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Ganzheitliche Hilfe bei Angstzuständen – Ihre Privatpraxis in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth) für nachhaltige Behandlung

Angst hat viele Gesichter – und ebenso viele Ursachen. In meiner Privatpraxis in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth) gehe ich diesen Ursachen auf den Grundnicht nur auf psychischer, sondern auch auf körperlicher Ebene. Anders als die klassische Schulmedizin betrachte ich Körper und Geist als untrennbare Einheit. Mit Hilfe der Applied Kinesiology analysiere ich gezielt die individuellen Auslöser Ihrer Angstzustände – seien es blockierte Wirbel, hormonelle Dysbalancen, Störungen im NervensystemSchwermetallbelastungen, ein ungleichgewichtiges Darmmikrobiom oder tief sitzende Glaubensmuster. Mein Ziel ist es, die wahren Ursachen zu erkennen und darauf aufbauend eine nachhaltige ganzheitliche Behandlung abzuleiten – für mehr innere Ruhe, Lebensfreude und Stabilität.

Porträt einer Frau mit sichtbarer Angst im Gesicht – Symbol für Angstzustände und die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Behandlung in der Privatpraxis Dr. med. Doris Gottfried in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth)

Angstzustände sind eine weit verbreitete psychische Erkrankung, die sich durch intensive und anhaltende Angst oder Sorge auszeichnet. Diese Gefühle können so stark sein, dass sie den Alltag und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen.

Was sind Angstzustände?

Angstzustände, auch als Angststörungen bekannt, umfassen eine Vielzahl von Symptomen und können in verschiedenen Formen auftreten, wie z.B. generalisierte Angststörung, Panikstörung, soziale Angststörung und spezifische Phobien. Sie sind durch übermäßige und oft unbegründete Angst gekennzeichnet, die nicht im Verhältnis zu der tatsächlichen Bedrohung steht.

Wie fühlen sich Angstzustände für Betroffene an?

Für Betroffene können Angstzustände äußerst belastend sein. Häufige Symptome sind:

  • Körperliche Symptome: Herzrasen, Schwitzen, Zittern, Atemnot, Schwindel, Übelkeit.
  • Emotionale Symptome: Intensive Angst, Nervosität, Unruhe, das Gefühl der Überforderung.
  • Kognitive Symptome: Konzentrationsschwierigkeiten, ständige Sorgen, das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren.
  • Verhaltenssymptome: Vermeidung von Situationen, die Angst auslösen könnten, Rückzug von sozialen Aktivitäten.

Diese Symptome können plötzlich auftreten und sich über Minuten bis Stunden erstrecken, was zu einem Gefühl der Hilflosigkeit und Isolation führen kann.

Belastung für Angehörige

Auch Angehörige von Menschen mit Angstzuständen sind oft stark belastet. Sie erleben die Sorgen und Ängste ihrer Liebsten hautnah und fühlen sich häufig hilflos, da sie nicht wissen, wie sie am besten unterstützen können. Es ist wichtig, dass Angehörige ebenfalls Unterstützung und Informationen erhalten, um besser mit der Situation umgehen zu können.

Schulmedizinische Erklärungen für Angstzustände

Die Ursachen von Angstzuständen sind vielfältig und können genetische, biologische, psychologische und umweltbedingte Faktoren umfassen. Häufig spielen mehrere dieser Faktoren zusammen:

  • Genetische Veranlagung: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet darauf hin, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen können.
  • Biologische Faktoren: Veränderungen im Gehirn, insbesondere in den Bereichen, die für die Verarbeitung von Angst zuständig sind, können Angstzustände begünstigen. Dazu gehören die Amygdala, der Hippocampus und der präfrontale Cortex.
  • Psychologische Faktoren: Traumatische Erlebnisse, chronischer Stress oder belastende Lebensereignisse wie der Verlust eines geliebten Menschen oder der Verlust des Arbeitsplatzes können Angstzustände auslösen.
  • Umweltbedingte Faktoren: Soziale Isolation, finanzielle Probleme oder schwierige Lebensumstände können ebenfalls zur Entwicklung von Angststörungen beitragen.

