Nahrungsmittelunverträglichkeiten testen & behandeln in Erlangen (Nürnberg/Erlangen) – Ursachen erkennen
Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind weit verbreitet und äußern sich oft durch unspezifische Symptome wie Verdauungsbeschwerden, Hautprobleme, Müdigkeit oder Kopfschmerzen. In einer ganzheitlich ausgerichteten Privatpraxis in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth) werden diese Beschwerden nicht nur oberflächlich betrachtet, sondern individuell analysiert und behandelt. Mithilfe der Applied Kinesiology, gezielter Labordiagnostik und der Einbeziehung mitgebrachter Lebensmittel lassen sich Unverträglichkeiten präzise identifizieren. Die Behandlung zielt darauf ab, das Immunsystem zu stärken, den Darm zu regulieren, Entzündungen zu reduzieren und mögliche Belastungen durch Schwermetalle zu erkennen. Ziel ist es, die Ursachen der Beschwerden zu beheben – damit wieder ein bewusster und beschwerdefreier Umgang mit Lebensmitteln möglich wird.
Erfahren Sie im weiteren Verlauf, wie dieser individuelle Ansatz helfen kann, Nahrungsmittelunverträglichkeiten nachhaltig zu erkennen und zu behandeln.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten können eine Vielzahl von Symptomen verursachen, die oft unspezifisch und schwer zuzuordnen sind. Dazu gehören:
- Verdauungsbeschwerden: Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Übelkeit
- Hautprobleme: Ekzeme, Juckreiz, Rötungen
- Atemwegsbeschwerden: Asthma, chronischer Husten, Nasennebenhöhlenentzündungen
- Kopfschmerzen und Migräne
- Müdigkeit und Erschöpfung
- Gelenk- und Muskelschmerzen
- Hormonstörungen
Studienbasierte Erkenntnisse zur ganzheitlichen Diagnostik bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten
1. Joerges, S. (2020): AK-basierte Diagnostik von Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Konventionelle Verfahren erfassen nur einen Teil der Pathomechanismen bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Die Applied Kinesiology schließt diese diagnostische Lücke durch individuelle Muskeltests. Daraus abgeleitete Eliminationsdiäten und Provokationstests ermöglichen eine gezielte Therapieplanung.
2. Schink et al. (2019): Veränderte intestinale bakterielle Zusammensetzung bei Histaminintoleranz
Patienten mit Histaminintoleranz zeigen eine veränderte Darmflora mit weniger Butyrat-produzierenden Bakterien und erhöhter Zonulin-Konzentration. Dies deutet auf eine gestörte Darmbarriere und Dysbiose hin. Die Ergebnisse sprechen für eine mikrobiombasierte Diagnostik und Therapie.
3. Bent et al. (2023): Placebokontrollierte Histaminprovokation bei HIT
Nur 15 % der Probanden reagierten objektiv auf Histamin, während 85 % keine Reaktion zeigten. Die Studie zeigt einen hohen Placeboeffekt und stellt die Aussagekraft von DAO-Bluttests infrage. Eine echte Histaminintoleranz ist deutlich seltener als angenommen.
4. Sellge, G. (2024): Ernährung bei Dünndarmfehlbesiedlung (SIBO)
SIBO wird zunehmend als Dünndarmdysbiose verstanden, nicht als generelle Überwucherung. Ernährung und Mikrobiom spielen eine zentrale Rolle in der Therapie. Low-FODMAP-Diäten und Probiotika sind vielversprechend, aber noch nicht ausreichend evidenzbasiert.
5. Marcari et al. (2025): Leaky Gut Syndrome – Nutrients and Dysbiosis
Eine westliche Ernährung fördert Dysbiose und erhöhte Darmpermeabilität. Leaky Gut kann zu systemischen Entzündungen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten führen. Präbiotika, Omega-3-Fettsäuren und Mikronährstoffe verbessern die Darmbarriere.
6. Beck & Rimkus (2020): Bioidentische Hormone bei funktionellen Beschwerden
Die Rimkus-Methode verwendet bioidentische Hormone zur Behandlung hormoneller Dysbalancen. Studien zeigen positive Effekte auf Schlaf, Stimmung und Gewichtsregulation. Die Therapie erfolgt individuell dosiert und wird regelmäßig laborgestützt angepasst.
7. Weinschenk, S. (2010): Neuraltherapie und vegetatives Nervensystem
Neuraltherapie beeinflusst das vegetative Nervensystem messbar über die Herzfrequenzvariabilität. Die Studie zeigt signifikante Verbesserungen vegetativer Parameter nach Injektionstherapie. Neuraltherapie eignet sich zur Regulation bei funktionellen Beschwerden.
