Osteoporose ganzheitlich behandeln in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth) – Schmerzen lindern, Knochendichte erhalten, Fortschreiten stoppen
Osteoporose – auch als Knochenschwund bekannt – betrifft Millionen Menschen und entwickelt sich oft unbemerkt. Schmerzen, Wirbelbrüche und der Verlust an Lebensqualität sind häufige Folgen. In einer ganzheitlich ausgerichteten Privatpraxis in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth) steht nicht nur die symptomatische Behandlung im Fokus, sondern die gezielte Ursachenforschung.
Neben schulmedizinischen Verfahren kommen komplementärmedizinische Methoden wie Applied Kinesiology, orthomolekulare Medizin und Schwermetallausleitung zum Einsatz. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Erkennung und Behandlung von Gewebeübersäuerung und oxidativem Stress – zwei häufig übersehene Faktoren bei Osteoporose.
Erfahren Sie im weiteren Verlauf, wie dieser integrative Ansatz helfen kann, Schmerzen zu lindern, den Knochenabbau zu stoppen und die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.
Osteoporose ganzheitlich behandeln in Erlangen – Schmerzen lindern, Knochendichte erhalten, Fortschreiten stoppen. Erfahren Sie im weiteren Verlauf, wie dieser integrative Ansatz helfen kann, Schmerzen zu lindern, den Knochenabbau zu stoppen und die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.
Ursachen
Die Ursachen der Erkrankung sind vielfältig. Häufig tritt sie aufgrund von hormonellen Veränderungen auf, insbesondere bei Frauen nach der Menopause. Weitere Risikofaktoren sind eine unzureichende Ernährung, Vitamin-D-Mangel, Bewegungsmangel und die Einnahme bestimmter Medikamente wie Kortison.
Symptome und Auswirkungen
Die Krankheit entwickelt sich oft schleichend und bleibt lange unbemerkt. Zu den häufigsten Symptomen gehören:
- Rückenschmerzen: Diese entstehen durch gebrochene oder kollabierte Wirbelkörper.
- Verlust der Körpergröße: Im Laufe der Zeit kann es zu einer merklichen Abnahme der Körpergröße kommen.
- Gebückte Haltung: Eine gekrümmte Körperhaltung ist ein weiteres Anzeichen.
- Leichtes Knochenbrechen: Knochenbrüche treten oft schon bei geringfügigen Belastungen auf.
Leben mit Osteoporose
Menschen, die an Osteoporose leiden, erleben oft eine erhebliche Einschränkung ihrer Lebensqualität. Die ständigen Schmerzen und die Angst vor weiteren Knochenbrüchen können zu einer verminderten Mobilität und einem Rückzug aus dem sozialen Leben führen. Viele Betroffene müssen ihre täglichen Aktivitäten anpassen und sind oft auf Hilfe angewiesen, um einfache Aufgaben zu bewältigen. Die Unsicherheit und die körperlichen Einschränkungen können auch zu emotionalen Belastungen führen, wie Angst und Depressionen.
Schulmedizinische Ansätze bei Osteoporose
In meiner Praxis biete ich umfassende Diagnostik und Therapieansätze zur Behandlung von Osteoporose an. Dazu gehören klassische schulmedizinische Ansätze, die ich in meiner Praxis anwenden kann:
Medikamentöse Therapie: Es gibt bewährte Medikamente, die den Knochenabbau bremsen oder den Knochenaufbau fördern. Zu den gängigen Medikamenten gehören:
- Bisphosphonate: wie Alendronsäure und Risedronat, die den Knochenabbau hemmen.
- Raloxifen: ein selektiver Östrogenrezeptormodulator, der den Knochenaufbau fördert.
- Denosumab: ein monoklonaler Antikörper, der den Knochenabbau reduziert.
- Teriparatid: ein Parathormon-Analogon, das den Knochenaufbau stimuliert.
Ernährungsberatung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Kalzium und Vitamin D ist essenziell.
Bewegungstherapie: Regelmäßige, gewichtsbelastende Übungen helfen, die Knochenmasse zu erhalten und zu stärken.
