Parkinson ganzheitlich behandeln in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth)– Symptome lindern, Lebensqualität verbessern
Parkinson – auch bekannt als Morbus Parkinson – ist eine fortschreitende neurologische Erkrankung, die das Leben der Betroffenen tiefgreifend verändert. Neben den bekannten motorischen Symptomen wie Zittern, Muskelsteifheit und verlangsamten Bewegungen treten häufig auch nicht-motorische Beschwerden wie Schlafstörungen, Verdauungsprobleme oder kognitive Einschränkungen auf.
In einer ganzheitlich ausgerichteten Privatpraxis in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth) steht die individuelle Ursachenforschung im Mittelpunkt. Mit Hilfe der Applied Kinesiology, Schwermetallanalysen, Mikronährstoffdiagnostik und gezielter Entgiftung werden mögliche Auslöser wie toxische Belastungen, Leaky Gut oder oxidativer Stress identifiziert und behandelt. Ergänzt wird der Ansatz durch unterstützende Maßnahmen wie Erdung („Earthing“) zur Reduktion von Entzündungen und zur Verbesserung des Schlafs.
Parkinson ganzheitlich behandeln – Ursachen erkennen, Symptome lindern, Lebensqualität verbessern. Erfahren Sie im weiteren Verlauf, wie dieser integrative Ansatz helfen kann, Parkinson-Symptome gezielt zu lindern und die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.
Parkinson-Krankheit
Die Parkinson-Krankheit, auch bekannt als Morbus Parkinson oder Schüttellähmung, ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung des zentralen Nervensystems. Sie führt zum Absterben von Nervenzellen im Gehirn, insbesondere in der sogenannten Substantia nigra, die den Botenstoff Dopamin produzieren. Dopamin ist entscheidend für die Kontrolle und Koordination von Bewegungen.
Ursachen
Die genauen Ursachen der Krankheit sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass genetische und Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Ein zentraler Faktor scheint das Protein Alpha-Synuklein zu sein, dessen Verklumpungen zum Absterben der Nervenzellen führen. Weitere mögliche Ursachen umfassen genetische Mutationen, Umweltgifte und oxidativen Stress, der die Nervenzellen schädigt.
Symptome
Die Symptome der Krankheit entwickeln sich langsam und umfassen vor allem motorische Störungen wie Muskelzittern (Tremor), steife Muskeln (Rigor), verlangsamte Bewegungen (Bradykinesie) und Gleichgewichtsstörungen. Zusätzlich können nicht-motorische Symptome wie Schlafstörungen, Depressionen, Angstzustände, kognitive Beeinträchtigungen, Verdauungsprobleme und Geruchsstörungen auftreten. Diese Symptome können den Alltag der Betroffenen erheblich beeinträchtigen und führen oft zu einer verminderten Lebensqualität.
Diagnose
Die Diagnose der Krankheit basiert auf klinischen Untersuchungen und der Beobachtung der typischen Symptome. Bildgebende Verfahren wie MRT oder PET-Scans können unterstützend eingesetzt werden, um andere Erkrankungen auszuschließen. Ein Neurologe wird oft eine detaillierte Anamnese erheben und verschiedene Tests durchführen, um die Diagnose zu bestätigen.
Behandlung
Die Krankheit ist derzeit nicht heilbar, aber die Symptome können durch Medikamente, Physiotherapie und in einigen Fällen durch chirurgische Eingriffe wie die Tiefe Hirnstimulation gelindert werden. Medikamente wie Levodopa, Dopaminagonisten und MAO-B-Hemmer helfen, den Dopaminmangel im Gehirn auszugleichen. Physiotherapie und Ergotherapie können die Beweglichkeit und Selbstständigkeit der Betroffenen verbessern. In fortgeschrittenen Fällen kann die Tiefe Hirnstimulation, bei der Elektroden im Gehirn implantiert werden, die Symptome lindern.
