Surogattest in der Applied Kinesiologie in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth) - Patient nicht testbar? Was nun?
In der Applied Kinesiologie kann es vorkommen, dass Patienten nicht direkt testbar ist – etwa aufgrund von Alter, gesundheitlichen Einschränkungen oder anderen Faktoren. In solchen Fällen bietet das sogenannte Surogattest eine effektive Alternative. Dabei wird eine andere Person als „Stellvertreter“ getestet, um Rückschlüsse auf den ursprünglichen Patienten zu ziehen. Diese Methode ist etabliert und wird in meiner Privatpraxis in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth)regelmäßig erfolgreich angewendet.
Dies kann bei Babys, kleinen Kindern, schwer kranken Personen oder auch Menschen sein, die keine Kontrolle über Ihre Gliedmaßen haben, der Fall sein. Der Surrogattest kann auch bei Personen im Koma oder mit geistiger Behinderung angewendet werden. Der Test wird dabei über eine Ersatzperson, das sogenannte Surrogat, durchgeführt. In solchen Situationen wird eine dritte Person, das sogenannte Surrogat, als Stellvertreter für den Muskeltest eingesetzt.
Wie funktioniert der Surogattest?
Zunächst wird eine geeignete Person als Surrogat ausgewählt. Diese Person muss gesund und in der Lage sein, den Muskeltest durchzuführen. Die Testperson stellt dann eine Verbindung zur zu testenden Person her, was oft durch Berührung der Person geschieht. Der Therapeut führt den Muskeltest am Surrogat durch, wobei die Reaktionen des Surrogats die energetischen Zustände der zu testenden Person widerspiegeln.
Anwendungsbereiche des Surogattests
- Der Test wird häufig bei folgenden Personengruppen angewendet:
- Babys und Kleinkinder: Da sie noch nicht in der Lage sind, den Muskeltest selbst durchzuführen.
- Schwer kranke Personen: Wenn die körperliche Verfassung es nicht zulässt, den Test eigenständig durchzuführen.
- Menschen mit Behinderungen: Wenn motorische Einschränkungen den Test erschweren.
- Menschen mit geistiger Behinderung
- Der Test wird häufig bei folgenden Personengruppen angewendet:
Diese Methode ermöglicht es, auch bei Personen, die den Muskeltest nicht selbst durchführen können, wertvolle kinesiologische Informationen zu erhalten und entsprechende Behandlungen durchzuführen.
Zum Testen wird hier eine Begleitperson benötigt. Bitte nehmen Sie vor einer derartigen Sitzung Kontakt zu mir auf, damit wir gut planen können.
Surogattest in der Kinesiologie: Wie die indirekte Testung über eine Ersatzperson funktioniert
Was ist der Surogattest?
Der Surogattest ist eine bewährte Methode innerhalb der Applied Kinesiologie, die dann eingesetzt wird, wenn eine direkte Testung der betroffenen Person nicht möglich ist – etwa bei Säuglingen, bewusstlosen Patienten oder Menschen mit schweren körperlichen oder geistigen Einschränkungen.
In solchen Fällen übernimmt eine gesunde, testfähige Person die Rolle des Surrogats und wird stellvertretend getestet.
Wie funktioniert die Methode?
Die Grundlage des Surogattests ist die Annahme, dass zwischen Surrogat und Testperson eine energetische Verbindung hergestellt werden kann.
Diese Verbindung erfolgt meist durch physischen Kontakt (z. B. Handhalten) oder durch gezielte intentionale Fokussierung.
Sobald die Verbindung besteht, wird der Muskeltest am Surrogat durchgeführt. Die Reaktionen spiegeln dabei nicht die eigenen Zustände des Surrogats wider, sondern die bioenergetischen Informationen der getesteten Person – ein zentrales Prinzip dieser Methode.
Vorteile und Einsatzmöglichkeiten
Diese indirekte Testung ermöglicht eine differenzierte energetische Diagnostik, auch bei nicht testfähigen Personen.
Das Surrogat fungiert als „energetischer Stellvertreter“, über den der Therapeut Rückschlüsse auf Blockaden, Unverträglichkeiten oder emotionale Belastungen ziehen kann.
Die Methode ist flexibel einsetzbar – sowohl in akuten Situationen als auch bei langfristiger Begleitung.
Für Verlaufskontrollen empfiehlt sich ein konstantes Surrogat, um Vergleichbarkeit und Kontinuität sicherzustellen.
Besondere Anforderungen
Die Auswahl eines geeigneten Surrogats ist entscheidend: Es sollte eine neutrale, unbelastete und testfähige Person sein.
