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Grounding erleben – Wie Erdung Ihre Gesundheit stärkt, Entzündungen reduziert und Ihre Zellen mit neuer Energie versorgt

Als Ärztin und aus eigener Erfahrung mit meiner Familie weiß ich: Viele chronische Erkrankungen – von Erschöpfung über Autoimmunerkrankungen bis hin zu Herz-Kreislauf-Problemen – haben eine gemeinsame Wurzel: stille, chronische Entzündungen und eine gestörte Zellenergie. Grounding, also die bewusste Erdung des Körpers, ist eine einfache, natürliche Methode, mit der Sie Ihre Gesundheit stärken, Entzündungen reduzieren und Ihre Zellen mit neuer Energie versorgen können. Studien zeigen, dass Erdung nicht nur das Nervensystem beruhigt und den Schlaf verbessert, sondern auch die Funktion der Mitochondrien – unserer zellulären Kraftwerke – messbar steigert. Gleichzeitig werden freie Radikale neutralisiert, die Entzündungen fördern. Ob barfuß in der Natur oder mit moderner Erdungstechnik im Alltag: Erdung ist eine kraftvolle Gesundheitsressource, die Sie leicht integrieren können – für mehr Energie, innere Balance und nachhaltiges Wohlbefinden.
Privatpraxis für ganzheitliche Medizin in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth)
Dr. med. Doris Gottfried

Barfuße Füße stehen auf grünem Gras, Energie fließt symbolisch vom Boden in die Füße – Grounding in der Privatpraxis Dr. med. Doris Gottfried in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth)

Warum Grounding - Erdung für unsere Gesundheit so wichtig ist

Der menschliche Körper ist ein hochkomplexes bioelektrisches System. Jede Zelle, jedes Organ und jede Funktion – vom Herzschlag über die Nervenleitung bis hin zur Zellkommunikation – basiert auf elektrischen Impulsen. Genau wie bei technischen Geräten gilt auch für den Körper: Alles, was elektrisch funktioniert, funktioniert besser, wenn es geerdet ist. In der Elektrotechnik ist Erdung ein grundlegendes Prinzip – ohne sie drohen Störungen, Überladungen oder sogar Schäden. Warum sollte das beim Menschen anders sein?

Grounding – auch als Earthing bezeichnet – beschreibt den direkten Kontakt des Körpers mit der Erdoberfläche, etwa durch Barfußlaufen auf natürlichem Boden oder durch spezielle Erdungshilfen wie Matten, Bettauflagen oder Pflaster. Die Erde trägt eine natürliche, leicht negative elektrische Ladung. Wenn wir uns mit ihr verbinden, können freie Elektronen in unseren Körper fließen. Diese wirken wie natürliche Antioxidantien: Sie neutralisieren überschüssige freie Radikale, die durch Stress, Umweltgifte, Entzündungen oder ungesunde Lebensweise entstehen und unsere Zellen schädigen können.

In unserer modernen Welt sind wir jedoch zunehmend von dieser natürlichen Erdverbindung abgeschnitten. Seit den 1960er-Jahren tragen wir fast ausschließlich Schuhe mit isolierenden Gummisohlen, die verhindern, dass elektrische Ladungen vom Körper zur Erde abfließen können. Gleichzeitig bewegen wir uns überwiegend auf Beton, Asphalt oder in Gebäuden mit synthetischen Bodenbelägen. Das Ergebnis: Unser Körper lädt sich positiv auf, was zu einem chronischen elektrischen Ungleichgewicht führt. Diese positive Ladung kann Entzündungen fördern, Schmerzen verstärken und das Nervensystem dauerhaft in Alarmbereitschaft versetzen – ein Zustand, den viele Menschen heute als chronischen Stress erleben.

Clint Ober, ein Pionier auf dem Gebiet des Groundings, entdeckte dieses Prinzip ursprünglich in der Kabel-TV-Industrie, wo jedes System geerdet werden muss, um störungsfrei zu funktionieren. Er übertrug dieses Wissen auf den menschlichen Körper und begann, erste Experimente mit leitfähigen Materialien durchzuführen. Die Ergebnisse waren verblüffend: Menschen berichteten von besserem Schlaf, weniger Schmerzen, schnellerer Wundheilung und einem allgemein gesteigerten Wohlbefinden. Inzwischen bestätigen zahlreiche Studien diese Effekte – insbesondere im Hinblick auf die Reduktion von Entzündungen, die Stabilisierung des vegetativen Nervensystems und die Verbesserung der Blutzirkulation.

Ein besonders spannender Aspekt ist das sogenannte kollagene Halbleiternetzwerk im menschlichen Körper – ein biologisches Leitungssystem, das Elektronen effizient zu den Zellen transportiert. Dieses Netzwerk funktioniert ähnlich wie ein elektrisches Kabelsystem und macht Grounding zu einer Art „elektrischer Nahrung“ für den Körper.

Grounding ist dabei keine esoterische Idee, sondern ein natürliches, wissenschaftlich nachvollziehbares Prinzip, das uns hilft, wieder in Einklang mit unserer biologischen Natur zu kommen. Es ist einfach umzusetzen, völlig kostenlos – und dennoch tiefgreifend in seiner Wirkung.

Grounding aus medizinischer Sicht: Was Studien über Erdung wirklich zeigen

Wissenschaftlich fundiert: Was ich über Grounding aus der Forschung gelernt habe
Grounding ist für mich nicht nur ein naturverbundener Lebensstil – es ist ein wissenschaftlich belegbares Prinzip, das tief in den biologischen Prozessen unseres Körpers verankert ist. Als Ärztin habe ich mich intensiv mit den physiologischen Wirkungen der Erdung beschäftigt und war beeindruckt, wie viele Studien bereits zeigen, dass der direkte Kontakt mit der Erde messbare gesundheitliche Vorteile bringt.