Parkinson in Deutschland: Häufigkeit, Prognose und Risikofaktoren im Überblick
Häufigkeit von Parkinson in Deutschland
Morbus Parkinson ist nach Alzheimer die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung in Deutschland. Laut dem Robert Koch-Institut lag die administrative Prävalenz im Jahr 2022 bei etwa 0,35 % der Gesamtbevölkerung – das entspricht rund 295.000 Menschen. Ab dem 65. Lebensjahr steigt die Häufigkeit deutlich auf 1,42 %. Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen. (Quelle: Journal of Health Monitoring 1/2025, Robert Koch-Institut)
Entwicklung und Prognose
Obwohl einzelne Studien einen Rückgang der Inzidenz zwischen 2013 und 2019 um bis zu 30 % nahelegen, warnt die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen vor einer voreiligen Entwarnung. Sie verweist auf die weiterhin hohe Krankheitslast und die demografische Entwicklung. Eine internationale Studie im Fachmagazin „BMJ“ prognostiziert, dass bis zum Jahr 2050 rund 574.000 Menschen in Deutschland an Parkinson leiden werden – damit hätte Deutschland weltweit die vierthöchste Zahl an Betroffenen nach China, Indien und den USA. (Quellen: Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen e. V., BMJ-Studie 2025)
Risikofaktoren für Parkinson
Die wichtigsten Risikofaktoren für die Entwicklung einer Parkinson-Erkrankung sind:
- Alter: Das Risiko steigt deutlich ab dem 60. Lebensjahr.
- Geschlecht: Männer sind häufiger betroffen als Frauen.
- Genetische Veranlagung: Mutationen in Genen wie SNCA, LRRK2, PARK2 und PINK1 erhöhen das Risiko.
- Umweltfaktoren: Langfristige Belastung durch Pestizide (z. B. Paraquat), Lösungsmittel (z. B. Trichlorethylen) und Schwermetalle.
- Lebensstil: Bewegungsmangel, chronische Entzündungen und oxidativer Stress gelten als begünstigende Faktoren.
Diese Risikofaktoren wurden unter anderem in der neuen S2k-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie sowie im Journal of Health Monitoring des Robert Koch-Instituts beschrieben. (Quellen: DGN-Leitlinie 2023, RKI Journal of Health Monitoring 1/2025)
Formen des Parkinson-Syndroms – verständlich erklärt
Das Parkinson-Syndrom umfasst verschiedene Erkrankungen, die ähnliche Symptome wie Zittern, Muskelsteifheit und Bewegungsverlangsamung verursachen. Je nach Ursache unterscheidet man mehrere Formen:Idiopathisches Parkinson-Syndrom (IPS)
Dies ist die häufigste Form und wird auch als „echte“ Parkinson-Krankheit bezeichnet. Die genaue Ursache ist bislang unbekannt. Charakteristisch ist der fortschreitende Verlust von Nervenzellen, die den Botenstoff Dopamin produzieren – ein Stoff, der für die Steuerung von Bewegungen wichtig ist. (Quelle: DocMedicus)
Postenzephalitisches Parkinson-Syndrom
Diese seltene Form tritt nach einer Gehirnentzündung (Enzephalitis) auf. Die Symptome ähneln dem idiopathischen Parkinson, können aber schneller fortschreiten oder andere neurologische Begleiterscheinungen zeigen. (Quelle: ParkinsonFonds Deutschland)
Vaskulärer Parkinsonismus
Hier liegt die Ursache in Durchblutungsstörungen des Gehirns, häufig infolge von Bluthochdruck, Diabetes oder kleinen Schlaganfällen. Die Symptome betreffen oft vor allem die Beine und sprechen weniger gut auf Medikamente an. (Quelle: DPV Bundesverband)
Parkinsonismus durch Vergiftung
Bestimmte Umweltgifte, Schwermetalle oder toxische Substanzen wie Kohlenmonoxid oder Mangan können Parkinson-ähnliche Beschwerden auslösen. Diese Form ist selten, aber gut dokumentiert. (Quelle: DocMedicus)
Medikamenteninduzierter Parkinsonismus