8. Pitscheneder, R. (2016): Wirkung von Bachblüten bei Angststörungen (Pilotstudie)
In einer placebokontrollierten Feldstudie zeigten Patienten mit Angststörungen und komorbider Depression signifikante Verbesserungen durch Bachblütentherapie. Die Placebogruppe zeigte keine Veränderung. Die Ergebnisse sprechen für eine komplementäre Anwendung bei psychosomatischen Beschwerden.
9. Goh et al. (2021): Prolotherapie bei funktionellen Beschwerden (Meta-Analyse)
Prolotherapie zeigt in einer Meta-Analyse vergleichbare oder bessere Ergebnisse als Cortison bei chronischen Beschwerden. Besonders bei Schulter- und Ellbogenproblemen sind die Effekte signifikant. Die Therapie wirkt über regenerative Reize und kann funktionelle Beschwerden nachhaltig lindern.
10. Joerges, S. (2020): Funktionelle Myodiagnostik bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Die funktionelle Myodiagnostik nutzt Muskeltests zur Bewertung neurologischer und energetischer Zustände. Sie erlaubt eine ganzheitliche Diagnostik, die schulmedizinische Verfahren ergänzt. Studien zeigen, dass AK bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten diagnostisch hilfreich sein kann.
Ganzheitliche Fallbeispiele bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten
1. Histaminintoleranz und MCAS
Eine Patientin mit Histaminintoleranz und Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS) wurde durch eine Kombination aus Eliminationsdiät, bioidentischer Hormontherapie, Mikrobiomdiagnostik und Stressmanagement behandelt. Die Therapie erfolgte in der Praxis für funktionelle Medizin von Dr. med. Katja Aschenbrenner.
Quelle: Medpertise, Interview mit Dr. med. Katja Aschenbrenner, 2025 [medpertise.de]
2. Laktose- und Fruktoseintoleranz mit Gewichtsverlust
Ein 49-jähriger Patient litt unter starken Verdauungsbeschwerden, Durchfällen und Gewichtsverlust. Die ganzheitliche Diagnostik mit Bioresonanz zeigte energetische Störungen im Verdauungssystem, Hormonsystem und durch Umweltbelastungen. Die Behandlung führte zu Stabilisierung und Gewichtszunahme.
Quelle: Medpertise, Bioresonanz-Fallbeispiel, 2025 [bioresonan…zukunft.de]
3. Glutenunverträglichkeit mit Erschöpfung
Eine Patientin mit chronischer Müdigkeit und Verdauungsproblemen wurde ganzheitlich mit Mikronährstoffen, Darmaufbau und Stressreduktion behandelt. Die Diagnostik berücksichtigte hormonelle Dysbalancen und emotionale Belastungen. Die Beschwerden besserten sich deutlich.
Quelle: Medpertise, Erfahrungsbericht „Ganzheitliche Ursachenanalyse“, 2025
4. Fruktosemalabsorption und Reizdarm
Ein Patient mit Fruktoseunverträglichkeit und Reizdarmsymptomatik erhielt eine individuelle Ernährungsberatung, Mikrobiomtherapie und emotionale Begleitung. Die Beschwerden gingen deutlich zurück.
Quelle: Medpertise, Erfahrungsbericht „Fruktose und Darmgesundheit“, 2025
5. Histaminintoleranz in den Wechseljahren
Eine Frau in der Perimenopause litt unter Histaminintoleranz, Schlafstörungen und Migräne. Die Behandlung mit bioidentischen Hormonen, Mikronährstoffen und Stressregulation führte zu einer Stabilisierung.
Quelle: Medpertise, Erfahrungsbericht „Hormone und Histamin“, 2025
6. Nahrungsmittelunverträglichkeiten bei Long Covid
Ein Long-Covid-Patient entwickelte multiple Unverträglichkeiten und chronische Erschöpfung. Die Therapie umfasste Mikrobiomaufbau, Mitochondrienunterstützung und emotionale Stabilisierung.
Quelle: Medpertise, Interview „Ganzheitliche Long-Covid-Behandlung“, 2025
7. Glutenunverträglichkeit mit Hautsymptomen
Eine Patientin mit Hautausschlägen und Verdauungsproblemen wurde ganzheitlich mit Eliminationsdiät, Leberentlastung und Mikronährstoffen behandelt. Die Symptome verschwanden vollständig.
Quelle: Medpertise, Erfahrungsbericht „Gluten und Haut“, 2025
8. Histaminintoleranz bei Jugendlichen
Ein Jugendlicher mit Kopfschmerzen, Übelkeit und Unverträglichkeiten wurde mit einer Kombination aus Ernährungstherapie, Darmaufbau und Stressmanagement behandelt. Die Beschwerden besserten sich innerhalb weniger Wochen.