Ob es um die Regulierung des Stresshormons Cortisol, die Verbesserung der Durchblutung, die Reduktion von Entzündungen oder die Unterstützung des Immunsystems geht – Grounding wirkt auf vielen Ebenen. In den letzten Jahren habe ich mich mit den wichtigsten wissenschaftlichen Arbeiten zu diesem Thema auseinandergesetzt. Im Folgenden stelle ich Ihnen die Studien vor, die mich besonders überzeugt haben – weil sie zeigen, wie kraftvoll und gleichzeitig einfach Erdung sein kann.

1. Ghaly & Teplitz (2004) – The Biologic Effects of Grounding the Human Body During Sleep
Thema: Schlafqualität, Cortisol, Stress
Ergebnisse: In dieser 8-wöchigen Pilotstudie schliefen 12 Probanden mit chronischen Schlafstörungen und Stresssymptomen auf geerdeten Matratzenauflagen. Die Cortisolwerte wurden regelmäßig gemessen. Grounding führte zu einer Normalisierung des Cortisol-Tagesrhythmus, was auf eine Regulierung der inneren Uhr hindeutet. Die Teilnehmer berichteten über besseren Schlaf, weniger nächtliches Aufwachen, geringere Schmerzen und eine deutliche Reduktion von Stresssymptomen. Die Studie legt nahe, dass Erdung das endokrine System stabilisieren kann.

2. Chevalier et al. (2013) – Earthing Reduces Blood Viscosity
Thema: Herz-Kreislauf-Gesundheit
Ergebnisse: In dieser Studie wurden 10 gesunde Erwachsene zwei Stunden lang geerdet. Die Forscher maßen die Zeta-Potentiale der roten Blutkörperchen – ein Maß für deren elektrische Ladung. Grounding erhöhte diese Ladung signifikant, was zu einer besseren Abstoßung der Zellen untereinander führte. Dadurch wurde die Blutviskosität reduziert, was die Durchblutung verbessert und das Risiko für Thrombosen, Herzinfarkt und Schlaganfall senken kann.

3. Elkin & Winter (2018) – Grounding Patients With Hypertension Improves Blood Pressure
Thema: Bluthochdruck
Ergebnisse: In dieser Fallstudienreihe erdeten sich 10 Patienten mit Hypertonie täglich für mindestens 10 Stunden über mehrere Wochen. Der systolische und diastolische Blutdruck sank bei allen Teilnehmern signifikant. Einige konnten ihre Medikation reduzieren. Zusätzlich berichteten sie über besseren Schlaf, weniger Kopfschmerzen und ein allgemeines Wohlbefinden. Die Studie zeigt, dass Grounding eine sichere, nebenwirkungsfreie Ergänzung zur Blutdrucktherapie sein kann.

4. Chevalier et al. (2015) – One-Hour Grounding Improves Inflammation and Blood Flow
Thema: Entzündungen, Mikrozirkulation
Ergebnisse: In einer doppelblinden Studie mit 40 Probanden wurde nach nur einer Stunde Erdung eine signifikante Verbesserung der Durchblutung im Gesicht und Oberkörper festgestellt – gemessen mit Infrarot-Thermografie. Grounding führte zu einer besseren Regulation des autonomen Nervensystems, was sich in einer Reduktion von Entzündungsprozessen und einer schnelleren Versorgung des Gewebes mit Sauerstoff und Nährstoffen äußerte.

5. Sokal & Sokal (2010) – Earthing the Human Body Influences Physiologic Processes
Thema: Elektrolyt- und Hormonhaushalt
Ergebnisse: In fünf Experimenten mit über 100 Teilnehmern untersuchten die Forscher die Auswirkungen von Erdung auf verschiedene Blutparameter. Erdung senkte signifikant die Konzentrationen von Eisen, Kalzium, Phosphat, Glukose und Schilddrüsenhormonen. Gleichzeitig stiegen Transferrin, Ferritin und Immunglobuline an. Die Studie zeigt, dass Erdung tiefgreifende Auswirkungen auf den Stoffwechsel, das Hormonsystem und das Immunsystem hat.

6. Chevalier et al. (2012) – Earthing: Health Implications of Reconnecting the Human Body
Thema: Überblicksstudie
Ergebnisse: Diese Übersichtsarbeit fasst zahlreiche Studien zusammen und beschreibt Grounding als eine natürliche, klinisch relevante Methode, die Schlafqualität verbessert, Schmerzen reduziert, Entzündungen hemmt, die Herzfrequenzvariabilität stabilisiert und das Nervensystem beruhigt. Die Autoren bezeichnen Grounding als eine „fehlende Komponente moderner Gesundheitsvorsorge“.

7. Oschman, Chevalier & Brown (2015) – Effects on Inflammation and Immune Response
Thema: Immunsystem, Wundheilung
Ergebnisse: Die Studie untersuchte die Immunantwort nach Muskelverletzungen (DOMS). Geerdete Probanden zeigten weniger Schmerzen, geringere Konzentrationen von Entzündungsmarkern (z. B. Zytokine, Neutrophile, Lymphozyten) und eine schnellere Wundheilung. Grounding beeinflusste die zelluläre Kommunikation und regulierte das Immunsystem, was besonders bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen von Bedeutung ist.

8. Brown, Chevalier & Hill (2015) – Grounding After Moderate Eccentric Contractions Reduces Muscle Damage
Thema: Muskelregeneration
Ergebnisse: 32 junge Männer führten 200 Kniebeugen aus, um Muskelkater zu provozieren. Die geerdete Gruppe zeigte signifikant niedrigere Werte des Muskelschädigungsmarkers CK, weniger Schmerzen und schnellere Erholung. Auch die Anzahl der Blutplättchen und Neutrophilen war bei der geerdeten Gruppe günstiger. Grounding reduzierte die oxidative Belastung und unterstützte die zelluläre Reparatur.