Einige Medikamente – insbesondere solche, die das zentrale Nervensystem beeinflussen, wie Neuroleptika oder bestimmte Antidepressiva – können als Nebenwirkung Parkinson-ähnliche Symptome verursachen. Diese Form ist oft reversibel, wenn das Medikament abgesetzt wird. (Quelle: DocMedicus)
Demenz mit Lewy-Körperchen
Diese Erkrankung ist eng mit Parkinson verwandt. Sie ist durch Eiweißablagerungen (Lewy-Körperchen) im Gehirn gekennzeichnet und geht häufig mit Halluzinationen, starken Schwankungen der Aufmerksamkeit und Gedächtnisproblemen einher. (Quelle: Spektrum der Wissenschaft)
Erbliche Form
In seltenen Fällen liegt eine genetische Ursache vor. Mutationen bestimmter Gene können zu einer familiären Form von Parkinson führen, die oft schon in jüngeren Jahren beginnt. Diese Form macht etwa 5–10 % der Fälle aus. (Quelle: Stada Parkinson)
Juvenile Form
Diese sehr seltene Variante tritt bei Jugendlichen unter 20 Jahren auf und ist meist genetisch bedingt. Der Verlauf kann langsamer sein, aber auch mit anderen neurologischen Symptomen verbunden sein. (Quelle: DocCheck Flexikon)
Abgrenzung zwischen Parkinson und Demenz
Parkinson ist keine Form der Demenz
Parkinson ist eine eigenständige neurologische Erkrankung. Sie betrifft vor allem die Bewegungssteuerung und entsteht durch den Verlust von Dopamin-produzierenden Nervenzellen in der Substantia nigra – einem Bereich im Mittelhirn. Typische Symptome sind Zittern, Muskelsteifheit und verlangsamte Bewegungen. Die geistige Leistungsfähigkeit bleibt in frühen Stadien meist erhalten.
(Quelle: Deutsche Parkinson Vereinigung)
Demenz – was ist das?
Demenz ist ein Überbegriff für Erkrankungen, bei denen geistige Fähigkeiten wie Gedächtnis, Sprache und Orientierung zunehmend verloren gehen. Die häufigste Form ist Alzheimer. Hier stehen kognitive Einschränkungen im Vordergrund, nicht motorische Symptome.
(Quelle: Deutsche Alzheimer Gesellschaft)
Parkinson-Demenz – eine mögliche Folge
Bei etwa 30–40 % der Patientinnen und Patienten mit Parkinson entwickelt sich im späteren Verlauf eine sogenannte Parkinson-Demenz. Sie äußert sich durch Gedächtnisprobleme, verlangsamtes Denken und verminderte Aufmerksamkeit. Diese Form unterscheidet sich von der Alzheimer-Demenz in Verlauf und Symptombild.
(Quelle: Alzheimer Forschung Initiative)
Demenz mit Lewy-Körperchen – Mischform
Diese Sonderform zeigt von Beginn an sowohl Parkinson-ähnliche Bewegungsstörungen als auch typische Demenzsymptome wie Halluzinationen und starke Schwankungen der Aufmerksamkeit. Ursache sind Eiweißablagerungen (Lewy-Körperchen) im Gehirn.
(Quelle: Spektrum der Wissenschaft)
Selbsttest Parkinson: Bin ich betroffen? Ganzheitliche Früherkennung online
Selbsttest: Parkinson – Ganzheitliche Früherkennung
Dieser Selbsttest ersetzt keine Diagnose. Er hilft, Hinweise auf relevante Beschwerden und mögliche Regulationsstörungen zu erkennen.
Ihr Ergebnis
Ja-Antworten: 0 / 10Hinweis: Dieser Selbsttest ersetzt keine ärztliche Untersuchung. Bei anhaltenden Symptomen empfehlen wir eine neurologische Abklärung und – ergänzend – eine ganzheitliche Diagnostik (u. a. Mikronährstoffe, Darm, Entgiftung, Stress-/Schlafmanagement).
Studienbasierte Ganzheitsmedizin bei Parkinson: Mikronährstoffe, Bewegung, Hormone und integrative Verfahren im Überblick
Parkinson ganzheitlich behandeln: 10 inspirierende Fallbeispiele aus alternativen Therapieansätzen
A: Mikronährstoffe als krankheitsmodifizierende Maßnahme
Diese Studie untersuchte den Einfluss von 43 Nahrungsergänzungsmitteln auf den Krankheitsverlauf. Besonders NAD+, Glutathion, Coenzym Q10, Omega-3-Fettsäuren und Curcumin zeigten eine Assoziation mit milderen Symptomen. Unerwünschte Wirkungen wurden nicht beobachtet.