Quelle: Medpertise, Fallbericht „Jugendliche mit HIT“, 2025
9. Nahrungsmittelunverträglichkeiten nach Antibiotikatherapie
Eine Patientin entwickelte nach wiederholter Antibiotikagabe eine Fruktose- und Histaminintoleranz. Die Therapie mit Mikrobiomdiagnostik, Probiotika und Milieuregulation führte zur Wiederherstellung der Darmfunktion.
Quelle: Medpertise, Erfahrungsbericht „Antibiotika und Darm“, 2025
10. Komplexe Unverträglichkeiten mit psychischer Belastung
Ein Patient mit multiplen Unverträglichkeiten und depressiver Verstimmung wurde ganzheitlich mit Bachblüten, Mikronährstoffen und systemischer Beratung behandelt. Die Beschwerden gingen deutlich zurück, die Lebensqualität verbesserte sich.
Quelle: Medpertise, Erfahrungsbericht „Emotionale Ursachen bei Unverträglichkeiten“, 2025
Nahrungsmittelunverträglichkeiten erkennen und behandeln mit Applied Kinesiology
In meiner Praxis teste ich Nahrungsmittelunverträglichkeiten mithilfe der Applied Kinesiology, einer ganzheitlichen Methode, die den Körper als diagnostisches Instrument nutzt. Dabei wird über den Muskeltest festgestellt, wie der Organismus auf bestimmte Lebensmittel reagiert – nicht nur auf biochemischer, sondern auch auf energetischer Ebene.
Da standardisierte Testsubstanzen häufig nicht die tatsächlichen Lebensmittel widerspiegeln, die im Alltag konsumiert werden, bitte ich meine Patientinnen und Patienten, ihre regelmäßig verzehrten Produkte – wie Brot, Milch, Gewürze oder Snacks – direkt mitzubringen. So kann ich unter realitätsnahen Bedingungen testen und individuell auf die tatsächlichen Auslöser eingehen.
Das Immunsystem als Schlüssel bei Unverträglichkeiten
Ein zentraler Aspekt bei der Entstehung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist das Immunsystem. Häufig liegt die Ursache nicht allein im Lebensmittel selbst, sondern in einer gestörten Immunregulation. In meiner Praxis teste ich daher gezielt die Funktion des Immunsystems und stärke es bei Bedarf mit individuell abgestimmten Maßnahmen. Ziel ist es, die körpereigene Toleranz gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln wiederherzustellen.
Darmgesundheit als Grundlage für Verträglichkeit
Der Darm spielt eine entscheidende Rolle bei der Verarbeitung und Verträglichkeit von Lebensmitteln. Eine gestörte Darmflora, sogenannte Leaky-Gut-Syndrome oder stille Entzündungen können die Schleimhautbarriere schwächen und das Immunsystem überreagieren lassen. Deshalb beziehe ich die Darmgesundheit systematisch in die Diagnostik und Therapie mit ein. Durch gezielte Unterstützung der Darmschleimhaut und des Mikrobioms kann die Grundlage für eine nachhaltige Verbesserung geschaffen werden.
Ursachenorientierte Behandlung statt Symptombekämpfung
Im Gegensatz zur klassischen schulmedizinischen Therapie, die häufig auf Eliminationsdiäten oder Desensibilisierungen setzt, verfolge ich einen ursachenorientierten Ansatz. Ich arbeite daran, die körpereigenen Regulationssysteme zu stärken – insbesondere den Darm, die Leber und das Immunsystem. Ziel ist es, nicht nur Symptome zu lindern, sondern die zugrunde liegenden Störungen zu erkennen und zu regulieren.
Entgiftung, Schwermetalle und stille Entzündungen
Ein weiterer wichtiger Bestandteil meiner Arbeit ist die Entgiftungsfähigkeit des Körpers. Belastungen durch Schwermetalle wie Quecksilber, Blei oder Aluminium können das Immunsystem schwächen und die Entstehung von Unverträglichkeiten begünstigen. Ebenso können chronische, unbemerkte Entzündungen – sogenannte Silent Inflammations – den Körper dauerhaft belasten. Diese Faktoren teste ich gezielt mit Applied Kinesiology und berücksichtige sie in der ganzheitlichen Therapieplanung.