Studien zu Osteoporose: Evidenz für integrative und ganzheitliche Behandlung
Bewegungstherapie als Basis der Osteoporose-Behandlung
Regelmäßiges körperliches Training ist ein zentraler Bestandteil der Osteoporose-Prävention und Therapie. Es verbessert nicht nur die Muskelkraft, sondern senkt auch das Sturzrisiko und die Angst vor Stürzen. Die aktuelle S3-Leitlinie empfiehlt Bewegung kombiniert mit ausreichender Nährstoffzufuhr als Basistherapie.
Quelle: Maus U., Die Orthopädie, 2023.
Hochintensives Krafttraining steigert die Knochendichte
Die FrOST-Studie zeigt, dass konsequent angeleitetes Hochintensitäts-Krafttraining bei älteren Männern mit Osteosarkopenie die Knochendichte signifikant verbessert. Das Training gilt als sicher, zeitsparend und effektiv. Es wird als attraktive Ergänzung zur medikamentösen Therapie empfohlen.
Quelle: Kemmler W., B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport, 2022.
Mikronährstoffe als Schlüssel zur Knochengesundheit
Calcium, Vitamin D, Magnesium und Vitamin K2 sind essenziell für die Prävention und Therapie der Osteoporose. Studien zeigen, dass eine ausreichende Versorgung das Frakturrisiko um bis zu 20 % senken kann. Besonders Vitamin K2 unterstützt den Einbau von Calcium in die Knochen und reduziert Gefäßverkalkungen.
Quelle: Diagnostisches Centrum, Mikronährstoffe zur Prävention und Therapie der Osteoporose, 2025.
Ernährung und Osteoporose: Proteine und Mineralstoffe im Fokus
Aktuelle Studien belegen, dass eine proteinreiche Ernährung die Knochendichte positiv beeinflusst. In Kombination mit Kalzium und Vitamin D wird das Risiko für Hüftfrakturen deutlich reduziert. Die Eidgenössische Ernährungskommission empfiehlt älteren Menschen bis zu 1,5 g Protein pro kg Körpergewicht täglich.
Quelle: Medizin.Studio, Ernährung und Osteoporose – neueste Studien, 2025.
Bioidentische Hormone bei postmenopausaler Osteoporose
Östrogen- und Progesterontherapie kann den Knochenabbau nach der Menopause verlangsamen. Große Studien wie die WHI zeigen eine Reduktion der Frakturhäufigkeit um bis zu 35 %. Transdermale Estradiol-Anwendung gilt als besonders effektiv und risikoarm.
Quelle: Hormonspezialisten.de, HRT und Osteoporose, 2025.
Vitamin D und K2: Synergie für starke Knochen
Vitamin D fördert die Calciumaufnahme, während Vitamin K2 den Einbau in die Knochen unterstützt. Studien zeigen, dass die Kombination die Aktivierung von Osteocalcin verbessert und die Knochenstabilität erhöht. Besonders MK-7 (Menachinon) hat eine lange Halbwertszeit und wirkt nachhaltig.
Quelle: ICH GCP Clinical Trials, Vitamin K2 plus Vitamin D3 bei Osteoporose, 2025.
Mind-Body-Übungen verbessern Knochendichte und Balance
Die Meta-Analyse zu Baduanjin-Übungen zeigt signifikante Verbesserungen der Knochendichte an Lendenwirbelsäule und Hüfte. Zusätzlich werden Schmerz und Sturzrisiko reduziert. Die Kombination aus Bewegung, Atmung und Achtsamkeit wirkt ganzheitlich auf Körper und Geist.
Quelle: Sun C. et al., Frontiers in Medicine, 2022.
Integrative Therapie: Naturheilkunde und Mikronährstoffe
Naturheilkundliche Verfahren wie Magnetfeld- und Phytotherapie können Schmerzen lindern und die Knochenstabilität unterstützen. In Kombination mit einer Nährstoff-Basistherapie wird das Risiko für Frakturen gesenkt. Die Studie empfiehlt eine frühzeitige integrative Strategie.
Quelle: Thieme, Nährstoffe und Naturheilkunde bei Osteoporose, 2025.
Langfristige Konzepte: Osteoanabole und antiresorptive Strategien
Die aktuelle Leitlinie empfiehlt bei hohem Frakturrisiko eine osteoanabole Therapie, ergänzt durch Basismaßnahmen wie Bewegung und Ernährung. Ziel ist die Reduktion des Frakturrisikos und die Verbesserung der Lebensqualität. Die Versorgungslücke von unbehandelten Patienten soll geschlossen werden.