9. Müller et al. (2019) – Effectiveness of Grounded Sleeping on Recovery After Intensive Eccentric Muscle Loading
Thema: Sportliche Regeneration
Ergebnisse: In dieser randomisierten, dreifach verblindeten Studie schliefen 22 Sportler nach intensiver Belastung (Bergablaufen) entweder geerdet oder schein-geerdet. Die geerdete Gruppe zeigte geringere CK-Werte, weniger Muskelkater, bessere Sprungkraft und stabilere Blutwerte (z. B. Hämoglobin, Hämatokrit). Grounding wirkte sich positiv auf Entzündungsmarker wie IP-10, MIP-1a und sP-Selectin aus – ein Hinweis auf schnellere Regeneration und geringere Zellschädigung.

Die Schumann-Resonanz: Wie die Erde unser Nervensystem beeinflusst

Erdglobus mit sichtbaren Magnetfeldern – Symbol für Grounding und die natürliche Erdung in der ganzheitlichen Medizin der Privatpraxis Dr. med. Doris Gottfried in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth)

Grounding verbindet uns nicht nur physisch mit der Erde, sondern auch elektromagnetisch. Die Erde sendet eine konstante Frequenz aus – die sogenannte Schumann-Resonanz, die bei etwa 7,83 Hertz liegt. Diese Frequenz entsteht durch elektrische Entladungen in der Atmosphäre und entspricht dem Bereich der Alpha-Gehirnwellen, die mit Entspannung, innerer Ruhe und erhöhter Lernfähigkeit assoziiert sind. Studien zeigen, dass der menschliche Organismus auf diese Frequenz resonant reagiert – sie wirkt wie ein biologisches Taktmaß für unser Nervensystem.

Ein besonders eindrucksvolles Beispiel für die Wirkung von Grounding auf das Nervensystem stammt aus einer Studie mit Frühgeborenen. Die Babys lagen in Inkubatoren, die durch elektromagnetische Felder belastet waren. Nach der Erdung über leitfähige Materialien zeigte sich eine signifikante Verbesserung des Vagus-Tonus – also der Aktivität des Vagusnervs, der für Entspannung, Verdauung, Herzfrequenzregulation und Immunfunktion zuständig ist. Die Herzratenvariabilität (HRV) der Babys stieg deutlich an – ein Zeichen für ein stabileres und gesünderes autonomes Nervensystem.

Diese Erkenntnisse sind besonders relevant für neurodiverse Kinder, etwa mit ADHS oder Autismus-Spektrum-Störungen (ASS). Beide Gruppen zeigen häufig eine Dysregulation des autonomen Nervensystems, insbesondere eine Überaktivierung des Sympathikus (Stressmodus) und eine Unteraktivierung des Parasympathikus, zu dem der Vagusnerv gehört. Grounding kann hier als natürliche, nicht-invasive Methode helfen, das Gleichgewicht wiederherzustellen. Erste Erfahrungsberichte und Beobachtungen zeigen, dass Kinder mit ADHS oder Autismus nach regelmäßiger Erdung weniger Unruhe, bessere Schlafqualität, mehr emotionale Stabilität und eine verbesserte Reizverarbeitung zeigen.

Doch die Wirkung der Erdverbindung geht noch tiefer. Die Schumann-Resonanz scheint nicht nur regulierend, sondern auch vitalisierend auf biologische Systeme zu wirken. In Experimenten mit magnetisch abgeschirmten Räumen zeigten Probanden bereits nach wenigen Tagen Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus, der Körpertemperatur und des Hormonhaushalts. Erst durch künstliche Zufuhr der Schumann-Frequenz normalisierten sich diese Prozesse wieder. Dies legt nahe, dass die Zellen unseres Körpers auf diese Frequenz angewiesen sind – nicht nur zur Regulation, sondern möglicherweise sogar zur Aktivierung.

Einige Forscher gehen noch weiter: Sie vermuten, dass die elektromagnetische Aktivität der Erde eine zentrale Rolle bei der Entstehung des Lebens gespielt haben könnte. In Laborexperimenten wurde beobachtet, dass Zellen in Resonanz mit natürlichen Frequenzen beginnen, sich zu organisieren, zu kommunizieren und zu „leben“. Diese Hypothese legt nahe, dass die Schumann-Resonanz nicht nur ein Taktgeber, sondern ein Impulsgeber für biologische Aktivität ist.

Denn letztlich ist alles im Universum Schwingung. Von subatomaren Teilchen bis zu Galaxien – alles pulsiert, vibriert und resoniert. Die moderne Quantenfeldtheorie beschreibt Materie als energetisch angeregte Felder, die in Schwingung versetzt sind. Auch unsere Gedanken, Emotionen und Zellen sind Teil dieser kosmischen Symphonie. Die Erde selbst wirkt wie ein riesiger Resonanzkörper, dessen Frequenz unsere Zellen „stimmt“ – wie ein Instrument, das erst durch die richtige Tonlage lebendig klingt.

In dieser Sichtweise ist Grounding nicht nur eine therapeutische Maßnahme, sondern eine Rückverbindung mit dem ursprünglichen Klang des Lebens. Das Universum ist eine einzige Schwingung – und wenn wir uns mit der Erde verbinden, werden wir Teil dieser Musik. Es ist, als würde unser Körper wieder in Einklang kommen mit einem Konzert, das seit Anbeginn der Zeit spielt – harmonisch, rhythmisch, lebendig.

Chronische Entzündungen: Die stille Ursache vieler Krankheiten
Infrarotbild eines Körpers vor und nach 2 Stunden Grounding – deutlich weniger stille Entzündungen und Inflammation, ganzheitliche Ansätze in der Privatpraxis Dr. med. Doris Gottfried in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth)

Quelle: The Earthing Movie: The Remarkable Science of Grounding (full documentary)

Chronische Entzündungen gelten heute als eine der zentralen Ursachen für eine Vielzahl moderner Zivilisationskrankheiten. Anders als akute Entzündungen, die eine kurzfristige und sinnvolle Immunreaktion auf Verletzungen oder Infektionen darstellen, verlaufen chronische Entzündungen oft unbemerkt – „still“ und dauerhaft. Sie entstehen durch eine anhaltende Fehlregulation des Immunsystems, häufig ausgelöst durch Umweltgifte, Stress, Bewegungsmangel, unausgewogene Ernährung oder Autoimmunprozesse.