Studie: Vitamin D und neurologische Symptome (Neurology, 2013)
Vitamin-D-Spiegel korrelieren invers mit dem Schweregrad der Erkrankung. Höhere Konzentrationen waren mit besserer Hirnleistung und Stimmung verbunden. Eine Supplementierung mit Vitamin D3 konnte das Fortschreiten in frühen Stadien verlangsamen.
Studie: NAD+ durch Nicotinamid-Ribosid (NR) – Haukeland University, Norwegen (2022)
Die Gabe von NR über 30 Tage erhöhte die NAD+-Spiegel im Gehirn deutlich. Dies ging mit einer Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit und einer Reduktion von oxidativem Stress und neuroinflammatorischen Prozessen einher.
Studie: Glutathionspiegel in der Substantia nigra (2025)
Glutathion ist bei Betroffenen um bis zu 40 % reduziert. Studien zeigen, dass eine Supplementierung – insbesondere intravenös oder intranasal – die Progression verlangsamen und die neuronale Schutzfunktion verbessern kann.
Studien zu Spurenelementen (Tunesien & China)
Es wurden signifikant niedrigere Werte für Kupfer und Zink sowie erhöhte Werte für Selen und Eisen festgestellt. Diese Dysbalancen könnten neurotoxische Prozesse begünstigen.
B: Bewegungstherapie als krankheitsmodifizierende Maßnahme
Studie: Schweizer Studie zur Bewegungsförderung (2023)
In einer groß angelegten Untersuchung mit über 2200 Betroffenen zeigte sich, dass regelmäßige körperliche Aktivität (mehr als 150 Minuten pro Woche) zu einer signifikanten Verbesserung der Lebensqualität, Beweglichkeit und kognitiven Funktionen führte. Auch das Fortschreiten der Erkrankung wurde verlangsamt.
Studie: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie – Perturbationstraining (2022)
Diese Studie untersuchte zwei neue Trainingsformen: das aufgabenspezifische Perturbationstraining und ein kombiniertes Herz-Kreislauf- und Motoriktraining. Beide Ansätze verbesserten die Gang- und Gleichgewichtsfunktion und förderten die Neuroplastizität.
C: Bioidentische Hormontherapie zur Regulation neuroendokriner Prozesse
Studie: KEEPS – Bioidentisches Östrogen bei Frauen in der Postmenopause
Die KEEPS-Studie zeigte, dass bioidentisches Östrogen kardiovaskuläre Risiken senkt und die Stimmung verbessert. Diese Effekte sind auch für neurologisch erkrankte Patientinnen relevant, da vaskuläre Komorbiditäten und Depressionen häufig auftreten.
Erfahrungsberichte: Rimkus-Methode – Bioidentische Hormone
Die Rimkus-Methode verwendet natürliches Progesteron und Östradiol in physiologischer Dosierung. Erfahrungsberichte zeigen eine bessere Verträglichkeit und geringere Nebenwirkungen als bei synthetischen Hormonen. Studien zur neuroprotektiven Wirkung sind im Aufbau.