Quelle: Klemm P. et al., Die Innere Medizin, 2025.
Krafttraining und alternative Trainingsformen als Prävention
Interventionsstudien zeigen, dass dynamisches Krafttraining und Tai Chi die Knochendichte bei postmenopausalen Frauen verbessern. Die Kombination verschiedener Trainingsformen wirkt zusätzlich positiv auf Balance und Sturzprophylaxe. Bewegung gilt als unverzichtbarer Bestandteil jeder Osteoporose-Therapie.
Quelle: Shojaa M., Dissertation FAU Erlangen, 2021.
Fallbeispiele Osteoporose: Ganzheitliche Therapieansätze aus der Praxis
Ernährungstherapie bei fortgeschrittener Osteoporose
Eine Patientin mit T-Wert -3,9 konnte durch gezielte Ernährungsumstellung und Mikronährstofftherapie ihre Knochendichte stabilisieren. Die Fallstudie zeigt, wie Vitamin D, K2 und Magnesium die Wirkung klassischer Medikamente ergänzen. Die Kombination aus Ernährung und Supplementen führte zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität.
Quelle: Kochenburger S., Fallstudie Osteoporose – Ernährungsmedizin, 2025.
Hormonersatztherapie bei postmenopausaler Osteoporose
Nach der Menopause entwickelte eine Frau eine ausgeprägte Osteoporose mit Wirbelkörperfrakturen. Durch eine individuell abgestimmte Hormonersatztherapie konnte der Knochenabbau verlangsamt und das Frakturrisiko reduziert werden. Der Fall verdeutlicht die Rolle von Östrogenen für die Knochengesundheit.
Quelle: Osteoporosezentrum München, Hormone und Osteoporose, 2025.
Multikomponenten-Programm für geriatrische Osteoporosepatienten
In einer randomisierten Studie erhielten ältere Patienten ein Programm aus Bewegung, Ernährung und Osteoporosemedikation. Die intrinsische Kapazität und Lebensqualität verbesserten sich signifikant gegenüber der Kontrollgruppe. Der Ansatz zeigt die Wirksamkeit integrativer Konzepte in der Altersmedizin.
Quelle: Chang Y.-H. et al., Age and Ageing, 2025.
Orthomolekulare Therapie bei Osteoporose
Eine Patientin mit chronischer Osteoporose profitierte von einer hochdosierten Mikronährstofftherapie, darunter Vitamin D, Magnesium und Spurenelemente. Die Knochendichte stabilisierte sich, und die Frakturrate sank deutlich. Der Fall belegt die Bedeutung einer umfassenden Nährstoffversorgung.
Quelle: Gröber U., Friedrichsen H.-P., Zeitschrift für Orthomolekulare Medizin, 2022.
Kraft- und Ausdauertraining bei Osteoporose
In einer klinischen Untersuchung führte altersadaptiertes Training zu einer Verbesserung des Knochenstoffwechsels und der Muskelkraft. Die Lebensqualität stieg, und die Sturzangst nahm ab. Der Fall zeigt, wie Bewegungstherapie die medikamentöse Behandlung ergänzt.
Quelle: Kilb J.-I., Dissertation Universität Rostock, 2017.
Naturheilkundliche Begleitung bei Osteoporose
Eine Patientin mit multiplen Risikofaktoren erhielt ein naturheilkundliches Konzept aus basenreicher Ernährung, Phytotherapie und moderatem Training. Die Beschwerden reduzierten sich, und die Knochendichte blieb stabil. Der Fall verdeutlicht die Bedeutung präventiver Maßnahmen.
Quelle: PhytoDoc Redaktion, Osteoporose naturheilkundlich begleiten, 2025.
Supplementierung mit Cyplexinol bei schwerer Osteoporose
Ein männlicher Patient mit T-Score -3,8 verbesserte seine Knochendichte um 9,3 % innerhalb von vier Monaten durch Cyplexinol-Supplementierung. Die Therapie verlief ohne Nebenwirkungen und ergänzte die klassische Behandlung. Der Fall zeigt Potenzial für innovative Nahrungsergänzungen.
