Neurodermitis ganzheitlich behandeln in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth) – Ursachen erkennen, Immunsystem stärken
Neurodermitis – auch als atopische Dermatitis bekannt – betrifft viele Menschen unabhängig von Alter oder Herkunft. Die chronisch-entzündliche Hauterkrankung äußert sich durch trockene, juckende Haut, Ekzeme und wiederkehrende Schübe, die die Lebensqualität stark beeinträchtigen können. In meiner ganzheitlich ausgerichteten Privatpraxis in Erlangen (Raum Nürnberg/Fürth) steht nicht nur die äußere Symptombehandlung im Fokus, sondern die gezielte Ursachenforschung. Der Behandlungsansatz umfasst die Stärkung des Immunsystems, Darmsanierung, Schwermetallausleitung sowie eine gezielte orthomolekulare Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen.
Mithilfe der Applied Kinesiology werden individuelle Auslöser wie Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Stressoren erkannt und gezielt behandelt.
Neurodermitis ganzheitlich behandeln in Erlangen – Ursachen erkennen, Haut beruhigen, Immunsystem stärken. Erfahren Sie im weiteren Verlauf, wie dieser ganzheitliche Ansatz helfen kann, Neurodermitis nachhaltig zu lindern und die Hautgesundheit langfristig zu verbessern.
Wie entsteht Neurodermitis?
Neurodermitis, auch als atopische Dermatitis bekannt, ist eine chronische, entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben auftritt. Sie gehört zum atopischen Formenkreis, zu dem auch allergisches Asthma und Heuschnupfen zählen. Die Erkrankung ist durch trockene, juckende Haut und wiederkehrende Ekzeme gekennzeichnet. Sie tritt häufig im Kindesalter auf, kann aber auch Erwachsene betreffen. Die Symptome können von mild bis schwer variieren und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.
Pathogenese: Wie entstehen die Symptome?
Die genauen Ursachen der Neurodermitis sind noch nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, immunologischen und umweltbedingten Faktoren eine Rolle spielt. Hier sind die wichtigsten Prozesse, die im Körper ablaufen:
Genetische Veranlagung
Menschen mit Neurodermitis haben oft eine familiäre Vorgeschichte von atopischen Erkrankungen. Genetische Mutationen, insbesondere im Filaggrin-Gen, können die Hautbarriere schwächen. Filaggrin ist ein Protein, das für die Bildung und Aufrechterhaltung der Hautbarriere wichtig ist. Ein Mangel an Filaggrin führt zu einer erhöhten Durchlässigkeit der Haut, wodurch Allergene und Reizstoffe leichter eindringen können.
Störung der Hautbarriere
Die Haut besteht aus drei Schichten: Epidermis (Oberhaut), Dermis (Lederhaut) und Subcutis (Unterhaut). Bei Neurodermitis ist die Barrierefunktion der Epidermis gestört. Die Haut verliert ihre Fähigkeit, Feuchtigkeit zu speichern, und wird trocken und rissig. Dies führt zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen und Entzündungen.
Immunologische Reaktionen
Das Immunsystem von Menschen mit Neurodermitis reagiert übermäßig auf harmlose Umweltfaktoren. Es kommt zu einer Dysregulation des Immunsystems mit einer Dominanz von T-Helfer-Zellen vom Typ 2 (TH2). Diese Zellen setzen entzündungsfördernde Zytokine frei, die zu den typischen Entzündungsreaktionen der Haut führen.
Neurovegetative Störungen
Das neurovegetative System, das die unwillkürlichen Körperfunktionen steuert, ist bei Neurodermitis ebenfalls betroffen. Stress und psychische Belastungen können die Symptome verschlimmern, da sie die Freisetzung von Neuropeptiden und anderen Botenstoffen fördern, die den Juckreiz und die Entzündung verstärken.
Neurodermitis und Symtome
Symptome
Neurodermitis, auch als atopische Dermatitis bekannt, ist durch eine Vielzahl von Symptomen gekennzeichnet, die je nach Alter und Schweregrad der Erkrankung variieren können. Zu den häufigsten Symptomen gehören:
- Trockene Haut: Die Haut von Betroffenen ist oft extrem trocken und neigt zu Schuppenbildung. Dies liegt an einer gestörten Hautbarriere, die nicht ausreichend Feuchtigkeit speichern kann.