Mikronährstoffmangel mit Vitamin D und Omega-3
Ein 68-jähriger Patient mit fortschreitender Bradykinese zeigte nach gezielter Supplementierung von Vitamin D3, Omega-3-Fettsäuren und Coenzym Q10 eine deutliche Verbesserung der Stimmung und motorischen Stabilität. (Quelle: Diagnostisches Centrum für Mineralanalytik, „Parkinson und Mikronährstofftherapie“)Schwermetallbelastung durch Amalgamfüllungen
Eine Patientin mit atypischen Symptomen und chronischer Müdigkeit wurde mittels Applied Kinesiology auf eine Quecksilberbelastung getestet. Nach Entfernung der Amalgamfüllungen und Chelattherapie verbesserten sich Tremor und Konzentration. (Quelle: Praxis Dr. Wittke, „Fallbeispiele aus der Schwermetall-Ausleitungspraxis“)CMD und Atlasfehlstellung als Trigger
Ein 55-jähriger Mann mit parkinsonähnlichen Beschwerden litt unter chronischer Kieferfehlstellung. Nach CMD-Schienenversorgung und faszialer Entlastung des Atlasbereichs durch osteopathische Techniken verbesserte sich die Beweglichkeit deutlich. (Quelle: Paracelsus Magazin, „Applied Kinesiology Teil 1“)Darmmikrobiom und Verstopfung
Eine Patientin mit chronischer Obstipation erhielt eine Mikrobiomdiagnostik. Nach gezielter Gabe von resistenter Stärke und Probiotika stieg die Butyratproduktion, Entzündungsmarker sanken, und die Verstopfung besserte sich. (Quelle: Prof. M. Unger, RESISTA-PD-Studie, Interview bei Dr. Sarah Schwitalla)Emotionales Trauma als Krankheitsverstärker
Ein 60-jähriger Patient berichtete über eine Kindheit mit frühkindlicher Trennung. Nach kinesiologischer Traumaarbeit und Integration emotionaler Blockaden stabilisierte sich sein Schlaf und die motorischen Schwankungen nahmen ab. (Quelle: Deutsche Times, „Kann Parkinson durch emotionales Trauma verursacht werden?“)Bioidentische Hormontherapie bei Schlafstörungen
Eine 62-jährige Frau mit Schlaflosigkeit erhielt nach Hormonspiegelanalyse bioidentisches Progesteron. Die Schlafqualität verbesserte sich, ebenso die Tagesmüdigkeit und Stimmung. (Quelle: Jens Keisinger, „Heilen mit bioidentischen Hormonen“, VAK Verlag)Faszienverklebungen und Freezing-Episoden
Ein Patient mit fortgeschrittenen Symptomen litt unter Freezing beim Gehen. Nach gezielter Faszienmobilisation (PNF, osteopathische Techniken) und sensomotorischem Training konnte er wieder flüssiger gehen. (Quelle: Hilde-Ulrichs-Stiftung, „Physiotherapie bei Parkinson“)Applied Kinesiology zur Medikamententestung
Ein Patient mit starker Medikamentenunverträglichkeit wurde per Muskeltest auf passende Präparate getestet. Nach Umstellung auf individuell getestete Mikronährstoffe und pflanzliche Mittel stabilisierte sich sein Zustand. (Quelle: Olga Beckmann, „Manuelle Muskeltestdiagnostik mit Applied Kinesiology“)Neuraltherapie bei Narbenstörfeld
Ein Betroffener mit auffälliger Muskelsteifheit wurde per Muskeltest auf ein Narbenstörfeld am Bauch getestet. Nach Injektion im Rahmen der Neuraltherapie verbesserte sich die Beweglichkeit spürbar. (Quelle: Analytische Kinesiologie, Fallbeispiele)Kombination aus Applied Kinesiology und Darmreinigung
Ein Patient mit multiplen Unverträglichkeiten erhielt eine kombinierte Behandlung aus Darmreinigung, Mikronährstoffen und kinesiologischer Testung. Die motorischen Symptome gingen zurück, die Lebensqualität stieg. (Quelle: Heilpraktiker Potsdam, „Parkinson und das Darmmikrobiom“)
Mein ganzheitlicher Ansatz bei Parkinson
Ursachen erkennen statt Symptome bekämpfen
Parkinson kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Dazu zählen Umweltgifte wie Schwermetalle, entzündliche Prozesse im Gehirn, ein durchlässiger Darm (Leaky Gut) oder oxidativer und nitrosativer Stress. Mein Ziel ist es, diese individuellen Belastungsfaktoren zu erkennen und gezielt zu behandeln.
Applied Kinesiology als diagnostisches Werkzeug
Mit der komplementärmedizinischen Methode der Applied Kinesiology kann ich funktionelle Zusammenhänge im Körper sichtbar machen. Muskeltests helfen dabei, Störfelder zu identifizieren, toxische Belastungen zu erkennen und die Wirkung von Medikamenten individuell zu prüfen.