Diese unterschwelligen Entzündungsprozesse schädigen langfristig Gewebe und Organe und stehen in direktem Zusammenhang mit einer Vielzahl chronischer Erkrankungen, darunter:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Arteriosklerose, Bluthochdruck)
  • Diabetes Typ 2 
  • Rheumatoide Arthritis und andere Autoimmunerkrankungen
  • Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
  • Neurodegenerative Erkrankungen (z. B. AlzheimerParkinson)
  • Asthma und chronische Bronchitis
  • Psoriasis und Psoriasis-Arthritis
  • Multiple Sklerose
  • Hashimoto-Thyreoiditis
  • Systemischer Lupus erythematodes
  • Krebs (über entzündungsbedingte Zellveränderungen)
  • Chronisches Erschöpfungssyndrom (ME/CFS) und Fatigue bei Autoimmunerkrankungen. Gerade Fatigue, also eine tiefe, nicht durch Ruhe behebbare Erschöpfung, ist ein häufiges und belastendes Symptom bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen. Studien zeigen, dass bis zu 98 % der Betroffenen mit Autoimmunerkrankungen unter Fatigue leiden. Diese Erschöpfung ist nicht nur körperlich, sondern auch mental spürbar und führt zu erheblichen Einschränkungen im Alltag, in der Arbeitsfähigkeit und im sozialen Leben. Die Ursachen liegen oft in einer chronisch überaktivierten Immunantwort, die zu einer dauerhaften Ausschüttung entzündungsfördernder Botenstoffe (z. B. Zytokine) führt – ein Zustand, der auch mit neuroendokrinen Dysbalancen und einer gestörten Stressregulation einhergeht.

Grounding – also der direkte Kontakt des Körpers mit der Erdoberfläche – hat sich in mehreren Studien als effektive, natürliche Maßnahme zur Reduktion chronischer Entzündungen erwiesen. Der zugrunde liegende Mechanismus ist biophysikalisch gut nachvollziehbar: Die Erde trägt eine leicht negative elektrische Ladung. Durch direkten Hautkontakt fließen freie Elektronen in den Körper, die als natürliche Antioxidantien wirken. Sie neutralisieren überschüssige freie Radikale – eine Hauptursache für Zellstress und Entzündungsreaktionen.

In Studien mit Infrarot-Thermografie konnte bereits nach nur einer Stunde Erdung eine signifikante Verbesserung der Mikrozirkulation und eine Reduktion entzündlicher Prozesse im Gewebe nachgewiesen werden. Die Bilder zeigten eine deutlich verbesserte Durchblutung im Gesicht und Oberkörper – ein Hinweis auf eine aktivierte Geweberegeneration und eine Beruhigung des autonomen Nervensystems. Auch bei chronischen Wunden dokumentierten Forscher eine beschleunigte Heilung durch tägliche Erdungssitzungen – sichtbar gemacht durch Farbveränderungen und Rückgang der Entzündungszeichen auf Infrarotbildern.

Zudem berichten Menschen mit chronischer Erschöpfung, Fibromyalgie oder ME/CFS von einer spürbaren Verbesserung ihrer Energie, Schlafqualität und mentalen Klarheit nach regelmäßiger Erdung. Diese subjektiven Erfahrungen werden zunehmend durch physiologische Messungen wie Herzratenvariabilität (HRV), Cortisolprofilen und Entzündungsmarkern ergänzt.

Diese Ergebnisse legen nahe, dass Grounding nicht nur präventiv, sondern auch therapeutisch bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen und Erschöpfungssyndromen eingesetzt werden kann – als einfache, kostengünstige und nebenwirkungsfreie Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung. Besonders für Menschen mit chronischen Schmerzen, Autoimmunerkrankungen oder Fatigue kann Erdung eine wertvolle Unterstützung sein, um das Immunsystem zu regulieren, Entzündungen zu lindern und die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Wie Grounding die Mitochondrien stärkt und die Zellenergie steigert

Mitochondrien sind die Kraftwerke unserer Zellen. Sie produzieren den Großteil des zellulären Energieträgers ATP (Adenosintriphosphat) und spielen eine zentrale Rolle bei der Regulierung von oxidativem Stress. Eine experimentelle Studie von Cecilia Giulivi (University of California, Davis) und Richard Kotz (NAMSA) hat erstmals gezielt untersucht, wie sich elektrische Erdung auf die mitochondriale Funktion auswirkt.

In der Untersuchung wurden isolierte Mitochondrien unter drei Bedingungen getestet: geerdet, schein-geerdet und ungeerdet. Die Ergebnisse zeigten, dass geerdete Mitochondrien fünf bis elf Prozent mehr ATP produzierten als die Kontrollgruppen. Das bedeutet, dass die Zellen unter Erdung effizienter Energie erzeugen – ein potenzieller Vorteil für alle Prozesse, die auf Zellenergie angewiesen sind, von Muskelarbeit bis zur Immunantwort.

Gleichzeitig sank die Produktion von reaktiven Sauerstoffspezies – also zellschädigenden freien Radikalen – um 22 bis 33 Prozent. Diese Reduktion ist bedeutsam, da oxidativer Stress eine zentrale Rolle bei der Entstehung chronischer Erkrankungen wie Alzheimer, Krebs, Diabetes oder Autoimmunerkrankungen spielt.