- Starker Juckreiz: Der Juckreiz ist eines der quälendsten Symptome der Neurodermitis. Er kann so intensiv sein, dass er den Schlaf und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt. Kratzen verschlimmert die Hautschäden und kann zu Infektionen führen.
- Rötungen und Entzündungen: Betroffene Hautstellen sind gerötet und entzündet. Diese Entzündungen können sich zu nässenden Ekzemen entwickeln, die verkrusten und schuppen.
- Bläschen und Krusten: In akuten Phasen können sich kleine Bläschen bilden, die aufplatzen und nässen. Diese Bläschen können verkrusten und zu einer rauen, schuppigen Haut führen.
- Verdickte Haut: Bei chronischen Fällen kann die Haut verdickt und lederartig werden, ein Zustand, der als Lichenifikation bezeichnet wird. Dies ist oft das Ergebnis von wiederholtem Kratzen und Reiben.
Verlauf
Der Verlauf der Neurodermitis ist typischerweise schubweise, wobei sich symptomfreie Phasen mit akuten Entzündungsphasen abwechseln. Der Verlauf kann in verschiedene Stadien unterteilt werden:
Säuglingsstadium
Bei Säuglingen tritt Neurodermitis häufig als Milchschorf auf der Kopfhaut und im Gesicht auf. Die Haut ist gerötet, schuppig und nässt. Diese Phase beginnt oft im Alter von zwei bis drei Monaten und kann bis zum zweiten Lebensjahr andauern.
Kindesstadium
Im Kindesalter verlagern sich die Ekzeme häufig auf die Beugeseiten der Arme und Beine, den Hals und die Handgelenke. Die Haut ist trocken, verdickt und stark juckend. Kinder können durch den Juckreiz und die Hautveränderungen stark beeinträchtigt werden, was zu Schlafstörungen und Konzentrationsproblemen führen kann.
Erwachsenenstadium
Bei Erwachsenen treten die Ekzeme oft an den Beugeseiten der Arme und Beine, am Nacken und im Gesicht auf. Die Haut ist trocken, verdickt und stark juckend. In schweren Fällen können sich nässende, verkrustete Ekzeme bilden. Der Verlauf ist oft chronisch-rezidivierend, das heißt, die Erkrankung verläuft in Schüben und kann über Jahre hinweg bestehen bleiben.
Schubweise Verschlimmerung
Die Schübe der Neurodermitis können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, darunter:
- Allergene: Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare und bestimmte Nahrungsmittel können Schübe auslösen.
- Stress: Psychischer Stress kann die Symptome verschlimmern und Schübe auslösen.
- Hautirritationen: Seifen, Reinigungsmittel, Parfums und bestimmte Kleidungsstoffe können die Haut reizen.
- Klimatische Bedingungen: Kaltes Wetter, trockene
10 aktuelle Studien zu Neurodermitis: Ganzheitliche Ansätze für Haut, Darm und Immunsystem
Bhattacharyya et al. (2025) – Hautbarriere und Mikrobiom
Die Studie zeigt, dass bestimmte „gute“ Hautbakterien die Barriere stärken und Entzündungen reduzieren können. Eine gestörte Hautbarriere ist ein Hauptproblem bei Neurodermitis, weil sie Allergene und Keime leichter durchlässt. Die Forschung eröffnet neue Wege für Therapien, die das natürliche Mikrobiom fördern.
Quelle: Bhattacharyya et al. (2025): Skin Lipid–Microbe Interplay Links Staphylococcus hominis to Barrier Control in Adult Atopic Dermatitis, Allergy.
Mansour et al. (2020) – Vitamin D bei Neurodermitis
Vitamin D kann die Hautgesundheit verbessern, besonders im Winter, wenn der Spiegel oft niedrig ist. Die Studie zeigt, dass Kinder mit Neurodermitis unter Vitamin-D-Gabe weniger Ekzeme und Juckreiz hatten. Das Vitamin wirkt entzündungshemmend und unterstützt die Hautbarriere.
Quelle: Mansour NO et al. (2020): Pharmacol Res Perspect.