Neurologischer Zusammenhang

Die Entstehung von Angstzuständen ist eng mit bestimmten Gehirnregionen und neurochemischen Prozessen verbunden. Wichtige Bereiche sind:

  • Amygdala: Diese Struktur im Gehirn spielt eine zentrale Rolle bei der Verarbeitung von Angst und Furcht. Sie bewertet potenziell bedrohliche Reize und löst entsprechende Reaktionen aus.
  • Hippocampus: Der Hippocampus ist für die Speicherung und Verarbeitung von Erinnerungen zuständig. Er hilft dabei, vergangene Erfahrungen mit aktuellen Situationen zu verknüpfen, was bei der Entstehung von Angst eine Rolle spielen kann.
  • Präfrontaler Cortex: Dieser Bereich des Gehirns ist an der Bewertung und Kontrolle von Emotionen beteiligt. Eine Dysfunktion in diesem Bereich kann zu einer übermäßigen Angstreaktion führen.

Schulmedizinische Behandlungsansätze für Angstzustände

Angstzustände: Illustration eines großen Tablettenbergs als Symbol für medikamentöse Therapie bei Angststörungen in der ganzheitlichen Medizin in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth)

Angstzustände können durch verschiedene schulmedizinische Ansätze behandelt werden. Diese umfassen sowohl psychotherapeutische als auch medikamentöse Therapien. Hier ist eine ausführliche Beschreibung der gängigen Behandlungsansätze:

Psychotherapie

1. Verhaltenstherapie: Die Verhaltenstherapie ist eine der effektivsten Methoden zur Behandlung von Angststörungen. Sie konzentriert sich darauf, die Gedanken und Verhaltensweisen zu ändern, die die Angst auslösen und aufrechterhalten. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Therapie ist die Konfrontation mit den angstauslösenden Situationen. Durch gezielte Übungen lernt der Patient, seine Ängste zu erkennen, zu unterscheiden und zu bewältigen. Die Konfrontation hilft dabei, die Angst schrittweise zu reduzieren und die Kontrolle zurückzugewinnen.

2. Kognitive Verhaltenstherapie (KVT): Die KVT kombiniert Techniken der Verhaltenstherapie mit kognitiven Ansätzen. Sie hilft den Patienten, negative Denkmuster zu identifizieren und zu verändern. Dies kann dazu beitragen, die Intensität der Angst zu verringern und die Lebensqualität zu verbessern.

Medikamentöse Therapie

1. Antidepressiva: Antidepressiva sind häufig verwendete Medikamente zur Behandlung von Angststörungen. Sie wirken auf die Neurotransmitter im Gehirn und können helfen, die Symptome der Angst zu lindern. Zu den gängigen Antidepressiva gehören selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) und selektive Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs).

2. Benzodiazepine: Benzodiazepine sind Beruhigungsmittel, die schnell wirken und bei akuten Angstzuständen eingesetzt werden können. Sie haben jedoch ein hohes Abhängigkeitspotenzial und sollten daher nur kurzfristig und unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden.

3. Pregabalin: Pregabalin ist ein Medikament, das ursprünglich zur Behandlung von Epilepsie entwickelt wurde, aber auch bei generalisierten Angststörungen wirksam ist. Es wirkt auf die Neurotransmitter und kann helfen, die Symptome der Angst zu reduzieren.

4. Buspiron: Buspiron ist ein angstlösendes Medikament, das weniger Nebenwirkungen und ein geringeres Abhängigkeitspotenzial als Benzodiazepine hat. Es wird häufig bei generalisierten Angststörungen eingesetzt.

Weitere Ansätze

1. Kombinationstherapie: Oft wird eine Kombination aus Psychotherapie und medikamentöser Therapie empfohlen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Die Medikamente können helfen, die Symptome zu lindern, während die Therapie langfristige Strategien zur Bewältigung der Angst vermittelt.

2. Selbsthilfegruppen: Der Austausch mit anderen Betroffenen in Selbsthilfegruppen kann ebenfalls unterstützend wirken. Hier können Erfahrungen geteilt und gegenseitige Unterstützung angeboten werden.

Mein ganzheitlicher Ansatz bei Angstzuständen

Ganzheitliche Ursachenanalyse bei Angstzuständen

Angstzustände haben vielfältige Ursachen – körperlich, hormonell, neurologisch oder emotional. In meiner Praxis kombiniere ich schulmedizinische Diagnostik mit Applied Kinesiology, um individuelle Auslöser präzise zu identifizieren und gezielt zu behandeln.