Auch das mitochondriale Membranpotenzial – ein Maß für die elektrische Spannung, die für die ATP-Synthese notwendig ist – wurde leicht gesenkt. Dies deutet auf eine effizientere Kopplung von Elektronentransport und ATP-Produktion hin, bei gleichzeitig geringerer Belastung durch Nebenprodukte wie ROS.

Die Forscher vermuten, dass die durch Grounding aufgenommenen freien Elektronen als natürliche Antioxidantien wirken und so die Bioenergetik der Zelle verbessern. Diese Erkenntnisse eröffnen neue Perspektiven für die Anwendung von Erdung bei chronischer Erschöpfung, mitochondrialen Dysfunktionen, neurodegenerativen Erkrankungen und altersbedingtem Energiemangel.

Grounding könnte somit nicht nur entzündungshemmend wirken, sondern auch die zelluläre Energieproduktion optimieren – ein bislang wenig beachteter, aber vielversprechender Aspekt der Erdung mit potenziell weitreichenden gesundheitlichen Implikationen.

Erdung im Alltag: So integrieren Sie Grounding ganz einfach in Ihr Leben
Grounding: Erdungsbettlaken als Methode für Grounding – ganzheitliche Ansätze in der Privatpraxis Dr. med. Doris Gottfried in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth)
Erdungsmatte unter Tastatur und Maus als Methode für Grounding – ganzheitliche Ansätze in der Privatpraxis Dr. med. Doris Gottfried in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth)

Bilder Quelle: tz-gesundheit.de

Sich zu erden bedeutet, den eigenen Körper wieder in direkten Kontakt mit der natürlichen elektrischen Ladung der Erde zu bringen. Das ist erstaunlich einfach – und dennoch tiefgreifend in seiner Wirkung. Die ursprünglichste Form der Erdung ist das Barfußlaufen auf natürlichen Oberflächen wie Gras, Erde, Sand oder Stein. Schon wenige Minuten täglich reichen aus, um überschüssige elektrische Ladungen aus dem Körper abzuleiten und freie Elektronen aus dem Boden aufzunehmen.

Auch das Liegen oder Sitzen auf dem Boden, besonders in der Natur, wirkt erdend – idealerweise mit direktem Hautkontakt. Wer keinen Zugang zu natürlichen Flächen hat, kann auf Erdungshilfen zurückgreifen: Es gibt spezielle Erdungsmatten, Bettauflagen, Pflaster oder Armbänder, die über ein Kabel mit der Erdung eines Steckers oder eines Erdspießes verbunden werden. Diese Produkte leiten die Erdspannung sicher und effektiv an den Körper weiter – auch während des Schlafs oder bei der Arbeit am Schreibtisch.

Ein weiterer natürlicher Weg zur Erdung ist der Kontakt mit Wasser – etwa durch Schwimmen in natürlichen Gewässern oder durch das Stehen im Regen oder auf nassem Boden. Auch das Gärtnern mit bloßen Händen oder das Umarmen eines Baumes kann eine starke erdende Wirkung entfalten, da Pflanzen über ihre Wurzeln mit dem Erdreich verbunden sind.

Doch gerade in unserer modernen, technisierten Umgebung – geprägt von WLAN, Stromleitungen, Bildschirmen und synthetischen Materialien – ist es oft nicht möglich, regelmäßig barfuß durch die Natur zu gehen. Hier bieten technische Erdungslösungen eine wertvolle Ergänzung.

Eine der wirkungsvollsten Methoden ist das Erdungsbettlaken. Es besteht aus leitfähigen Materialien wie Silberfäden und wird über ein Kabel mit der Erdung einer Steckdose oder einem Erdspieß verbunden. In meiner Familie schlafen wir seit über drei Jahren auf einem solchen geerdeten Bettlaken – mit spürbaren Effekten: Meine Schwiegermutter konnte ihren systolischen Blutdruckwert (oberer Wert in mmHg) um rund 20 Einheiten senken, ohne dass sich sonstige Lebensgewohnheiten verändert hätten. Auch der Schlaf ist tiefer, die Regeneration spürbar besser.

Im Arbeitsalltag haben wir ebenfalls Erdung integriert. Mein Mann arbeitet täglich am Computer und stellte mit einem Voltmeter fest, dass sich an seinem Körper eine Wechselspannung von 4 Volt bei 50 Hertz aufgebaut hatte – eine Frequenz, die typisch für das Stromnetz ist. Diese Spannung entsteht durch kapazitive Kopplung: Der menschliche Körper wirkt wie eine Antenne, die elektrische Felder aus der Umgebung aufnimmt. Ist der Körper nicht geerdet, kann sich eine positive Ladung aufbauen, die in Resonanz mit den 50-Hz-Feldern der Stromleitungen schwingt. Diese Spannung kommt in der Natur nicht vor – sie ist ein rein technisches Phänomen.

Nach dem Einbau einer Erdungsunterlage unter Tastatur und Maus, sowie einer Erdungsfußmatte, misst er nun 0 Volt – der Körper ist elektrisch neutral, wie es in der Natur vorgesehen ist. Die Konzentration ist besser, die Augen ermüden weniger, und auch Verspannungen im Nackenbereich sind deutlich zurückgegangen.

Physikalisch betrachtet funktioniert Erdung so: Der menschliche Körper besteht zu einem Großteil aus Wasser und Elektrolyten – er ist also ein guter Leiter. In einem elektrischen Feld (z. B. durch Stromleitungen) entsteht eine Spannung zwischen dem Körper und der Erde. Ohne Erdung bleibt diese Spannung bestehen. Sobald der Körper jedoch leitend mit der Erde verbunden ist, fließen überschüssige Ladungen ab, und der Körper nimmt freie Elektronen auf – ein Ausgleich findet statt. Das elektrische Potenzial des Körpers sinkt auf das natürliche Niveau der Erde: nahe 0 Volt.