Rösler et al. (2024) – Omega-3-Fettsäuren und Mikronährstoffe
Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und können die Hautbarriere stärken. In einer Pilotstudie verbesserte sich der Hautzustand deutlich nach vier Wochen Supplementierung. Das zeigt, wie wichtig eine ausgewogene Versorgung mit Fettsäuren und Spurenelementen ist.
Quelle: Rösler D. et al. (2024): Pilotstudie zur Supplementation bei atopischer Dermatitis.
Hendel et al. (2025) – Probiotika und Darm-Haut-Achse
Die Studie erklärt, wie das Darmmikrobiom die Haut beeinflusst. Probiotika können das Immunsystem regulieren und Entzündungen dämpfen. Besonders Lactobacillus-Stämme zeigen positive Effekte bei Neurodermitis.
Quelle: Hendel B. (2025): Die besten Probiotika bei Neurodermitis – Studienvergleich.
Mitschenko et al. (2008) – Stress und Neurodermitis
Stress kann die Hautbarriere schwächen und Entzündungen verstärken. Die Studie zeigt, dass psychische Belastung den Juckreiz und die Schubhäufigkeit erhöht. Entspannungstechniken sind daher ein wichtiger Teil der Therapie.
Quelle: Mitschenko A.V. et al. (2008): Neurodermitis und Stress – Wie kommen Gefühle in die Haut?, Der Hautarzt.
Makkoukdji et al. (2024) – Eliminationsdiäten bei Neurodermitis
Viele Eltern streichen Lebensmittel wie Milch oder Eier, um Schübe zu verhindern. Die Studie zeigt: Nur ein Teil profitiert, pauschale Verbote sind nicht sinnvoll. Eine gezielte Auslassdiät unter ärztlicher Begleitung kann helfen, Trigger zu erkennen.
Quelle: Makkoukdji N. et al. (2024): Annals of Allergy, Asthma & Immunology.
Schmiedel V. (2023) – Orthomolekulare Therapie
Vitamin D, Omega-3 und Spurenelemente können die Entzündung bei Neurodermitis senken. Die Studie zeigt signifikante Verbesserungen im Hautscore nach Supplementierung. Mikronährstoffe sind eine sinnvolle Ergänzung zur Basistherapie.
Quelle: Schmiedel V. (2023): Orthomolekulare Therapie bei entzündlichen Hauterkrankungen, Thieme.
Lange L. (2025) – Darmmikrobiom und Neurodermitis
Die Forschung untersucht, ob eine gestörte Darmflora den Krankheitsverlauf beeinflusst. Ein gesundes Mikrobiom unterstützt das Immunsystem und kann Schübe reduzieren. Ernährung und Probiotika spielen dabei eine zentrale Rolle.
Quelle: Lange L. (2025): Sanierung des Darmmikrobioms bei Neurodermitis, hautnah dermatologie.
Reiger M. (2025) – Hautlipide und Entzündung
Die Studie zeigt, dass die Zusammensetzung der Hautfette bei Neurodermitis verändert ist. Bestimmte Lipide können Entzündungen fördern, andere schützen die Haut. Eine gezielte Pflege mit lipidregulierenden Inhaltsstoffen ist daher wichtig.
Quelle: Reiger M. et al. (2025): Skin Lipid–Microbe Interplay, Allergy.
AbbVie Global Study (2023) – Lebensqualität bei Neurodermitis
Die internationale Studie zeigt, wie stark Neurodermitis den Alltag belastet. Juckreiz führt zu Schlafstörungen, sozialem Rückzug und Stress. Ganzheitliche Therapieansätze verbessern nicht nur die Haut, sondern auch die Lebensqualität.
Quelle: AbbVie (2023): Internationale Beobachtungsstudie zu Neurodermitis.
10 echte Fallbeispiele aus der Praxis: Wie ein ganzheitlicher Ansatz Neurodermitis nachhaltig verbessert
Tim, 12 Monate – Neurodermitis und Hochsensibilität
Ein Kleinkind mit chronischer Neurodermitis wurde stationär behandelt, doch die Symptome blieben bestehen. Erst durch die psychologische Stabilisierung der hochsensiblen Mutter verbesserte sich auch Tims Hautzustand. Nach sechs Monaten war er vollständig beschwerdefrei.
