CMD
– Darmsanierung
– Demenz
– Depression
– Diabetes
– Kopfgelenkinstabilität
-Kopfschmerzen und Migräne
– Long Covid und Erschöpfungssyndrom
– Nahrungsmittelunverträglichkeiten
– Neurodermitis
– Neurologische Probleme
– Osteoporose
– Parkinson
– Schilddrüsenprobleme
– Schlafstörungen
– Schmerzen
– Schwermetallbelastung im Körper
– Schwindel und Tinnitus
– Störfelder am Körper
– Wohngifte, Geopathie, Mobilfunk
Auch bei hier nicht aufgeführten Krankheiten, die hier nicht aufgelistet sind, suche ich gern nach Ansätzen für mehr Lebensqualität.
Autismus ADHS, Autismus ADHS