Quelle: Wilkinson K., Howard P., Today’s Practitioner, 2025.
Osteoporose bei Brustkrebs-Patientin unter Aromatasehemmern
Eine Frau entwickelte unter Aromatasehemmer-Therapie eine sekundäre Osteoporose. Durch engmaschige Kontrolle, Vitamin-D-Gabe und Umstellung der Medikation konnte das Frakturrisiko gesenkt werden. Der Fall betont die Bedeutung individueller Strategien bei komplexen Krankheitsbildern.
Quelle: Bone Academy, Interaktive Fallbeispiele, 2025.
Mein ganzheitlicher Ansatz bei Osteoporose
Die Übersäuerung des Gewebes spielt eine wesentliche Rolle
Osteoporose hat meiner Erfahrung nach oft mit einer Übersäuerung des Gewebes und des Körpers zu tun. Übersäuertes Gewebe kann die Knochenstruktur schwächen, da der Körper versucht, die überschüssige Säure zu neutralisieren, indem er Kalzium aus den Knochen zieht. Dies führt zu einer Verringerung der Knochenmasse und -dichte, was Osteoporose begünstigt. Leider lässt sich diese Übersäuerung nicht über Blutanalysen messen, da der pH-Wert des Blutes von einer Übersäuerung des Gewebes nicht beeinflusst wird. Es gibt jedoch labortechnische Verfahren der Urinanalyse, wie die Urin-pH-Messung, die sehr teuer und aufwendig sind.
Diagnostik mit Applied Kinesiology
In meiner Praxis verwende ich das komplementärmedizinische Diagnoseverfahren der Applied Kinesiology. Mit dieser Methode kann ich die Übersäuerung des Gewebes und die entsprechenden Medikamente, Supplements bzw. auch Infusionen zur Neutralisation sehr gut messen.
Ursachen der Übersäuerung
Die Ursachen der Übersäuerung sind vielschichtig, kommen aber sehr oft von zu viel oxidativem Stress im Körper:
Was ist oxidativer Stress?
Oxidativer Stress ist ein Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und Antioxidantien im Körper. Freie Radikale sind Moleküle, die durch normale Stoffwechselprozesse entstehen, aber auch durch äußere Faktoren wie Umweltgifte, Rauchen und schlechte Ernährung. Wenn diese freien Radikale überhandnehmen, können sie Zellstrukturen schädigen, was zu Entzündungen und verschiedenen Krankheiten führt.
Ziel meiner ganzheitlichen Behandlung
Das Ziel meiner ganzheitlichen Behandlung ist es, zunächst die Übersäuerung zu eliminieren und den oxidativen Stress zu reduzieren. Dazu gehört auch, die Ursache für den oxidativen Stress zu finden. Hier können Schwermetallbelastungen eine große Rolle spielen. Schwermetalle wie Blei und Quecksilber können den Körper stark belasten und müssen durch spezielle Ausleitungsverfahren entfernt werden.
Eine Überlastung des Körpers mit Giftstoffen kann auch durch einen durchlässigen Darm (Leaky Gut) entstehen. Dies führt dazu, dass schädliche Substanzen in den Blutkreislauf gelangen und Entzündungen verursachen. Reizungen des Vagusnervs durch Verletzungen oder Wirbelblockaden sowie eine instabile Halswirbelsäule können ebenfalls zu Übersäuerung führen.
Ernährung und Bewegung
Eine falsche, fleischbasierte Ernährung und zu wenig Bewegung können ebenfalls zur Übersäuerung beitragen. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse sowie regelmäßige Bewegung sind daher essenziell.
Stress im Alltag
Langfristiger Stress im Alltag kann das Nervensystem in eine dauerhafte Anspannung versetzen und zu Übersäuerung führen.
Auffüllung der Mineralstoffspeicher
Einhergehend mit der Behandlung müssen meist die leeren Mineralstoffspeicher wieder aufgefüllt werden. Meine Ausbildung in der orthomolekularen Medizin ist hier sehr wertvoll. Es ist meist nicht getan, vom Discounter billiges Kalzium zu kaufen. Es gibt hier große Qualitätsunterschiede. Zu den gängigen Formen von Kalzium gehören:
- Kalziumkarbonat: Enthält etwa 40% elementares Kalzium und sollte mit Mahlzeiten eingenommen werden, da die Säure die Aufnahme verbessert.