Individuelle Therapie statt Standardbehandlung
Liegt die Ursache der Erkrankung in einer Schwermetall- oder Aluminiumvergiftung, einem gestörten Darmmilieu oder entzündlichen Prozessen, kann ich dies gezielt testen und den Behandlungsplan entsprechend anpassen. Auch die Verträglichkeit und Wirksamkeit von Medikamenten kann individuell überprüft werden.
Geerdet schlafen als ergänzender Therapieansatz
Ein ergänzender Baustein ist das sogenannte Earthing oder „Geerdet schlafen“. Der direkte Kontakt zur Erde – etwa durch Barfußlaufen oder spezielle Erdungsmatten – kann entzündungshemmend wirken, die Schlafqualität verbessern und das Nervensystem stabilisieren.
Ganzheitlich denken – individuell behandeln
Mein ganzheitlicher Ansatz bei Parkinson zielt darauf ab, nicht nur Symptome zu lindern, sondern die zugrunde liegenden Ursachen zu verstehen. Gemeinsam mit Ihnen entwickle ich einen individuellen Weg zur Stabilisierung und Verbesserung Ihrer Lebensqualität.
Schulmedizin vs. Ganzheitliche Medizin bei Parkinson
| Aspekt | Schulmedizin Standard | Ganzheitliche Medizin Ergänzung |
|---|---|---|
| Diagnostik | Neurologische Untersuchung, bildgebende Verfahren (z. B. MRT), Differentialdiagnostik | Funktionelle Diagnostik (z. B. Mikronährstoffe, Darmmikrobiom), Applied Kinesiology als ergänzendes Verfahren |
| Therapieansatz | Symptomkontrolle (z. B. L‑Dopa, Dopaminagonisten), Physio-/Ergotherapie; ggf. Tiefe Hirnstimulation | Ursachenorientiert: Entzündungs- & Stressreduktion, Entgiftung, Darmaufbau, Mitochondrien‑Support, Schlaf/Ernährung/Bewegung |
| Zielsetzung | Verlangsamung der Progression, Alltagsfunktion sichern | Regulationsfähigkeit stärken, Lebensqualität & Energie verbessern |
| Patientenrolle | Überwiegend leitliniengeleitete Behandlung | Aktive Mitwirkung (Bewegung, Ernährung, Schlafhygiene, Stressmanagement) |
| Therapie‑Module | Medikamente, Physiotherapie, Logopädie, Tiefe Hirnstimulation (selektiv) | Orthomolekulare Medizin (z. B. Vitamin D, CoQ10, Omega‑3), Hormonregulation (bioidentisch), Neuraltherapie, Faszien-/Atlas‑Ansätze, Erdung |
| Systemische Sicht | Fokus ZNS & Motorik | Ganzkörperperspektive (Darm, Leber, Zähne, Faszien, Schlaf, Emotionen) |
| Nebenwirkungen | Möglich: Dyskinesien, Fluktuationen, medikamentenspezifische Effekte | In der Regel gering, individuelle Verträglichkeit prüfen |
| Erfolgskriterien | Symptomstabilität, Reduktion motorischer Fluktuationen | Lebensqualität, Energie, Schlaf, Verdauung, Belastbarkeit |
Was passiert im Körper, wenn wir barfuß Kontakt zur Erde aufnehmen? In diesem Video zeigt mein Mann Uli Gottfried – engagierter Gesundheitsforscher und Erfahrungsbegleiter – wie Erdung über freie Elektronen entzündungshemmend wirkt, das autonome Nervensystem reguliert und die Zellkommunikation verbessert. Ein wissenschaftlich fundierter Impuls aus der ganzheitlichen Praxis.
Es ist wichtig, sich nicht mit Parkinson abzufinden. Es gibt Ansätze, das Leben länger lebenswert zu machen und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Durch einen ganzheitlichen Ansatz, der die Gesundheit des gesamten Körpers berücksichtigt, können wir die Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern. Gemeinsam können wir daran arbeiten, die Gesundheit des Gehirns zu fördern und die Auswirkungen von Parkinson zu minimieren.
Kommen Sie zu mir nach Erlangen und erfahren Sie meinen ganzheitlichen Ansatz bei Parkinson – individuell, wissenschaftlich fundiert und mit dem Ziel, Ihre Lebensqualität nachhaltig zu stärken. Nutzen Sie die Möglichkeit zur Terminbuchung direkt hier auf der Seite – die animierte Schaltfläche führt Sie Schritt für Schritt zur passenden Beratung.