Häufige körperliche Ursachen

Viele meiner Patientinnen und Patienten zeigen körperliche Auslöser für Angstzustände, darunter:

  • Blockierte Wirbel oder Rippen, die auf Nerven drücken
  • Symptome wie Herzrasen, Atemnot, Panikattacken, Schweißausbrüche oder Verdauungsprobleme, besonders nachts oder bei bestimmten Bewegungen

Diese Beschwerden können durch gezielte manuelle Techniken und kinesiologische Tests erkannt und behandelt werden.

Das parasympathische Nervensystem & Injury-Muster

Ein gestörtes parasympathisches Nervensystem kann durch sogenannte Injury-Muster belastet sein. Diese Muster senden dauerhafte Störimpulse ins Nervensystem und können Ängste verstärken. Mehr dazu auf der SeiteInjury Recall.

Hormonelle Ursachen & Schilddrüse

Auch hormonelle Dysbalancen können Angstzustände auslösen. Besonders relevant sind:

  • Schilddrüsenfunktionsstörungen (z. B. Hashimoto, latente Unterfunktion)
  • Progesteron- und Cortisolmangel
  • Zyklusbedingte Schwankungen bei Frauen

Ich arbeite mit bioidentischen Hormonen, die individuell getestet und dosiert werden. Mehr dazu auf der Seite Bioidentische Hormone

Schwermetallbelastung des Gehirns

Eine Belastung mit Aluminium, Quecksilber oder anderen Schwermetallen kann die neuronale Regulation stören und Ängste begünstigen. Ich teste diese Belastungen kinesiologisch und unterstütze die Ausleitung mit naturheilkundlichen Verfahren.

Die Darm-Hirn-Achse: Das zweite Gehirn

Der Darm beeinflusst direkt unsere Stimmung und unser emotionales Gleichgewicht:

  • Vagusnerv als direkte Verbindung zum Gehirn
  • Produktion von Serotonin (90 % im Darm!)
  • Einfluss des Mikrobioms auf Emotionen und Verhalten

Ein gestörtes Mikrobiom kann Ängste und depressive Verstimmungen verstärken. Ich analysiere die Darmflora und unterstütze die Regulation mit Mikronährstoffen und Probiotika.

Pflanzliche Unterstützung für die Psyche

Zur natürlichen Beruhigung der Psyche teste ich individuell wirksame Pflanzenpräparate:

  • Johanniskraut – stimmungsaufhellend
  • Baldrian – beruhigend bei innerer Unruhe
  • Passionsblume – angstlösend und schlaffördernd
  • Lavendel – entspannend und nervenstärkend

Diese Mittel werden kinesiologisch getestet und individuell empfohlen.

Arbeit mit Glaubensmustern

Tief verwurzelte Glaubenssätze können Ängste verstärken. In meiner Praxis arbeite ich mit folgenden Schritten:

  1. Erkennen einschränkender Glaubenssätze
    z. B. „Ich bin nicht gut genug“
  2. Analyse der Herkunft und Wirkung
  3. Umstrukturierung in positive Alternativen
    z. B. „Ich habe die Fähigkeit, erfolgreich zu sein“
  4. Verankerung durch Meridianstimulation und Affirmationen

Diese Übungen werden gemeinsam erarbeitet und sollten regelmäßig zu Hause durchgeführt werden.

Mein Ansatz: Körper, Geist und Emotionen im Einklang

Ich betrachte Angstzustände nicht isoliert, sondern als Ausdruck einer systemischen Dysbalance. Mit Applied Kinesiology, fundierter Diagnostik und ganzheitlicher Therapie begleite ich Sie auf Ihrem Weg zu mehr innerer Ruhe und Stabilität.

Kommen Sie zu mir in die Praxis nach Erlangen und wir suchen nach den Ursachen

In meiner Praxis für ganzheitliche Medizin in Erlangen biete ich Ihnen umfassende Unterstützung und individuelle Behandlungsansätze, um Ihre Angstzustände effektiv zu lindern. Nutzen Sie die Chance, Ihre Gesundheit ganzheitlich zu verbessern und vereinbaren Sie noch heute einen Termin. Gemeinsam können wir den Weg zu mehr Wohlbefinden und Lebensqualität beschreiten.