- Kalziumcitrat: Enthält etwa 21% elementares Kalzium und kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
- Kalziumgluconat: Enthält etwa 9% elementares Kalzium und wird häufig für intravenöse Injektionen verwendet.
- Kalziumlaktat: Enthält etwa 13% elementares Kalzium.
Meine Ansatzpunkte sind vielfältig und gehen weit über den klassischen Ansatz hinaus. Mit meiner Methode finde ich meist weitere Ansatzpunkte, die in der reinen Schulmedizin unberücksichtigt bleiben.
Meine Philosophie und Ziel meiner Behandlung ist es, Ihre Situation deutlich zu verbessern bzw. den Abbau der Knochenmasse zu stoppen.
Bei mir sind sie in den richtigen Händen
Häufige Fragen zur Osteoporose
Was ist Osteoporose und warum ist sie gefährlich?
Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung mit verringerter Knochenmasse und gestörter Mikroarchitektur. Sie erhöht das Risiko für Fragilitätsfrakturen bereits bei geringer Belastung. Frühzeitige Diagnose und Therapie senken Komplikationen.
Wie wird Osteoporose diagnostiziert?
Die Diagnose erfolgt über DXA-Messung der Knochendichte, ergänzt durch klinische Risikofaktoren und Laboruntersuchungen. Bildgebung wird bei Verdacht auf Frakturen eingesetzt.
Wer gehört zur Risikogruppe?
Postmenopausale Frauen, Männer über 50 Jahre, Personen mit niedrigem BMI, familiärer Vorbelastung, Glukokortikoidtherapie oder Immobilität.
Welche Rolle spielt Bewegung?
Kraft-, Balance- und Koordinationstraining sind Basismaßnahmen. Sie senken das Sturzrisiko und verbessern die Knochenstabilität.
Welche Ernährung ist wichtig?
Ausreichend Protein, Calcium und Vitamin D sind essenziell für den Knochenstoffwechsel. Sie ergänzen die medikamentöse Therapie.
Ist Vitamin K2 sinnvoll?
Vitamin K2 unterstützt die Aktivierung von Osteocalcin, wird aber nicht als Standardtherapie empfohlen. Eine Kombination mit Vitamin D kann ergänzend wirken.
Welche Medikamente gibt es?
Antiresorptiva wie Bisphosphonate und Denosumab hemmen den Knochenabbau. Osteoanabole Medikamente wie Teriparatid fördern den Knochenaufbau.
Wie sicher ist Denosumab?
Langzeitdaten zeigen eine anhaltende Verbesserung der Knochendichte. Beim Absetzen ist ein Exit-Management erforderlich, um Rebound-Frakturen zu vermeiden.
Helfen Mind-Body-Übungen?
Tai-Chi und Baduanjin verbessern Balance, reduzieren Schmerzen und können die Knochendichte positiv beeinflussen.
Wann ist eine Hormontherapie sinnvoll?
Bei postmenopausalen Frauen mit hohem Frakturrisiko und klimakterischen Beschwerden kann HRT erwogen werden. Die Entscheidung erfolgt individuell.
Glossar Osteoporose: Wichtige Begriffe einfach erklärt
Osteoporose – Systemische Skeletterkrankung mit erhöhter Frakturgefahr.
Osteopenie – Vorstufe der Osteoporose mit verringerter Knochendichte.
DXA – Standardverfahren zur Messung der Knochendichte.
BMD – Bone Mineral Density – Maß für den Mineralgehalt des Knochens.
T-Score – Vergleich der Knochendichte mit einem jungen Referenzwert.
FRAX – Algorithmus zur Berechnung des 10-Jahres-Frakturrisikos.
Antiresorptiva – Medikamente, die den Knochenabbau hemmen.
Osteoanabole Therapie – Therapie zur Förderung des Knochenaufbaus.
Osteoblast/Osteoklast – Zellen für Knochenaufbau bzw. -abbau.
Fragilitätsfraktur – Bruch nach geringem Trauma, typisch bei Osteoporose.
Autorin: Dr. med. Doris Gottfried | Letzte Aktualisierung: 07.11.2025