Ihre Privatpraxis für ganzheitliche Medizin in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth)
Dr. med. Doris Gottfried
FAQ zur ganzheitlichen Parkinson-Behandlung
Was ist Parkinson und wie äußert sich die Erkrankung?
Parkinson ist eine neurodegenerative Erkrankung, die vor allem Bewegungsstörungen wie Zittern, Muskelsteifheit und verlangsamte Bewegungen verursacht.Welche Ursachen werden in der ganzheitlichen Medizin berücksichtigt?
Neben genetischen Faktoren werden Umweltgifte, Mikronährstoffmängel, Darm-Hirn-Achse, oxidativer Stress und hormonelle Dysbalancen einbezogen.Wie kann Applied Kinesiology bei Parkinson helfen?
Durch Muskeltests lassen sich funktionelle Störungen frühzeitig erkennen, die schulmedizinisch oft nicht sichtbar sind – z. B. Regulationsstörungen im Nervensystem.Welche Rolle spielen Mikronährstoffe in der Therapie?
Coenzym Q10, Vitamin D, B-Vitamine und Antioxidantien wie Vitamin C können die Zellfunktion und Energieproduktion unterstützen.Gibt es naturheilkundliche Verfahren, die bei Parkinson eingesetzt werden?
Ja, z. B. Schröpfen, Hydrotherapie, Ordnungstherapie nach Kneipp und gezielte Entgiftung über Chelattherapie.Wie wird die Darmgesundheit in die Behandlung integriert?
Eine gestörte Darmflora kann Entzündungen und neurologische Symptome verstärken. Darmaufbau und Mikrobiomdiagnostik sind zentrale Bestandteile.Was ist die Injury Recall Technik (IRT) und wie hilft sie bei Parkinson?
Sie löst neurologische Blockaden aus alten Verletzungen und kann das Nervensystem neu regulieren – hilfreich bei Bewegungseinschränkungen und chronischen Schmerzen.Kann die Therapie das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen?
Ziel ist es, die Lebensqualität zu verbessern und das Fortschreiten durch systemische Stabilisierung zu verlangsamen – individuell unterschiedlich.Wie läuft die Diagnostik in der Praxis ab?
Zunächst erfolgt eine schulmedizinische Basisdiagnostik, danach eine ganzheitliche Analyse mit Applied Kinesiology, Laborwerten und funktionellen Tests.Wie kann ich einen Termin vereinbaren?
Über die animierte Schaltfläche auf der Website können Sie direkt einen Termin buchen – einfach, sicher und individuell planbar.
Glossar zur Parkinson
- Parkinson-Syndrom: Sammelbegriff für Erkrankungen mit Bewegungsstörungen durch Dopaminmangel.
- Idiopathisch: Ohne erkennbare Ursache.
- Dopamin: Neurotransmitter, der Bewegungsabläufe steuert.
- Basalganglien: Hirnregionen, die Bewegungen koordinieren.
- Neurodegeneration: Fortschreitender Verlust von Nervenzellen.
- Mitochondrien: Zellorganellen zur Energieproduktion.
- Oxidativer Stress: Zellschädigung durch freie Radikale.
- Applied Kinesiology: Diagnostikverfahren mit Muskeltests zur Erkennung von Regulationsstörungen.
- Chelattherapie: Verfahren zur Ausleitung von Schwermetallen.
- Darm-Hirn-Achse: Verbindung zwischen Verdauungssystem und Gehirn, relevant für neurologische Gesundheit.
- IRT (Injury Recall Technik): Methode zur Lösung neurologischer Blockaden durch frühere Verletzungen.
- Coenzym Q10: Antioxidans und Energielieferant für Zellen.
- Triade der Gesundheit: Konzept der Applied Kinesiology: Struktur, Biochemie, Emotion.
- Leaky Gut: Durchlässiger Darm, der Entzündungen fördern kann.
- Neurotransmitter: Chemische Botenstoffe im Nervensystem.
Autorin: Dr. med. Doris Gottfried | Letzte Aktualisierung: 07.11.2025