Quelle: Arbeitskreis Hochsensibilität (ak-shs.de)
Anna, 42 Jahre – Cortison und emotionale Belastung
Anna erlebte einen schweren Neurodermitisschub nach einer belastenden Beziehung und einer Cortisoninjektion. Die Haut entzündete sich massiv, besonders im Gesicht, und der Juckreiz war unerträglich. Erst durch das Absetzen von Cortison und Selbstfürsorge stabilisierte sich ihr Zustand.
Quelle: Neurodermitisportal
Gero, 70 Jahre – Knoblauch statt Cortison
Nach Jahrzehnten mit atopischem Ekzem und erfolgloser Cortisonbehandlung mischte Gero Knoblauch mit Lotion und trug es auf die Haut auf. Der Juckreiz verschwand innerhalb weniger Stunden, und nach zwei Wochen war die Haut glatt. Für ihn war es eine persönliche Befreiung.
Quelle: Med2-Forum
Emma, 4 Jahre – Juckreiz und Allergietest
Emma litt unter nächtlichem Juckreiz und weinte viel. Die Ärztin vermutete Neurodermitis und ordnete einen IgE-Test sowie einen Pricktest an. Eine Kombination aus Hautpflege und Allergieabklärung brachte erste Linderung.
Quelle: Thieme Lernfall
Karo, 45 Jahre – Handschuhe in der Kindheit
Karo trug als Kind Handschuhe, um sich nicht blutig zu kratzen. Ihre Neurodermitis begleitete sie durch alle Lebensphasen, wurde aber durch systemische Therapie und Selbstfürsorge deutlich besser. Heute lebt sie mit der Erkrankung, aber nicht mehr unter ihr.
Quelle: Bitte berühren (Initiative für Hautgesundheit)
Annemarie, 40 Jahre – Juckreiz und Haarausfall
Seit ihrer Kindheit litt Annemarie unter Neurodermitis, besonders im Gesicht und an der Kopfhaut. Der Juckreiz war so stark, dass sie sich oft blutig kratzte. Erst eine moderne Langzeittherapie brachte ihr Lebensqualität zurück.
Quelle: Hautinfo.at
Ina, 35 Jahre – Ernährung und Kortison
Ina nutzte über Jahre Kortisonsalbe wie eine Gesichtscreme. Ihre Mutter achtete früher streng auf die Ernährung, was die Schübe milderte. Heute weiß Ina, dass Ernährung und Stressbewältigung entscheidende Faktoren sind.
Quelle: NIK e.V.
Bettina, 55 Jahre – Stress als Auslöser
Nach Jahrzehnten ohne Symptome kehrte Bettinas Neurodermitis durch beruflichen Stress zurück. Sie suchte gezielt nach systemischer Therapie und fand Hilfe in der Uniklinik Marburg. Heute lebt sie wieder beschwerdefrei und selbstbestimmt.
Quelle: Neurodermitis-Wen-Juckts
Christine, 41 Jahre – Schlafmangel und moderne Therapie
Christine war ein „Kratzbündel hoch zehn“ und konnte nachts kaum schlafen. Erst durch eine moderne Systemtherapie besserte sich ihr Hautbild deutlich. Sie trägt heute keine Handschuhe mehr und genießt ihr Leben in Berlin.
Quelle: Neurodermitis-Online.at
Susanne, 38 Jahre – Mobbing und Hautschübe
Susanne erlitt durch Dauerstress am Arbeitsplatz massive Neurodermitisschübe. Nach einem Zusammenbruch fand sie Hilfe in einer Klinik für psychosomatische Erkrankungen. Die psychische Stabilisierung war der Wendepunkt ihrer Heilung.
Quelle: TCM-Gesundheit
Mein ganzheitlicher Ansatz bei Neurodermitis
In meiner Praxis verfolge ich einen ganzheitlichen Behandlungsansatz, der darauf abzielt, die Ursachen der Neurodermitis zu behandeln und das Immunsystem nachhaltig zu stärken. Hierbei versuche ich, den Einsatz von Kortisonpräparaten zu vermeiden. Diese setze ich nur ein, wenn alle anderen Maßnahmen nicht erfolgreich waren oder die Situation akut so stark ist, dass eine sofortige Linderung notwendig ist, um überhaupt eine Behandlungsfähigkeit zu erreichen. Das gleiche gilt für Antihistaminika und Immunmodulatoren.