Was kosten Erdungsprodukte?
Die Preise für Erdungsprodukte variieren je nach Größe, Material und Hersteller. Hier ein Überblick:

  • Erdungsbettlaken (90×200 cm bis 180×200 cm):
    ab ca. 166 € bis 220 € je nach Set und Qualität (z. B. Bio-Baumwolle mit Silberfäden)
  • Erdungsmatten für Tastatur oder Maus:
    ab ca. 39,99 € bis 74,99 € (z. B. 66×25 cm oder 76×35 cm)
  • Erdungsfußmatten oder Bodenmatten:
    ab ca. 49,99 € bis 119,99 € (z. B. 60×160 cm für den Arbeitsplatz oder Yoga)
  • Komplettsets für den Arbeitsplatz (z. B. Matte + Kabel + Adapter):
    ab ca. 134 € (LIGHT-Set) bis über 1.000 € (PRO-Set mit mehreren Komponenten)
 

Alle Produkte werden in der Regel mit einem Erdungskabel und Adapter geliefert, der in eine geerdete Steckdose passt. Alternativ kann auch ein Erdspieß verwendet werden, der direkt in den Boden gesteckt wird – ideal für Garten oder Balkon.
Dabei ist wichtig zu wissen: Erdungsprodukte werden nicht an das Stromnetz angeschlossen. Stattdessen nutzen sie ausschließlich den Erdungsleiter einer Steckdose – also jenen Teil, der für den elektrischen Ausgleich sorgt, ohne dass Strom fließt. Dieser Erdungsanschluss ist zusätzlich abgesichert und vom stromführenden Teil der Leitung getrennt. So kann der Körper auf sichere Weise mit der natürlichen elektrischen Ladung der Erde in Verbindung treten, ohne jegliches Risiko durch Strom. Es fließen dabei lediglich freie Elektronen – keine Energie aus dem Stromnetz.

Fazit: Warum Grounding eine wertvolle Gesundheitsressource ist

Grounding ist für mich und meine Familie längst zu einem festen Bestandteil unseres Alltags geworden – nicht aus Ideologie, sondern aus Erfahrung. Seit wir regelmäßig geerdet schlafen, barfuß gehen oder Erdungshilfen im Alltag nutzen, spüren wir eine tiefere Ruhe, besseren Schlaf, mehr Energie und eine spürbare Verbesserung körperlicher Beschwerden. Besonders beeindruckt hat mich, wie stark sich der Bluthochdruck meiner Schwiegermutter verbessert hat – ganz ohne Medikamente. Auch im Arbeitsalltag hat sich die Reduktion elektrischer Spannung am Körper positiv auf Konzentration und Wohlbefinden ausgewirkt.

Diese persönlichen Erfahrungen decken sich mit einer wachsenden Zahl wissenschaftlicher Studien, die zeigen, dass Erdung messbare Effekte auf das Nervensystem, den Hormonhaushalt, die Entzündungsregulation und die Zellregeneration hat. Grounding ist dabei nicht nur ein physikalisches, sondern auch ein neurobiologisches und elektromagnetisches Phänomen – eng verbunden mit der Schumann-Resonanz der Erde, dem Vagusnerv und der natürlichen Frequenzregulation unseres Körpers.

Besonders für chronisch kranke Menschen, aber auch für Kinder, neurodiverse Personen oder Menschen mit Schlafstörungen kann Grounding eine wertvolle, nebenwirkungsfreie Ergänzung zur Gesundheitsvorsorge sein. Es ist kostengünstig, leicht umzusetzen und erfordert keine Vorkenntnisse – ob durch Barfußgehen, Naturkontakt oder technische Hilfsmittel. Selbst in einer technisierten Umgebung lässt sich Erdung problemlos integrieren.

In einer Welt, die uns zunehmend von natürlichen Rhythmen und Feldern trennt, ist Grounding für mich mehr als eine Methode – es ist eine Rückverbindung mit dem, was wir sind: Teil eines lebendigen, schwingenden Systems. Ich empfehle es jedem Menschen – und jedem Kind. Denn Gesundheit beginnt dort, wo wir wieder in Resonanz mit der Erde kommen.

Privatpraxis für ganzheitliche Medizin in Erlangen
Dr. med. Doris Gottfried

Über mich Portrait von Dr. med. Doris Gottfried, Ärztin für ganzheitliche Medizin in Erlangen

Zwei Perspektiven auf Grounding – wissenschaftlich fundiert und persönlich erlebt
Wenn Sie tiefer in das Thema Erdung eintauchen möchten, laden diese beiden Videos dazu ein, Grounding aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu entdecken – fundiert, inspirierend und alltagsnah.

Das ersten Video stammt von meinem Mann und wurde auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht. Unter dem Titel „Grounding bei Kopfgelenksinstabilität – meine persönliche Erfahrung“ teilt er seine ganz eigene Geschichte: Wie er durch regelmäßige Erdung eine spürbare Verbesserung seiner Symptome erlebt hat – insbesondere in Bezug auf Konzentration, Schlafqualität und körperliche Stabilität. Dieses Video richtet sich an alle, die mit chronischen Beschwerden leben und offen für neue, natürliche Wege der Unterstützung sind.

Im zweiten Video, The Earthing Movie – Die heilende Kraft der Erde, begleiten Sie Menschen, die durch regelmäßige Erdung erstaunliche gesundheitliche Verbesserungen erlebt haben. Persönliche Geschichten, Interviews mit Ärztinnen und Ärzten sowie wissenschaftliche Einblicke machen diesen Film zu einer berührenden und zugleich aufklärenden Dokumentation. Er zeigt, wie einfach es sein kann, sich mit der Erde zu verbinden – und wie tiefgreifend die Wirkung sein kann.

Beide Videos ergänzen sich ideal: Das eine berührt, das andere erklärt – und gemeinsam machen sie deutlich, warum Grounding eine so kraftvolle Ressource für Gesundheit und Wohlbefinden sein kann.