Privatpraxis für ganzheitliche Medizin in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth)
Dr. med. Doris Gottfried

Porträt einer lachenden Frau, die Angstzustände überwunden hat – ganzheitliche Behandlung in der Privatpraxis Dr. med. Doris Gottfried in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth)
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Angstzuständen


Angst ist eine normale Schutzreaktion. Sie wird zur Störung, wenn sie übermäßig stark, anhaltend oder ohne reale Gefahr auftritt und den Alltag erheblich einschränkt. (Quelle: Apotheken Umschau, MSD Manual)

Welche typischen Symptome treten bei Angstzuständen auf?

Häufige Symptome sind Herzrasen, Schwindel, Atemnot, Zittern, Schwitzen, innere Unruhe, Schlafstörungen und Grübelgedanken. (Quelle: MSD Manual, BARMER)

Was sind die häufigsten Ursachen für Angststörungen?

Die Entstehung ist multifaktoriell: genetische Veranlagung, Stress, traumatische Erlebnisse, neurobiologische Faktoren und ungünstige Lernmuster. (Quelle: Apotheken Umschau, Schön Klinik)

Wie unterscheidet sich eine Panikattacke von einer Angststörung?

Panikattacken sind plötzliche, kurze Episoden intensiver Angst mit starken körperlichen Symptomen. Angststörungen sind anhaltend und oft situationsübergreifend. (Quelle: Gesundheitszentrale, Navigator Medizin)

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Angstzuständen?

Leitlinien empfehlen kognitive Verhaltenstherapie als erste Wahl. Bei Bedarf ergänzend Medikamente (SSRI/SNRI). Auch Entspannungsverfahren und Bewegung sind wirksam. (Quelle: S3-Leitlinie, Deutsche Angst-Hilfe)

Welche Rolle spielt Selbsthilfe bei Angstzuständen?

Hilfreich sind Atemtechniken, Achtsamkeit, Bewegung, soziale Kontakte und Selbsthilfegruppen. Apps und Online-Programme können zusätzlich unterstützen. (Quelle: Deutsche Angst-Hilfe, Selfapy)

Kann man Angststörungen vorbeugen?

Stressmanagement, regelmäßige Bewegung, stabile soziale Kontakte und gesunde Lebensweise senken das Risiko. (Quelle: Stiftung Gesundheitswissen)

Was sollten Angehörige von Betroffenen wissen?

Geduld, Verständnis und Ermutigung sind wichtig. Keine Vorwürfe machen, sondern gemeinsam Lösungen suchen und professionelle Hilfe anregen. (Quelle: Beavivo, therapie.de)

Wann sollte man unbedingt ärztliche Hilfe suchen?

Wenn Angstzustände den Alltag stark einschränken, Panikattacken häufig auftreten oder depressive Symptome hinzukommen. (Quelle: Apotheken Umschau, DAK)

Welche Unterschiede gibt es zwischen generalisierter Angststörung und Phobien?

Generalisierte Angststörung: ständige Sorgen ohne klaren Auslöser. Phobien: Angst vor spezifischen Situationen oder Objekten. (Quelle: Hogrefe Lexikon, MSD Manual)

Glossar Angstzustände – wichtige Begriffe einfach erklärt
  • Angststörung: Übermäßige, unangemessene Angstreaktionen, die den Alltag beeinträchtigen.
  • Panikattacke: Plötzliche, intensive Angst mit starken körperlichen Symptomen.
  • Generalisierte Angststörung (GAS): Dauerhafte Sorgen über viele Lebensbereiche.
  • Phobie: Angst vor spezifischen Situationen oder Objekten (z. B. Höhenangst).
  • Agoraphobie: Angst vor Orten, aus denen Flucht schwierig erscheint.
  • Soziale Phobie: Angst vor negativer Bewertung in sozialen Situationen.
  • Kognitive Verhaltenstherapie (KVT): Evidenzbasierte Psychotherapie zur Veränderung von Gedanken und Verhalten.
  • Expositionstherapie: Gezielte Konfrontation mit angstauslösenden Situationen.
  • SSRI/SNRI: Antidepressiva, die bei Angststörungen wirksam sind.
  • Achtsamkeit: Technik zur bewussten Wahrnehmung des Augenblicks ohne Bewertung.
  • Autorin: Dr. med. Doris Gottfried | Letzte Aktualisierung: 17.10.2025