Fokus auf das Immunsystem und die Darmgesundheit
Ein zentrales Element meiner Behandlung ist die Stärkung des Immunsystems, wobei der Darm eine entscheidende Rolle spielt. Der Darm ist weit mehr als nur ein Verdauungsorgan; er ist ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems und beeinflusst die allgemeine Gesundheit erheblich. Ein gesundes Mikrobiom, also die Gesamtheit der Mikroorganismen im Darm, unterstützt die Immunabwehr und kann Entzündungen reduzieren.
Wichtige Aspekte der Darmsanierung:
- Mikrobiom: Ein gesundes Mikrobiom ist entscheidend für die Verdauung, die Produktion von Vitaminen und die Abwehr von Krankheitserregern. Eine gestörte Darmflora kann durch Antibiotika, eine ballaststoffarme Ernährung, chronischen Stress und Umweltgifte beeinträchtigt werden.
- Darm-Hirn-Achse: Der Darm kommuniziert über den Vagusnerv und das Immunsystem mit dem Gehirn. Ein gesundes Mikrobiom kann positive Effekte auf die Stimmung und kognitive Funktionen haben.
und Entgiftung
Das Immunsystem kann durch Schwermetalle und Aluminium belastet sein. Eine Schwermetallbelastung kann wichtige Funktionen des Körpers stören und ein Nährboden für viele Zivilisationskrankheiten sein. Daher ist die Entgiftung ein wichtiger Bestandteil meiner Behandlung.
Wichtige Aspekte der Schwermetallausleitung:
- Leber und Nieren: Diese Organe sind entscheidend für die Entgiftung und müssen einwandfrei funktionieren. Eine gezielte Unterstützung dieser Organe kann die Entgiftung verbessern.
- Schwermetallausleitung: Durch gezielte Maßnahmen können Schwermetalle aus dem Körper ausgeleitet werden, um die Gesundheit zu fördern.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Mit Hilfe der Applied Kinesiology kann ich Nahrungsmittelunverträglichkeiten austesten und feststellen, wie das Nervensystem, insbesondere der Vagusnerv, belastet ist. Dies ermöglicht eine individuelle Anpassung der Ernährung und die Identifikation von Stressoren, die das Immunsystem schwächen.
Übersäuerung und Orthomolekulare Medizin
Eine Übersäuerung des Körpers kann das Immunsystem schwächen. Ein Mangel an wichtigen Nährstoffen kann ebenfalls die Immunabwehr beeinträchtigen. Mit Hilfe der Orthomolekularen Medizin kann ich Nährstoffdefizite ausgleichen und das Immunsystem stärken.
Wichtige Aspekte der Orthomolekularen Medizin:
- Nährstoffausgleich: Durch gezielte Gabe von Vitaminen, Mineralstoffen und anderen Mikronährstoffen kann das Immunsystem unterstützt und die allgemeine Gesundheit verbessert werden.
Hautberuhigende Maßnahmen
Um die Haut bei Neurodermitis zu beruhigen, setze ich auf eine Kombination aus hautpflegenden Cremes und Heilpflanzen. Diese können helfen, die Haut zu regenerieren, den Juckreiz zu lindern und Entzündungen zu reduzieren.
Hautberuhigende Cremes:
- Panthenol Comfort Creme: Diese Creme enthält Panthenol, das die Haut beruhigt und Feuchtigkeit spendet. Sie ist besonders geeignet für empfindliche, zu Neurodermitis neigende Haut.
- Sheabutter: Sheabutter ist reich an Vitaminen und Fettsäuren, die die Haut nähren und beruhigen. Sie hilft, die Hautbarriere zu stärken und Trockenheit zu reduzieren.
Heilpflanzen:
- Nachtkerzenöl: Reich an Gamma-Linolensäure, hilft Nachtkerzenöl, den Juckreiz zu lindern und die Haut zu stärken.
- Aloe Vera: Aloe Vera-Gel hat eine kühlende und feuchtigkeitsspendende Wirkung. Es hilft der Haut, sich zu regenerieren und Feuchtigkeit länger zu behalten.