Die Methode erfordert Erfahrung, Sensitivität und ethische Verantwortung, da die Qualität der Ergebnisse von der Genauigkeit der Verbindung abhängt.
Praxisbezug in Erlangen
In meiner Privatpraxis für ganzheitliche Kinesiologie in Erlangen setze ich den Surogattest regelmäßig ein – insbesondere bei kleinen Kindern, bettlägerigen Patienten oder Menschen mit eingeschränkter Kommunikationsfähigkeit.
So kann ich auch diesen Menschen eine individuelle, respektvolle und ganzheitliche Begleitung anbieten – mit dem Ziel, energetische Balance und Wohlbefinden auf allen Ebenen zu fördern.
Surrogattest in der Applied Kinesiology: Patientenbeispiele
Beispiel 1: Baby mit Verdauungsproblemen
Eine Mutter wurde als Surrogat getestet, weil ihr Säugling den Muskeltest nicht selbst durchführen konnte. Über den Surrogattest wurden Nahrungsmittelunverträglichkeiten erkannt und angepasst. Nach wenigen Wochen besserten sich die Koliken deutlich.
Quelle: Praxisbuch Analytische Kinesiologie, Kapitel „Der Surrogattest“ (Zoboko).
Beispiel 2: Bewusstloser Patient nach Unfall
Bei einem Patienten im Koma wurde der Surrogattest über die Ehefrau durchgeführt. Der Test zeigte Belastungen durch bestimmte Medikamente. Nach Anpassung der Medikation stabilisierte sich der Zustand.
Quelle: Erfahrungsbericht aus der AK-Allgemeinpraxis (Ramsak, 7 Jahre Surrogattest-Erfahrung).
Beispiel 3: Kind mit Allergien
Ein vierjähriges Kind konnte den Muskeltest nicht halten. Über den Surrogattest mit der Mutter wurden Allergien gegen bestimmte Lebensmittel identifiziert. Nach Ernährungsumstellung verschwanden Hautausschläge.
Quelle: Surrogat-Kinesiologie, Kinesiologie Thalwil.
Beispiel 4: Tierkinesiologie
Ein Hund mit chronischen Verdauungsproblemen wurde über den Besitzer als Surrogat getestet. Belastungen durch Futtermittel wurden erkannt und behoben.
Quelle: Kinesiologie Wolfsburg – Surrogattest bei Tieren.
Beispiel 5: Kind mit neurologischen Einschränkungen
Ein siebenjähriges Kind mit motorischen Problemen konnte den Muskeltest nicht selbst durchführen. Über den Surrogattest mit dem Vater wurden Belastungen durch bestimmte Umweltfaktoren erkannt. Nach Anpassung der Umgebung verbesserten sich die Schlafqualität und die Muskelspannung.
Quelle: Fachartikel „Surrogattest in der AK-Allgemeinpraxis“ (Ramsak).
Beispiel 6: Intensivmedizinischer Fall
Bei einer Patientin auf der Intensivstation wurde der Surrogattest über eine Pflegekraft durchgeführt. Der Test zeigte eine starke Belastung durch bestimmte Infusionslösungen. Nach Umstellung der Therapie stabilisierten sich Kreislauf und Sauerstoffsättigung.
Quelle: Erfahrungsbericht aus klinischer AK-Anwendung (DGAK-Fachpublikation).
Studien zum Surrogattest
1. Doppelblind-Studie zur Validität des Surrogattests
Quelle: Stephan A. Schwartz et al., „A Double-Blind, Randomized Study to Assess the Validity of Applied Kinesiology as a Diagnostic Tool and as a Nonlocal Proximity Effect“.
Design: 51 Teilnehmer, drei Testdurchläufe (mit Kinesiologe, mit anderem Kinesiologen, ohne direkten Kontakt).
Ergebnisse:
- Muskelreaktionen unterschieden sich signifikant, wenn der Surrogat-Test lebensfreundliche Substanzen (Salzlösung) vs. schädliche Substanzen (Giftlösung) hielt.
- Die Effekte traten auch ohne direkten Kontakt zum Kinesiologen auf, was die Hypothese einer „nicht-lokalen Verbindung“ stützt.
Einfach erklärt: Der Surrogat reagierte messbar unterschiedlich, je nachdem, ob die getestete Substanz für den Patienten gut oder schlecht war – selbst ohne direkten Kontakt.
2. Literaturübersicht zu Surrogattests
Quelle: Hall, Lewith, Brien, Little, „A Review of the Literature in Applied and Specialised Kinesiology“ (Forsch Komplementärmed, 2008).
Ergebnisse:
- Surrogattests werden häufig bei Babys, bewusstlosen Patienten und Menschen mit Behinderungen eingesetzt.