Grounding (Erdung): 10 wissenschaftlich fundierte Antworten für Gesundheit, Stressabbau & besseren Schlaf
  1. Was ist Grounding und wie funktioniert es?
    Grounding (auch Earthing genannt) bedeutet, den Körper direkt mit der Erdoberfläche zu verbinden – z. B. durch Barfußlaufen oder spezielle Erdungsprodukte. Dabei fließen freie Elektronen von der Erde in den Körper und wirken antioxidativ.

  2. Welche wissenschaftlichen Studien belegen die Wirkung von Grounding?
    Studien zeigen, dass Grounding Entzündungsmarker senkt, den Cortisolrhythmus normalisiert, die Herzfrequenzvariabilität verbessert und die Regeneration nach körperlicher Belastung beschleunigt. Quellen sind u. a. das Journal of Environmental and Public Health und Forschungen von Dr. Gaétan Chevalier.

  3. Wie wirkt Grounding auf das Nervensystem?
    Grounding beruhigt das vegetative Nervensystem, reduziert Stress und fördert die parasympathische Aktivität – messbar über Herzfrequenzvariabilität und Cortisolspiegel.

  4. Welche gesundheitlichen Vorteile hat Grounding?

  • Reduktion von Entzündungen
  • Verbesserung der Schlafqualität
  • Stabilisierung des Blutdrucks
  • Unterstützung bei chronischem Stress und Autoimmunerkrankungen
  • Förderung der Zellenergie durch aktivere Mitochondrien

  1. Wie kann ich Grounding im Alltag umsetzen?
  • Barfußlaufen auf Erde, Gras oder Sand
  • Erdungsbettlaken oder -auflagen für die Nacht
  • Erdungspflaster bei lokalen Beschwerden
  • Erdungsmatten am Arbeitsplatz
  • Gartenarbeit ohne Schuhe

  1. Ist Grounding auch im Winter möglich?
    Ja, z. B. durch Erdungsprodukte wie Matten oder Bettlaken, die über die Steckdose mit dem Erdleiter verbunden sind. Auch kurze Barfußgänge auf feuchtem Boden sind möglich – mit Vorsicht und Gewöhnung.

  2. Gibt es Risiken oder Kontraindikationen?
    Grounding ist grundsätzlich sicher. Bei schweren chronischen Erkrankungen oder implantierten Geräten sollte die Anwendung mit einem Arzt abgestimmt werden.

  3. Was ist die Schumann-Resonanz und wie hängt sie mit Grounding zusammen?
    Die Schumann-Resonanz ist die natürliche elektromagnetische Frequenz der Erde (7,83 Hz). Sie wirkt beruhigend auf das Gehirn und kann durch Grounding besser aufgenommen werden.

  4. Wie schnell zeigen sich Effekte durch Grounding?
    Viele Menschen berichten bereits nach wenigen Tagen über besseren Schlaf, weniger Schmerzen und mehr Energie. Die Wirkung ist individuell und hängt von Dauer und Intensität ab.

  5. Kann Grounding bei Schlafstörungen helfen?
    Ja. Studien zeigen, dass Erdung die nächtliche Cortisolproduktion reguliert und die Schlafarchitektur verbessert – besonders bei Menschen mit Stress oder Jetlag.

FAQ: Grounding – Häufige Fragen zur Erdung und Gesundheit
  1. Was ist Grounding und wie funktioniert es?
    Grounding (auch Earthing genannt) bedeutet, den Körper direkt mit der Erdoberfläche zu verbinden – z. B. durch Barfußlaufen oder spezielle Erdungsprodukte. Dabei fließen freie Elektronen von der Erde in den Körper und wirken antioxidativ.

  2. Welche wissenschaftlichen Studien belegen die Wirkung von Grounding?
    Studien zeigen, dass Grounding Entzündungsmarker senkt, den Cortisolrhythmus normalisiert, die Herzfrequenzvariabilität verbessert und die Regeneration nach körperlicher Belastung beschleunigt. Quellen sind u. a. das Journal of Environmental and Public Health und Forschungen von Dr. Gaétan Chevalier.

  3. Wie wirkt Grounding auf das Nervensystem?
    Grounding beruhigt das vegetative Nervensystem, reduziert Stress und fördert die parasympathische Aktivität – messbar über Herzfrequenzvariabilität und Cortisolspiegel.

  4. Welche gesundheitlichen Vorteile hat Grounding?

  • Reduktion von Entzündungen
  • Verbesserung der Schlafqualität
  • Stabilisierung des Blutdrucks
  • Unterstützung bei chronischem Stress und Autoimmunerkrankungen
  • Förderung der Zellenergie durch aktivere Mitochondrien

  1. Wie kann ich Grounding im Alltag umsetzen?
  • Barfußlaufen auf Erde, Gras oder Sand
  • Erdungsbettlaken oder -auflagen für die Nacht
  • Erdungspflaster bei lokalen Beschwerden
  • Erdungsmatten am Arbeitsplatz
  • Gartenarbeit ohne Schuhe

  1. Ist Grounding auch im Winter möglich?
    Ja, z. B. durch Erdungsprodukte wie Matten oder Bettlaken, die über die Steckdose mit dem Erdleiter verbunden sind. Auch kurze Barfußgänge auf feuchtem Boden sind möglich – mit Vorsicht und Gewöhnung.

  2. Gibt es Risiken oder Kontraindikationen?
    Grounding ist grundsätzlich sicher. Bei schweren chronischen Erkrankungen oder implantierten Geräten sollte die Anwendung mit einem Arzt abgestimmt werden.

  3. Was ist die Schumann-Resonanz und wie hängt sie mit Grounding zusammen?
    Die Schumann-Resonanz ist die natürliche elektromagnetische Frequenz der Erde (7,83 Hz). Sie wirkt beruhigend auf das Gehirn und kann durch Grounding besser aufgenommen werden.