Wieder genießen, was Ihnen schmeckt – ganz ohne Beschwerden - Nahrungsmittelunverträglichkeiten ganzheitlich behandeln
Nahrungsmittel sollten Freude bereiten, Energie schenken und Lebensqualität fördern – nicht Beschwerden verursachen oder Angst machen. Wenn Sie unter Unverträglichkeiten leiden, sich unsicher fühlen, was Sie noch essen dürfen, oder sich durch ständige Einschränkungen belastet fühlen, lade ich Sie herzlich ein, den Weg zurück zu mehr Genuss und Wohlbefinden mit mir gemeinsam zu gehen.
In meiner Praxis für ganzheitliche Medizin in Erlangen unterstütze ich Sie dabei, die Ursachen Ihrer Beschwerden zu erkennen und gezielt zu behandeln. Mit Hilfe der Applied Kinesiology, einem ursachenorientierten Blick auf das Immunsystem, den Darm und mögliche Belastungen wie Schwermetalle oder stille Entzündungen, entwickeln wir gemeinsam einen individuellen Weg – damit Sie wieder mit Freude essen können, was Ihnen schmeckt.
Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass Essen wieder das wird, was es sein sollte: ein Genuss.
FAQ: Häufige Fragen zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Was ist der Unterschied zwischen einer Allergie und einer Unverträglichkeit?
Eine Allergie ist eine immunologische Reaktion, eine Unverträglichkeit beruht meist auf enzymatischen oder mikrobiellen Störungen.Wie erkenne ich eine Histaminintoleranz?
Typische Symptome sind Kopfschmerzen, Hautausschläge, Magen-Darm-Beschwerden und Herzrasen nach dem Verzehr histaminreicher Lebensmittel.Welche Rolle spielt das Mikrobiom bei Unverträglichkeiten?
Eine gestörte Darmflora kann die Verdauung und Immunregulation beeinträchtigen und Unverträglichkeiten begünstigen.Kann Stress Nahrungsmittelunverträglichkeiten verstärken?
Ja, Stress beeinflusst das vegetative Nervensystem und kann die Darmbarriere sowie die Enzymproduktion negativ beeinflussen.Wie funktioniert die Diagnostik mit Applied Kinesiology?
Über Muskeltests werden individuelle Reaktionen auf Lebensmittel und Belastungsfaktoren sichtbar gemacht.Was ist eine Eliminationsdiät?
Dabei werden verdächtige Lebensmittel für einen Zeitraum weggelassen und später gezielt wieder eingeführt.Sind bioidentische Hormone bei Unverträglichkeiten sinnvoll?
Ja, hormonelle Dysbalancen können die Verdauung und Immunregulation beeinflussen – bioidentische Hormone helfen, das Gleichgewicht wiederherzustellen.Was bedeutet Leaky Gut?
Eine durchlässige Darmwand erlaubt das Eindringen von Stoffen ins Blut, die dort Entzündungen und Unverträglichkeiten auslösen können.Welche Rolle spielen emotionale Faktoren?
Emotionale Belastungen können über das Nervensystem und hormonelle Achsen die Verdauung und Immunantwort beeinflussen.Wie sieht ein ganzheitlicher Therapieansatz aus?
Er umfasst Diagnostik, Ernährung, Mikronährstoffe, emotionale Begleitung, Stressregulation und ggf. hormonelle oder energetische Verfahren.
Histaminintoleranz
Unverträglichkeit gegenüber dem biogenen Amin Histamin, das in vielen Lebensmitteln vorkommt.Mikrobiom
Gesamtheit der Mikroorganismen im Darm, die für Verdauung, Immunregulation und Stoffwechsel wichtig sind.Leaky Gut
Durchlässiger Darm, bei dem die Barrierefunktion gestört ist und Entzündungen entstehen können.Applied Kinesiology
Diagnostikverfahren mit Muskeltests zur Erkennung von funktionellen Störungen und Belastungen.Eliminationsdiät
Methode zur Identifikation unverträglicher Lebensmittel durch gezieltes Weglassen und Wiedereinführen.Bioidentische Hormone
Hormone, die in Struktur und Wirkung identisch mit körpereigenen Hormonen sind.Fruktosemalabsorption
Störung der Aufnahme von Fruchtzucker im Dünndarm, die zu Blähungen und Durchfall führen kann.DAO (Diaminoxidase)
Enzym, das Histamin abbaut – bei Mangel kann Histaminintoleranz entstehen.SIBO (Small Intestinal Bacterial Overgrowth)
Fehlbesiedlung des Dünndarms mit Bakterien, die zu Verdauungsproblemen führt.Bachblütentherapie
Energetisches Verfahren zur emotionalen Stabilisierung bei psychosomatischen Beschwerden.
Autorin: Dr. med. Doris Gottfried | Letzte Aktualisierung: 07.11.2025