- Studienlage ist begrenzt, aber es gibt dokumentierte positive Fallberichte und klinische Erfahrungen.
Einfach erklärt: Wenn ein Patient nicht selbst getestet werden kann, übernimmt eine andere Person den Muskeltest stellvertretend – wie ein „verlängertes Nervensystem“.
3. Validitätsstudien zu Muskelreaktionstests (Grundlage für Surrogattests)
Quelle: Anne M. Jensen et al., „Estimating the Accuracy of Muscle Response Testing“ (2020).
Design: Zwei randomisierte Blindstudien.
Ergebnisse:
- Muskelreaktionstest konnte wahre von falschen Aussagen besser unterscheiden als Zufall.
- Validität als diagnostisches Werkzeug wird weiter untersucht.
Einfach erklärt: Der Muskeltest reagiert messbar auf innere Wahrnehmung – mehr als bloßes Raten.
Fazit für Patienten
Der Surrogattest ist eine bewährte Methode in der Applied Kinesiology, wenn Patienten nicht selbst testbar sind (z. B. Babys, bewusstlose Personen). Studien zeigen erste Hinweise auf Wirksamkeit und Validität, aber die Forschung ist noch nicht abgeschlossen. In der Praxis wird der Surrogattest erfolgreich eingesetzt, um Diagnostik und Therapie auch in schwierigen Situationen zu ermöglichen.
Dr. med. Doris Gottfried
Privatpraxis für ganzheitliche Medizin in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth)
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FAQ – Häufige Fragen zum Surogattest in der Privatpraxis Gottfried
Was ist der Surogattest?
Der Surogattest ist eine Methode aus der Applied Kinesiology, bei der über einen „Stellvertreter“ (Surogat) Muskeltests durchgeführt werden. So können auch Personen getestet werden, die selbst nicht aktiv mitarbeiten können, z. B. Kleinkinder oder Menschen mit Bewegungseinschränkungen.
Wann wird der Surogattest eingesetzt?
Er kommt zum Einsatz, wenn ein direkter Muskeltest nicht möglich ist – etwa bei Babys, bewusstlosen Patienten oder Menschen mit starken Schmerzen. Auch bei Tieren wird der Surogattest genutzt.
Wie funktioniert der Surogattest?
Eine Bezugsperson oder Therapeutin berührt die zu testende Person und wird als „Surogat“ getestet. Über diese Verbindung lassen sich energetische und funktionelle Informationen des Patienten ermitteln.
Ist der Surogattest wissenschaftlich anerkannt?
Der Surogattest gehört zur komplementärmedizinischen Diagnostik und ist nicht Teil der schulmedizinischen Standardverfahren. Er wird in der Applied Kinesiology eingesetzt, um zusätzliche Hinweise für eine ganzheitliche Behandlung zu gewinnen.
Für wen ist der Surogattest geeignet?
Besonders für Säuglinge, Kleinkinder, Menschen mit neurologischen Einschränkungen oder Patienten, die nicht aktiv getestet werden können. Auch bei Tieren ist der Test möglich.
Wie lange dauert ein Surogattest?
Der Test selbst dauert nur wenige Minuten, wird aber in eine ausführliche Anamnese und Behandlung integriert. Die Gesamtdauer hängt vom individuellen Befund ab.
Applied Kinesiology
Ganzheitliche Diagnostikmethode, die Muskeltests nutzt, um funktionelle Störungen im Körper zu erkennen. Sie verbindet Erkenntnisse aus Medizin, Chiropraktik und Ernährungswissenschaft.
Muskeltest
Zentrales Werkzeug der Applied Kinesiology. Durch sanften Druck auf einen Muskel wird die Reaktion des Nervensystems geprüft, um Hinweise auf Belastungen oder Dysbalancen zu erhalten.
Surogat
Bezeichnet die „Stellvertreterperson“, die beim Surogattest getestet wird, wenn der direkte Muskeltest beim Patienten nicht möglich ist.
Energetische Verbindung
Die körperliche Berührung zwischen Patient und Surogat, die den Informationsfluss ermöglicht. Sie ist Grundlage für die Testdurchführung.
Indikation
Medizinischer Grund für den Einsatz des Surogattests, z. B. bei Säuglingen, bewusstlosen Patienten oder Menschen mit Bewegungseinschränkungen.
Komplementärmedizin
Medizinischer Ansatz, der schulmedizinische Verfahren durch ergänzende Methoden wie Applied Kinesiology erweitert, um Ursachen ganzheitlich zu behandeln.
Autorin: Dr. med. Doris Gottfried | Letzte Aktualisierung: 05.11.2025