  4. Wie schnell zeigen sich Effekte durch Grounding?
    Viele Menschen berichten bereits nach wenigen Tagen über besseren Schlaf, weniger Schmerzen und mehr Energie. Die Wirkung ist individuell und hängt von Dauer und Intensität ab.

  5. Kann Grounding bei Schlafstörungen helfen?
    Ja. Studien zeigen, dass Erdung die nächtliche Cortisolproduktion reguliert und die Schlafarchitektur verbessert – besonders bei Menschen mit Stress oder Jetlag.

FAQ: Grounding – Häufige Fragen zur Erdung und Gesundheit
  1. Was ist Grounding und wie funktioniert es?
    Grounding (auch Earthing genannt) bedeutet, den Körper direkt mit der Erdoberfläche zu verbinden – z. B. durch Barfußlaufen oder spezielle Erdungsprodukte. Dabei fließen freie Elektronen von der Erde in den Körper und wirken antioxidativ.

  2. Welche wissenschaftlichen Studien belegen die Wirkung von Grounding?
    Studien zeigen, dass Grounding Entzündungsmarker senkt, den Cortisolrhythmus normalisiert, die Herzfrequenzvariabilität verbessert und die Regeneration nach körperlicher Belastung beschleunigt. Quellen sind u. a. das Journal of Environmental and Public Health und Forschungen von Dr. Gaétan Chevalier.

  3. Wie wirkt Grounding auf das Nervensystem?
    Grounding beruhigt das vegetative Nervensystem, reduziert Stress und fördert die parasympathische Aktivität – messbar über Herzfrequenzvariabilität und Cortisolspiegel.

  4. Welche gesundheitlichen Vorteile hat Grounding?

  • Reduktion von Entzündungen
  • Verbesserung der Schlafqualität
  • Stabilisierung des Blutdrucks
  • Unterstützung bei chronischem Stress und Autoimmunerkrankungen
  • Förderung der Zellenergie durch aktivere Mitochondrien

  1. Wie kann ich Grounding im Alltag umsetzen?
  • Barfußlaufen auf Erde, Gras oder Sand
  • Erdungsbettlaken oder -auflagen für die Nacht
  • Erdungspflaster bei lokalen Beschwerden
  • Erdungsmatten am Arbeitsplatz
  • Gartenarbeit ohne Schuhe

  1. Ist Grounding auch im Winter möglich?
    Ja, z. B. durch Erdungsprodukte wie Matten oder Bettlaken, die über die Steckdose mit dem Erdleiter verbunden sind. Auch kurze Barfußgänge auf feuchtem Boden sind möglich – mit Vorsicht und Gewöhnung.

  2. Gibt es Risiken oder Kontraindikationen?
    Grounding ist grundsätzlich sicher. Bei schweren chronischen Erkrankungen oder implantierten Geräten sollte die Anwendung mit einem Arzt abgestimmt werden.

  3. Was ist die Schumann-Resonanz und wie hängt sie mit Grounding zusammen?
    Die Schumann-Resonanz ist die natürliche elektromagnetische Frequenz der Erde (7,83 Hz). Sie wirkt beruhigend auf das Gehirn und kann durch Grounding besser aufgenommen werden.

  4. Wie schnell zeigen sich Effekte durch Grounding?
    Viele Menschen berichten bereits nach wenigen Tagen über besseren Schlaf, weniger Schmerzen und mehr Energie. Die Wirkung ist individuell und hängt von Dauer und Intensität ab.

  5. Kann Grounding bei Schlafstörungen helfen?
    Ja. Studien zeigen, dass Erdung die nächtliche Cortisolproduktion reguliert und die Schlafarchitektur verbessert – besonders bei Menschen mit Stress oder Jetlag.

Glossar: Grounding (Erdung)

Grounding (Erdung)
Direkter Kontakt des Körpers mit der Erdoberfläche, um einen elektrischen Ausgleich herzustellen. Dies geschieht meist durch Barfußlaufen auf Erde, Gras oder Sand. Ziel ist die Neutralisierung freier Radikale und die Förderung von Regeneration und Stressabbau.

Earthing
Englischer Begriff für Grounding. Beide Begriffe werden synonym verwendet und beschreiben denselben Prozess der Erdung.

Schumann-Resonanz
Natürliche elektromagnetische Frequenz der Erde (7,83 Hz), die als stabilisierend auf das Nervensystem gilt. Grounding soll helfen, diese Frequenz besser aufzunehmen.

Erdungsprodukte
Hilfsmittel wie Erdungsmatten, Bettlaken oder Pflaster, die über den Erdleiter der Steckdose den Kontakt zur Erdenergie ermöglichen – besonders praktisch in Innenräumen oder im Winter.

Barfußlaufen
Natürlichste Form des Groundings. Empfohlen auf Erde, Gras oder Sand, um den direkten Elektronenaustausch mit der Erde zu fördern.

Herzfrequenzvariabilität (HRV)
Messgröße für die Anpassungsfähigkeit des vegetativen Nervensystems. Studien zeigen, dass Grounding die HRV positiv beeinflussen kann.

Cortisolrhythmus
Tagesrhythmus des Stresshormons Cortisol. Erdung kann helfen, diesen Rhythmus zu stabilisieren und Stressreaktionen zu reduzieren.

Oxidativer Stress
Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und Antioxidantien im Körper. Grounding soll durch Elektronenaufnahme antioxidativ wirken.

Elektrosmog
Künstliche elektromagnetische Felder, die den Organismus belasten können. Grounding wird als Methode gesehen, um den Einfluss von Elektrosmog zu reduzieren.

Inflammation (Entzündung)
Körpereigene Abwehrreaktion, die bei chronischer Aktivierung gesundheitsschädlich ist. Studien deuten darauf hin, dass Grounding Entzündungsmarker senken kann.

Autorin: Dr. med. Doris Gottfried | Letzte Aktualisierung: 02.10.2025