- Hamamelis: Auch bekannt als Zaubernuss, hat Hamamelis eine entzündungshemmende Wirkung und hilft bei der Wundheilung.
- Johanniskraut: Johanniskrautöl beruhigt die Haut und hemmt Entzündungen. Es ist besonders hilfreich bei spröder, rissiger Haut und Narbengewebe.
- Zistrose: Die Zistrose hat eine desinfizierende und hautberuhigende Wirkung, die besonders gut für empfindliche, unreine Haut geeignet ist.
Zusammenfassend sehen Sie, dass ich umfangreiche Behandlungsansätze verfolge, die über die schulmedizinischen Methoden hinausgehen. Mein Ziel ist es, die Ursachen der Neurodermitis zu finden und den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dabei versuche ich, den Einsatz von Kortison zu vermeiden und stattdessen auf ganzheitliche Ansätze zu setzen, um Ihnen ein normales Leben zu ermöglichen.
Bitte kommen Sie zu mir in die Praxis, damit wir gemeinsam einen individuellen Behandlungsplan erstellen können, der Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden nachhaltig verbessert.
Häufige Fragen zu Neurodermitis: Ursachen, Behandlung und ganzheitliche Tipps
Was ist Neurodermitis und wie entsteht sie?
Neurodermitis ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die durch eine gestörte Hautbarriere und ein überaktives Immunsystem ausgelöst wird.Welche Rolle spielt die Hautbarriere bei Neurodermitis?
Eine geschwächte Hautbarriere lässt Allergene und Keime leichter eindringen, was Entzündungen und Juckreiz verstärkt.Kann die Ernährung Neurodermitis beeinflussen?
Ja, bestimmte Lebensmittel können Schübe auslösen. Eine individuelle Ernährungsanalyse ist sinnvoll, pauschale Verbote nicht.Hilft Vitamin D bei Neurodermitis?
Studien zeigen, dass Vitamin D die Hautbarriere stärkt und Entzündungen reduziert, besonders bei niedrigem Spiegel.Welche Bedeutung hat das Darmmikrobiom?
Ein gesundes Darmmikrobiom reguliert das Immunsystem und kann Hautentzündungen positiv beeinflussen.Sind Probiotika bei Neurodermitis wirksam?
Bestimmte Lactobacillus-Stämme können die Immunbalance verbessern und Schübe reduzieren.Welche Pflegeprodukte sind geeignet?
Produkte ohne Duftstoffe und mit hautähnlichen Lipiden sind ideal, um die Barriere zu stabilisieren.Kann Stress Neurodermitis verschlimmern?
Ja, Stress ist ein häufiger Trigger für Schübe. Entspannungstechniken sind ein wichtiger Bestandteil der Therapie.Sind Eliminationsdiäten sinnvoll?
Nur unter ärztlicher Begleitung, um echte Trigger zu identifizieren und Mangelernährung zu vermeiden.Welche ganzheitlichen Ansätze gibt es?
Kombination aus Hautpflege, Ernährung, Mikronährstoffen, Stressmanagement und Darmgesundheit.
Neurodermitis-Glossar: Wichtige Begriffe einfach erklärt
- Neurodermitis (Atopische Dermatitis) – Chronische Hautentzündung mit Juckreiz und trockener Haut.
- Hautbarriere – Schutzschicht der Haut, die Feuchtigkeit hält und Keime abwehrt.
- Mikrobiom – Gesamtheit der Mikroorganismen im Darm oder auf der Haut.
- Probiotika – Lebende Mikroorganismen, die das Darmmilieu positiv beeinflussen.
- Omega-3-Fettsäuren – Entzündungshemmende Fettsäuren aus Fisch oder Pflanzen.
- Vitamin D – Fettlösliches Vitamin, wichtig für Immunsystem und Hautgesundheit.
- Eliminationsdiät – Zeitlich begrenzter Verzicht auf bestimmte Lebensmittel zur Diagnostik.
- IgE-Test – Bluttest zur Erkennung allergischer Reaktionen.
- Lipide – Fette, die die Hautbarriere stabilisieren.
- Stressmanagement – Methoden zur Reduktion von psychischem Stress, z. B. Meditation.
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Autorin: Dr. med. Doris Gottfried | Letzte Aktualisierung: 07.11.2025